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Reinhold Jaretzky (* 1952 in Quakenbrück) ist ein deutscher Autor, Fernsehjournalist, Regisseur und Filmproduzent.


Leben


Jaretzky, geboren in Niedersachsen, studierte Medizin in Hannover (nicht abgeschlossen) und Literaturwissenschaft in Marburg und Hamburg. Er wurde 1985 promoviert. Anschließend war er bis 1990 als Lektor für deutsche Sprache und Literatur an der Universität La Sapienza in Rom tätig. Seit 1994 ist er Dozent für Dokumentarfilm an der Schule für Dokumentarfilm, Fernsehen und Neuen Medien (ZeLIG)[1] in Bozen. Im Jahr 2009 war er Fellow des Kollegs Friedrich Nietzsche[2] in Weimar.

Seine journalistische Tätigkeit begann Jaretzky mit Kritiken, Berichten und Features über Literatur und Musik für den Rundfunk. 1983 drehte er mit Wohin denn ich? Der arme Hölderlin seine erste Fernsehdokumentation. Jaretzky ist seitdem Autor zahlreicher Dokumentarfilme aus den Bereichen Literatur, Musik und Philosophie, darunter Filme über Hans Henny Jahnn, Friedrich Nietzsche, Umberto Eco, Marcel Reich-Ranicki, Thomas Quasthoff, Kurt Masur, Richard Strauss, Richard Wagner, Branford Marsalis, Waleri Abissalowitsch Gergijew, Angelika Schrobsdorff u. a. Als Autor von Kulturberichten arbeitet er regelmäßig für Aspekte, ttt – titel, thesen, temperamente (zuvor Kulturreport) und Kulturzeit. 2001 gründete Jaretzky in Berlin die Film- und Fernsehproduktion Zauberbergfilm. Zu seinen wichtigsten Buchveröffentlichungen gehören Biografien über Bertolt Brecht und Lion Feuchtwanger sowie die literaturwissenschaftliche Studie Interimsästhetik, Franz Mehrings früher Versuch einer sozialgeschichtlichen Literaturbetrachtung. Jaretzky lebt in Berlin.


Filmografie



Schriften



Auszeichnungen





Einzelnachweise


  1. ZeLIG-Film. Abgerufen am 7. August 2019.
  2. Klassik Stiftung Weimar: Fellows in residence 2009. Abgerufen am 7. August 2019.
Personendaten
NAME Jaretzky, Reinhold
KURZBESCHREIBUNG deutscher Autor, Fernsehjournalist, Regisseur und Filmproduzent
GEBURTSDATUM 1952
GEBURTSORT Quakenbrück



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