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Die Lady und ihre Gauner, im Originaltitel Fitzwilly, ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1967 von dem Regisseur Delbert Mann mit Dick Van Dyke und Barbara Feldon in den Hauptrollen. Das Drehbuch verfasste Isobel Lennart. Als Vorlage diente ihr ein Roman von Poyntz Tyler. In der Bundesrepublik Deutschland kam der Streifen das erste Mal am 19. April 1968 in die Kinos.


Handlung


Miss Vicky, eine reizende alte vornehme Dame, wohnhaft in einem sehr vornehmen Haus in New Yorks vornehmster Gegend, hat einen Spleen: Sie setzt die Tradition ihres verstorbenen Vaters fort und verschenkt ihr Geld an alle möglichen bedürftigen Leute und caritativen Institutionen, bis sie schließlich bettelarm ist. Aber Fitzwilly, Doktor der Rechte (summa cum laude), ideenreich und ein genialer Organisator, der aus Liebe zur alten Dame den Butlerposten bei ihr innehat, sorgt mit der Dienerschaft dafür, dass Miss Vicky von ihrer Armut nichts merkt. Durch Diebstahl und Versicherungsbetrug ist immer so viel Geld da, dass die alte Dame den Glauben an den Reichtum ihres Vaters behalten kann.

Des Butlers erfolgreiche Regie scheint gefährdet, als Miss Juliet, eine Doktorandin der Philologie, als Schreibkraft eingestellt wird, um ein Wörterbuch für Analphabeten zu beenden, an dem Lady Vicky schon jahrelang arbeitet. Juliet kommt bald hinter die Gaunereien der Dienerschaft, hält aber den Mund, weil sie sich in den „Anführer“ verliebt hat.

Ein letzter Coup soll die endgültige Sanierung bringen. Mitten im vollen Weihnachtstrubel wird das Kaufhaus „Gimbel“ um 190.000 Dollar erleichtert. Aber einer der Diener bekommt Gewissensbisse und stellt sich der Polizei. Gegen 190.000 Dollar kann die alte Dame ihren Diener wieder mit nach Hause nehmen. Alles war umsonst, und die Hoffnung, ihr Gaunerdasein zu beenden, verschwindet für Diener und Verliebte. Da eröffnet Miss Vicky den auf der Verlobungsparty Versammelten, dass das Lösegeld aus dem Verkauf ihres Wörterbuches an einen Hollywoodproduzenten stammt. Noch weitere 500.000 Dollar warten, wenn der Zweite Teil „L bis Z“ fertiggestellt sein wird.![1]


Kritik


„Turbulente Gaunerkomödie, […] insgesamt eine amüsante Unterhaltung.“

Lexikon des internationalen Films[2]

„Frische und pointenreiche Diebeskomödie, die durch ihre irrealen Züge kaum zur Nachahmung verlockt. Unterhaltsamer Spaß.“

Evangelischer Filmbeobachter[1]



Einzelnachweise


  1. Evangelischer Filmbeobachter, Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 205/1968, S. 210
  2. Lexikon des internationalen Films, rororo-Taschenbuch Nr. 6322 (1988), S. 2148

На других языках


- [de] Die Lady und ihre Gauner

[en] Fitzwilly

Fitzwilly is a 1967 American romantic comedy film directed by Delbert Mann, based on Poyntz Tyler's 1960 novel A Garden of Cucumbers (the title refers to Isaiah 1:8) and adapted for the screen by Isobel Lennart. Its title refers to the nickname of its protagonist, Claude Fitzwilliam, an unusually intelligent and highly educated mastermind of a butler played by Dick Van Dyke. The film co-stars Barbara Feldon in her first feature-film role.

[it] Ladri sprint

Ladri sprint (Fitzwilly) è un film del 1967 diretto da Delbert Mann, basato sul romanzo di Poyntz Tyler del 1960 A Garden of Cucumbers e adattato per lo schermo da Isobel Lennart. Il titolo originale si riferisce al soprannome del suo protagonista, Claude Fitzwilliam, una mente insolitamente intelligente e colta di un maggiordomo interpretato da Dick Van Dyke. La protagonista del film è Barbara Feldon al suo debutto cinematografico.



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