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Renate Aichinger (* 28. November 1976 in Salzburg) ist eine österreichische Schriftstellerin und Theaterregisseurin.


Leben


Renate Aichinger studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Zum Abschluss schreibt sie ihre Diplomarbeit über Robert Musils Lesedrama Die Schwärmer. Bereits während des Studiums arbeitet sie an verschiedenen kleinen Wiener Theatern. Es folgen Engagements als Dramaturgin und Regisseurin an unterschiedliche Theater, darunter Junges Schauspielhaus Zürich, Stadttheater Gießen und Vorarlberger Landestheater. 2009–2016 arbeitet sie an der Jungen Burg Wien, wo sie u. a. mit dem TheaterClub Wiener Brut jährlich ein Stück erarbeitet. Mit der Saison 2016/17 hat sie die Sparte übernommen und zur Offenen Burg ausgebaut.

2012–2016 leitet sie das Bürgertheater am Landestheater Niederösterreich.[1] Ihre Inszenierung von Felix Mitterers Auftragswerk GLANZSTOFF wurde 2015 mit dem NESTROY-Spezialpreis ausgezeichnet.

Aichinger schrieb mehrere Theaterstücke, darunter das Auftragswerk Auf die Plätze, fertig, arbeitslos (2009, ARGEkultur). Zwei ihrer Stücke wurden für den Retzhofer Dramapreis nominiert: WWW.COM (2003)[2] sowie Rosa Rossi sucht das Morgen (2011).[1] 2012 ist ihr Debütbuch WELT.ALL.TAG in der edition laurin erschienen, 2014 wundstill, ihr erster Gedichtband. 2016 folgte endeln #lürix in der Reihe Neue Lyrik aus Österreich im Berger Verlag.

2013 war sie Stipendiatin in der Villa Decius, Krakau und gewann mit die die Österreichentscheidung beim European Poetical Tournament. 2014 erhielt sie den Förderungspreis des Rauriser Literaturpreises.[3] 2015 war sie Schwazer Stadtschreiberin.

Sie ist Mitglied bei GAV, Literatur Vorarlberg und dem Österreichischen Schriftstellerverband

Aichinger lebt und arbeitet in Wien.


Theater (Auswahl)


Burgtheater, Offene Burg

Bürgertheater am Landestheater Niederösterreich

Burgtheater, Junge Burg, TheaterClub Wiener Brut

ARGEkultur Salzburg

Schauspielhaus Zürich, Junges Schauspielhaus, TheaterClub

Stadttheater Gießen

Vorarlberger Landestheater, Bregenz


Auszeichnungen



Publikationen


Abdrucke in Anthologien (aktuell: poetische Netzwerke, Edition Aramo, Dezember 2015) & Zeitschriften (Lichtungen, SALZ, Gaismair-Jahrbuch, DUM, Mosaik etc.)




Einzelnachweise


  1. Renate Aichinger (Memento des Originals vom 12. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landestheater.net landestheater.net, abgerufen am 21. August 2012.
  2. Renate Aichinger (Memento des Originals vom 26. Oktober 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gleichzeit.at gleichzeit.at, abgerufen am 21. August 2012.
  3. Rauriser Literaturtage
Personendaten
NAME Aichinger, Renate
KURZBESCHREIBUNG österreichische Schauspielerin und Regisseurin
GEBURTSDATUM 28. November 1976
GEBURTSORT Salzburg

На других языках


- [de] Renate Aichinger

[en] Renate Aichinger

Renate Aichinger (born 28 November 1976 in Salzburg) is an Austrian playwright and theatre director. She studied theatre, film and media studies at the University of Vienna, during which time she worked in various small theatres in Vienna including Junges Schauspielhaus Zürich, Stadttheater Gießen and Vorarlberger Landestheater. Since 2009 she has been working at the Jungen Burg Wien. Since the 2012/13 season she has also directed the Bürgertheater of the Landestheater Niederösterreich (State Theatre of Lower Austria). Two of her plays were nominated for the Retzhofer Dramapreis: "WWW.COM" (2003) and "Rosa Rossi sucht das Morgen" (2011).[1]



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