Tsai Ming-liang (chinesisch蔡明亮, PinyinCài Míngliàng, W.-G.Tsai Ming-Liang, * 27. Oktober 1957 in Kuching, Malaysia) ist ein auf Taiwan tätiger chinesisch-malaysischer Filmregisseur.
Tsai Ming-liang (2013)
Nach seinem Studium begann er als Fernsehregisseur Filme zu drehen.
Schon mit seinem zweiten Film Vive l’Amour – Es lebe die Liebe gewann er 1994 den Goldenen Löwen bei den Filmfestspielen von Venedig. Für seinen Film Der Fluss erhielt er den Silbernen Bären auf der Berlinale 1997.
Inspiriert von François Truffaut und dessen oftmaligem Hauptdarsteller Jean-Pierre Léaud, spielt in allen Filmen Tsai Ming-Liangs der Schauspieler Lee Kang-sheng die männliche Hauptrolle. 2009 erhielt er für Visage, der er unter anderem mit Léaud, Jeanne Moreau und Fanny Ardant inszenierte, eine Einladung in den Wettbewerb der 62. Internationalen Filmfestspiele von Cannes.
2020 erhielt Tsai für seinen Film Rizi (日子 / Days) eine Einladung in den Wettbewerb der 70. Internationalen Filmfestspiele Berlin.
Filmografie
Spielfilme
1992: Rebellen im Neonlicht (Qīngshàonián Nézhā, 青少年哪吒)
1994: Vive l’Amour – Es lebe die Liebe (Àiqíng wànsuì, 愛情萬歲)
Presseheft – Der Fluss.(pdf; 95kB)In:peripherfilm.de.fsk Kino am Oranienplatz (Berlin),abgerufen am 27.März 2022.
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Das ist die übliche Reihenfolge im Chinesischen. Tsai ist hier somit der Familienname, Ming-liang ist der Vorname.
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