Nach Abitur und Zivildienst machte Busker in Köln eine dreijährige Berufsausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton. Im Jahr 2003 erhielt er von der IHK-Begabtenförderung ein Stipendium und absolvierte in deren Rahmen eine Fortbildung zum Regieassistenten. Danach war er für verschiedene Filmproduktionen in Köln und Berlin tätig. So arbeitete Martin Busker an Rosa von Praunheims Dokumentarfilm Männer, Helden, schwule Nazis mit.
Von 2004 bis 2011 studierte Busker Filmregie mit dem Schwerpunkt „Szenischer Film“ an der Filmakademie Baden-Württemberg. Sein dort entstandener Kurzfilm Höllenritt feierte auf der Berlinale 2009 seine Festivalpremiere.[1] Für seinen Diplomfilm Halbe Portionen wurde Martin Busker 2011 mit dem Max-Ophüls-Preis (Mittellange Filme)[2], dem Goldenen Spatz[3] sowie dem Prix Jeunesse in zwei Kategorien ausgezeichnet.[4] Zudem erhielten seine beiden studentischen Filmproduktionen Herzhaft und Höllenritt das Prädikat Wertvoll.
In seiner ersten Arbeit nach dem Studium realisierte Martin Busker mit Grimmsberg eine Stereo-3D-Produktion für ProSieben.[5]
Buskers erster Spielfilm war Zoros Solo (2019), für das er das Drehbuch zusammen mit Fabian Hebestreit schrieb. Die tragische Komödie mit Mert Dincer und Andrea Sawatzki entstand im Rahmen des „SWR Debüt im Dritten“.[6]
Filmografie (Auswahl)
2000: Ferne Ufer (Drehbuch, Regie, Kamera)
2005: Kopflastig (Regie)
2007: Herzhaft (Drehbuch, Regie)
2008: Höllenritt (Regie)
2010: Halbe Portionen (Drehbuch, Regie)
2011: Grimmsberg (Fernsehserie), (Regie)
2012: Schloss Einstein Staffel 15 (Fernsehserie), (Regie)
Pressetext des Prix Jeunesse.(PDF)(Nicht mehr online verfügbar.)ArchiviertvomOriginalam11.Oktober 2018;abgerufen am 9.Oktober 2018.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.prixjeunesse.de
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