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Graf Michael ist ein deutsches Stummfilmmelodram aus dem Jahre 1918 von Alfred Halm mit Friedrich Zelnik und Rose Veldtkirch in den Hauptrollen. Die Geschichte basiert auf einem Roman von Carl Hauptmann.

Film
Originaltitel Graf Michael
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1918
Länge 86 Minuten
Stab
Regie Alfred Halm
Drehbuch Alfred Halm
Produktion Max Seckelsohn
für Berliner Film-Manufaktur
Besetzung
  • Friedrich Zelnik: Graf Michael
  • Rose Veldtkirch: Alice, seine Verlobte
  • Ferdinand Bonn: Adelsmarschall
  • Lya Ley: Komtesse Melanie
  • Hermann Seldeneck: Graf Gregor
  • Emmi Flemming: Fürstin Pawlowna
  • Einar Plockross: Minister Franzius
  • Lutta Tajo; Cybale, ein Zigeunermädchen

Handlung


Der talentierte Titelheld Graf Michael ist ein haltloser junger Mann, der sich leidenschaftlich gern dem Glücksspiel hingibt. Um der Charakterschwäche entgegenzuwirken organisiert sein Vater, er Adelsmarschall, eine passende Frau für den missratenen Sprössling, die ihn auf die rechte Bahn zurückführen soll. Die Richtige heißt Alice und ist die Tochter eines Ministers. Michael und Alice verloben sich, und tatsächlich scheint der junge Graf unter ihrem Einfluss vernünftiger und solide zu werden. Doch nach einiger Zeit ist dem verwöhnten Adeligen recht langweilig, und er löst die Verlobung wieder. Graf Michael fällt erneut der Spielsucht anheim, woraufhin Alice ins Kloster geht. Viele Jahre später begegnen sich die beiden in der Kathedrale wieder: Michael ist krank und hinfällig geworden und stirbt in den Armen seiner einstigen Verlobten.


Produktionsnotizen


Graf Michael entstand im Frühjahr 1918 und passierte die Zensur im April desselben Jahres. Der Fünfakter mit einer Länge von 1761 Metern Länge erhielt Jugendverbot und wurde am 9. Mai 1918 in Berlins Marmorhaus uraufgeführt. Bei der Zensurneuentscheidung 1921 musste der Film auf 1521 Meter heruntergekürzt werden.

Die Filmbauten entwarf August Rinaldi.


Kritik


Paimann’s Filmlisten resümierte: „Stoff phantastisch. Spiel, Photos und Szenerie sehr gut. (Nur für ein feineres Publikum.)“[1]


Einzelnachweise


  1. Graf Michael in Paimann‘s Filmlisten





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