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Große Freiheit (internationaler Titel: Great Freedom) ist ein österreichisch-deutscher Spielfilm von Sebastian Meise aus dem Jahr 2021 mit Franz Rogowski, Georg Friedrich, Thomas Prenn und Anton von Lucke. Premiere des Filmdramas war am 8. Juli 2021 im Rahmen der 74. Internationalen Filmfestspiele von Cannes, wo der Film in die Sektion Un Certain Regard eingeladen und mit dem Jurypreis ausgezeichnet wurde.[3] Am 18. November 2021 kam Große Freiheit in die deutschen und am darauffolgenden Tag in die österreichischen Kinos.


Handlung


Hans Hoffmann übt gerne auf öffentlichen Toiletten homosexuelle Praktiken aus. Mal masturbiert er gemeinsam mit anderen, mal hat er Oral- oder Analverkehr. Im Jahr 1968 muss Hans für 24 Monate ins Gefängnis, und es ist nicht das erste Mal, dass er wegen eines Verstoßes gegen den damals in Deutschland geltenden § 175 StGB einsitzt, der homosexuellen Verkehr unter Männern verbietet. Bereits 1945 hatte man ihn zwar aus dem Konzentrationslager gerettet, doch anschließend direkt ins Gefängnis geworfen. Dort begegnete er erstmals Viktor Bix, der keinen Hehl aus seinem Abscheu für Hans und dessen Neigungen machte. Und dann saß Hans in den 1950er Jahren noch einmal ein, nachdem man ihn mit seiner großen Liebe geschnappt hatte.

Zwanzig Jahre nach seiner ersten Bekanntschaft mit Viktor, muss nun Hans seinem ehemaligen Zellengenossen helfen. Der ist während seines langen Gefängnisaufenthalts drogenabhängig geworden, steht kurz vor seiner dritten Anhörung und hofft, vielleicht endlich doch noch entlassen zu werden.[4][5][6]


Produktion und Hintergrund



Filmförderung


Unterstützt wurde die Produktion vom Österreichischen Filminstitut, vom Filmfonds Wien, vom Deutschen Filmförderfonds, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Mitteldeutschen Medienförderung und dem Medienboard Berlin-Brandenburg. Beteiligt waren der Österreichische Rundfunk und das ZDF.[4][7] Der Film wurde paritätisch produziert von der österreichischen FreibeuterFilm (Produzenten Oliver Neumann und Sabine Moser) und der deutschen Rohfilm Productions GmbH (Produzent Benny Drechsel).[4][7][8]


Filmstab und Besetzung


Franz Rogowski spielt Hans Hoffmann
Franz Rogowski spielt Hans Hoffmann

Georg Friedrich spielt den Mitgefangenen Viktor

Für Regisseur und Drehbuchautor Sebastian Meise war dies nach dem Spielfilm Stillleben (2011) und dem Dokumentarfilm Outing (2012) sein dritter Langfilm.[5] Die beiden Hauptrollen von Hans Hoffmann und Viktor besetzte er mit dem deutschen Schauspieler Franz Rogowski und dem österreichischen Schauspieler Georg Friedrich.

Auf Geschichten wie der von Hans sei der Regisseur bei seinen Recherchen für den Film zuhauf gestoßen. Schwule hätten in Alliierten-Gefängnissen ihre Reststrafe absitzen müssen, weil Amerikaner und Briten in ihren Ländern ähnliche Gesetze gehabt hätten, somit sei die Verurteilung durch die Nazis in ihren Augen rechtens gewesen, so Meise. In der Nachkriegsgesellschaft sei es „absolut konsensfähig“ gewesen, männliche Homosexualität als Straftat zu betrachten, und immer wieder seien Versuche gescheitert, den Paragrafen 175 aus dem Strafgesetzbuch streichen zu lassen. Zwar sei die Gesellschaft heute diverser, und es habe sich viel geändert, dennoch sei es auch heute noch in der Schule sein Coming-out zu haben und zu sagen, dass man schwul ist, nicht so einfach.[9]

In Vorbereitung auf den Film hatten er und sein Mitautor Thomas Reider Berichte von schwulen Männern gelesen, die nach dem Krieg aus dem KZ kamen und direkt vom KZ aus ins Gefängnis transferiert wurden, um dort gemäß dem Paragrafen 175 ihre Reststrafe abzusitzen. In Österreich habe es einen ähnlichen Paragrafen gegeben, den §129, so der Regisseur. Die Recherchen hätten gezeigt, mit welchem unglaublichen Aufwand der Staat damals agierte.[10] Man traf in Berlin und Wien von der Verfolgung betroffene, ältere Schwule, die wegen des deutschen oder des österreichischen Paragrafen im Gefängnis saßen.[11]

Der Film spielt 1945 und 1968 und somit in Jahren, die für die Befreiung vom Nationalsozialismus beziehungsweise für die sexuelle Revolution stehen, jedoch nicht für Hans, der von einem System das ihn verfolgt in das nächste gerät und den Film so fast dystopisch wirken lässt.[11] Auch der Schauplatz Deutschland sei für die erzählte Geschichte austauschbar, so Meise.[11]


