Shin’ya Tsukamoto (jap.塚本 晋也, Tsukamoto Shin’ya; * 1. Januar 1960 in der Präfektur Tokio, Japan) ist ein japanischer Regisseur und Schauspieler, der für seine ästhetisch ungewöhnlichen und avantgardistischen Filme mit surrealistischen und teils extrem gewalttätigen Inhalten bekannt ist.
Shin’ya Tsukamoto mit Eric Bossick bei den 66. internationalen Filmfestspielen in Venedig 2009
Kult-Status erreichte Tsukamoto mit dem Film Tetsuo: The Iron Man, in dem ein Sarariman durch bizarre und widrige Umstände sich mehr und mehr in einen Maschinenmenschen verwandelt. Der teilweise als Fortsetzung fungierende Film Tetsuo II: The Body Hammer (ein Sarariman wird zu einer menschlichen Schusswaffe umfunktioniert) ist in Deutschland beschlagnahmt (nach §131).
2009 erhielt Tsukamoto für seinen Spielfilm Tetsuo: The Bullet Man eine Einladung in den Wettbewerb der 66. Filmfestspiele von Venedig.
–MAERZ– (Axel Estein): „Tsukamoto – Der oneirische Lotus des 8. Hauses oder der Mensch als Baustoffhandlung.“ In: Howl, Nr. 12, April 1992, München, S. 14–15
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