Ashkal (arabischأشكال, DMGAškāl) ist ein Thriller von Youssef Chebbi, der im Mai 2022 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes seine Premiere feierte.
Handlung
In den Jardins De Carthage, einem Stadtviertel im Norden von Tunis, wird inmitten einer Baustelle die Leiche eines Mannes gefunden. Es handelt sich um den Hausmeister. Batal und Fatma leiten die Ermittlungen und befragen zunächst die Arbeiter der benachbarten Werften. Diese vermuten einen Selbstmord aus Verzweiflung, aber Batal und Fatma bezweifeln dies. Als ein paar Tage später in derselben Nachbarschaft ein Teenager tot aufgefunden wird, dessen Leichnam ebenfalls verbrannt ist, sehen sich die Ermittler in ihrer Vermutung bestätigt.[1]
Produktion
Filmstab, Besetzung und Förderungen
Regie führte Youssef Chebbi, der auch das Drehbuch schrieb. Bei Ashkal handelt es sich um sein Langfilmdebüt.[2] Bei Black Medusa führte er noch gemeinsam mit Ismaël Regie.
Fatma Oussaifi und Mohamed Houcine Grayaa sind in den Rollen des Ermittlerteams Fatma und Batal zu sehen.[3]
Der Film wurde von der Commission Cinéma-Fiction mit 50 000 Euro finanziell unterstützt und erhielt weitere 12.000 Euro vom Ciclic Centre-Val de Loire.[4][5]
Marketing und Veröffentlichung
Die Premiere erfolgte am 25. Mai 2022 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes, wo der Film in der Quinzaine des Réalisateurs gezeigt wird.[6] Zwei Wochen zuvor wurde der erste Trailer vorgestellt.[7] Im September 2022 wird er beim Toronto International Film Festival gezeigt und Anfang Oktober 2022 beim Beyond Fest erstmals in den USA.[8] Ebenfalls Anfang Oktober 2022 wurde er beim London Film Festival und beim Festival International du Film Francophone de Namur vorgestellt[9][10] und hiernach beim Internationalen Filmfestival Warschau und beim Tokyo International Film Festival. Im November 2022 wird er beim Festival de Cine Europeo de Sevilla und beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg gezeigt.[11]
Auszeichnungen
Festival international du cinéma méditerranéen de Montpellier 2022
Auszeichnung mit der Goldenen Antigone (Youssef Chebbi)
Auszeichnung mit dem Critics’ Award (Youssef Chebbi)
Auszeichnung mit dem Jam Best Music Award (Thomas Kuratli)[12]
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