Thomas Imbach (* 19. Dezember 1962 in Luzern) ist ein Schweizer Filmemacher.
Thomas Imbach (2014)
Leben und Wirken
Nach einer kurzen Studienzeit an die Universität Basel (Geschichte und Philosophie) begann Thomas Imbach, seine ersten Kinofilme zu realisieren. Imbach hat in seiner bisherigen Arbeit Grenzen ausgelotet zwischen Fiktion und Dokumentarfilm, Film und Video sowie traditionellem Kinohandwerk und neuen Technologien.
Als einer der ersten Filmemacher setzte er Handycams für Kinoproduktionen ein und erweiterte so in Filmen wie Well Done (1994) und Ghetto (1997) die Grenzen bei der Arbeit mit Laiendarstellern. Seit Happiness Is a Warm Gun (2001) führt er seine aus dem Dokumentarfilm entwickelten Methoden mit Schauspielern weiter.
Thomas Imbach gilt derzeit als einer der eigenwilligsten und konsequentesten Schweizer Filmemacher.[1]
International erhielt er für seine Arbeit diverse Preise. Daneben unterrichtet Imbach regelmässig an verschiedenen Filmschulen. Thomas Imbach lebt in Zürich.
Filmografie
1988: Schlachtzeichen (Dokumentarspielfilm)
1991: Restlessness (Spielfilm)
1991: Mai feiern (Tagebuchfilm)
1992: Shopville-Platzspitz (Film-Installation)
1994: Well Done (Dokumentarfilm)
1997: Ghetto (Dokumentarfilm)
1998: Nano Babies (Science-Fiction-Essay, Ko-Regie mit Jürg Hassler)
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