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Der einsame Job (Originaltitel: Report to the Commissioner) ist ein US-amerikanischer Kriminalfilm aus dem Jahr 1975. Regie führte Milton Katselas, das Drehbuch schrieben Abby Mann und Ernest Tidyman anhand eines Romans von James Mills.


Handlung


Beauregard „Bo“ Lockley langhaarig und nachdenklich, ist eine neue Art von verdecktem Ermittler im New Yorker Police Department. Er wird beauftragt, eine vermisste junge Frau zu finden, erfährt aber nicht, dass sie in Wirklichkeit eine verdeckte Ermittlerin ist, deren neuester Auftrag es ist, an einen Heroin-Dealer, Thomas „Stick“ Henderson, heranzukommen, an den die Abteilung schon lange heran will. Lockley findet sie bei dem Dealer in der Gegend des Times Square in New York City. Frustriert über seine Anwesenheit, da sie ihren Auftrag gefährdet, vereinbart sie ein Treffen mit Lockley für den nächsten Morgen. Doch als sie den Termin verpasst, geht er zu dem Ort, an dem sie und Henderson leben, und in der darauf folgenden verwirrten Schießerei erschießt Lockley sie versehentlich.

Lockley jagt Henderson durch die Straßen und in das Kaufhaus Saks Fifth Avenue, und die beiden enden in einem Aufzug zwischen den Etagen gefangen, mit vorgehaltener Waffe. Die beiden Männer freunden sich während der folgenden fruchtlosen Verhandlungen an und einigen sich nach einiger Zeit darauf, zu versuchen, durch die Falltür in der Decke des Aufzugs zu entkommen. Der gesamte Bereich ist jedoch von schwer bewaffneten Polizisten umstellt, die Henderson erschießen.

Lockley und die Vorgesetzten der Polizistin, entschlossen, ihre Karrieren zu retten, ringen um eine Geschichte, die für die Abteilung möglichst wenig peinlich sein soll. Sie behaupten, dass Lockley, die Frau und der Dealer in ein Liebesdreieck verwickelt waren und dass Lockley sie aus Eifersucht erschossen hat.


Drehorte, Hintergrund


Der Film wurde in New York City und den Warner Brothers Burbank Studios in Burbank (Kalifornien) gedreht.[1] Richard Gere spielte hier seine erste Rolle in einem Kinofilm.[2]


Kritik


Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times, der „kompetente Polizeifilm“ funktioniere nicht immer – jedoch dort, wo er funktioniere, gewinne er das Interesse des Publikums. Michael Moriarty sei talentiert, nutze jedoch seine Möglichkeiten nicht vollständig. Einige anderen Schauspieler würden sehr gute Darstellungen liefern.[3]

Das Lexikon des internationalen Films beurteilt den Film als „[r]obust gebaute, bedeutungsschwangere Kolportage, in der streckenweise schockierende Effekte die Hauptrolle übernehmen.“[4]

Die Zeitschrift TV direkt 1/2008 schrieb, der Film wirke lebensnah und zum Teil schockierend.[5]




Einzelnachweise


  1. Filming locations für Report to the Commissioner, abgerufen am 5. Januar 2008
  2. Dies und das für Report to the Commissioner, abgerufen am 5. Januar 2008 (Memento vom 6. März 2016 im Internet Archive)
  3. Filmkritik von Roger Ebert, abgerufen am 5. Januar 2008
  4. Der einsame Job. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 29. Dezember 2019.
  5. TV direkt 1/2008, Seite 39

На других языках


- [de] Der einsame Job

[en] Report to the Commissioner

Report to the Commissioner is a 1975 American crime drama film based on James Mills' 1972 novel. It involves a rookie cop (Michael Moriarty) in the New York City Police Department who is assigned a special missing person case, which in fact is meant to be a wild-goose chase to back up an undercover female police officer's role as the girlfriend of a drug dealer.



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