Big City Blues ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Clive Fleury aus dem Jahr 1999.
Connor und Hudson sind Berufskiller, sie sind für ihren als Engländer bezeichneten Auftraggeber in den Vororten von Miami unterwegs. Sie lernen die Prostituierte Angela kennen, die von einer Karriere als Fotomodell träumt. Sie sollen Angela töten, nachdem sie irrtümlich von einem Gangster ein Fax erhält.
Connor und Hudson treffen außerdem ein Paar der Transvestiten, Babs und Georgie. Letzterer denkt über eine Geschlechtsumwandlungsoperation nach.
Alle Beteiligten treffen sich in der Wohnung einer Frau, die in Drogengeschäfte verwickelt ist.
Ron Neufeld schrieb im Apollo Guide, der Film springe ständig zwischen verschiedenen Handlungssträngen, die nicht wirklich miteinander verknüpft seien. Er sei ein „verwirrender Mischmasch“ (perplexing mish-mash). Die Charaktere würden den Film „erträglich“ machen.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film bestehe aus Episoden, die „eher schlecht als recht miteinander verknüpft sind“. Er sei „inhaltlich wie inszenatorisch unausgegoren“, täusche „Intellektualität“ vor und scheitere „am Versuch einer Persiflage gleich mehrerer Filmgenres“.[2]
Cinema nennt den Film eine „Thrillergroteske“, die „schon Spaß mache“, jedoch eine „völlig konfuse Story“ aufweise und „die lose Enden nicht zusammenführt“. „Pseudo-cooles Gesabbel und Underground-Platituden allein reichen halt nicht.“ Das Fazit lautet daher: „Nur ein wirres Tarantino-Plagiat“.[3]
Der Film wurde in Miami gedreht.[4]