Dreharbeiten, Szenenbild und Kostüme


Die Dreharbeiten fanden an 32 Drehtagen ab Februar 2020 in einem leerstehenden Gefängnis in Magdeburg statt.[12][4][11] Die Rückblicke in die Freiheit erzählt der Film über Super8-Bilder aus einer Überwachungskamera.[10] So werden die Figuren in ständiger Überwachung gezeigt, die sich ihre kleinen Freiräume erkämpfen müssen.[11] Die Kamera führte Crystel Fournier. Für den Ton zeichnete Jörg Theil verantwortlich, für das Kostümbild Tanja Hausner und Andrea Hölzl und für das Szenenbild Michael Randel.[4][12]


Veröffentlichung


Die Premiere war am 8. Juli 2021 im Rahmen der 74. Internationalen Filmfestspiele von Cannes,[13] wo der Film in die Sektion Un Certain Regard eingeladen wurde.[14][15] Dort sicherte sich der Streamingdienst MUBI die Rechte für Nordamerika und weitere Territorien.[16]

Am 30. September 2021 eröffnete Große Freiheit das Filmfest Hamburg.[17] Ebenfalls im September 2021 wurde er bei der Filmkunstmesse Leipzig gezeigt[18], hiernach beim Busan International Film Festival[19] und Ende Oktober 2021 im Rahmen der Viennale.[20] Der deutsche Kinostart erfolgte am 18. November 2021, in Österreich am 19. November 2021.[4] In Deutschland wurde der Film von der FSK ab 16 Jahren freigegeben. In der Freigabebegründung heißt es, der Film konzentriere sich ganz auf die sehr einfühlsam gezeichneten Figuren und schildere eindringlich die brutale historische Verfolgung von Homosexualität. In diesem Kontext zeige er auch Gewalt und sexuelle Handlungen, die jedoch gut in die Erzählung eingebettet und nicht voyeuristisch inszeniert seien.[21]


Einsatz im Unterricht und der Erwachsenenbildung


Das Onlineportal kinofenster.de empfiehlt Große Freiheit ab der 11. Klasse für die Unterrichtsfächer Geschichte, Politik, Ethik, Religion, Sozialkunde/Gemeinschaftskunde und Deutsch und bietet Materialien zum Film für den Unterricht. Jan Künemund schreibt dort, obwohl der Film historisch genau situiert ist, rücke er sein Thema des staatlichen Eingriffs in die individuellen Freiheiten durch die Abstraktion des Ortes und die Konkretion der Beziehung sehr nah an die Gegenwart heran. Genau hier liege auch ein möglicher Einstieg für Filmanalysen im Rahmen des Oberstufenunterrichts. Dazu könne man Foucaults Begriff des Panoptismus recherchieren und diskutieren, wie permanente Überwachung zur Internalisierung von Machtbeziehungen führt.[22]

Auf der vom österreichischen Filmverleih Filmladen initiierten Website „Kino macht Schule“, die sich an Lehrerinnen und Lehrer richtet, die mit dem Medium Film im Unterricht vertiefend arbeiten wollen, werden Materialien und Bilder für Schulzwecke als Download angeboten.[23] Das Institut für Kino und Filmkultur hat zudem Material für die Schule und die Erwachsenenbildung erarbeitet.[24]


Kritiken


Der Film konnte bislang 97 Prozent aller bei Rotten Tomatoes erfassten Kritiken überzeugen und erhielt hierbei eine durchschnittliche Bewertung von 8,1 der möglichen 10 Punkte.[25] Auf Metacritic erhielt der Film einen Metascore von 89 von 100 möglichen Punkten.[26]

Von der Filmzeitschrift epd Film wurde Große Freiheit zum Film des Monats November 2021 bestimmt.[27] Zudem war der Film der Kinotipp des gleichen Monats der Jury der katholischen Filmkritik des Filmdienst. Die Jury überzeugte Große Freiheit als herausragendes Schauspielerkino, auch wenn der Film keine leichte Kost sei. An dem Protagonisten Hans beeindruckte die Jury die Tatsache, dass dieser trotz Unrecht, Ausgrenzung und Ablehnung nicht verbittert, sondern „grundsätzlich anderen Menschen zugewandt bleibt“. Anhand der Figur formuliere der Film eindringlich „die existenzielle Frage nach dem, was den Menschen zum Menschen macht“.[28]

Sebastian Meise bei der Vor­stellung des Films beim Film Fest Gent
Sebastian Meise bei der Vor­stellung des Films beim Film Fest Gent

Guy Lodge von Variety schreibt, in Sebastian Meises und Thomas Reiders elegant strukturiertem Drehbuch, das sich in und aus Zeitlinien gräbt, vergingen die Jahre im Handumdrehen, um das Gefühl zu vermitteln, dass die Zeit gleichzeitig vergeht und ins Stocken gerät. Meise schaffe Momente taktiler Intimität inmitten dieser strengen Umgebung, und der wichtigste von ihnen sei, als Viktor seinem Mitgefangenen Hans anbietet, die Lagernummer auf seinem Unterarm zu entfernen, so Lodge. Meise interessiere sich nicht besonders für saubere moralische Aussagen, Große Freiheit handele vielmehr von diesen beiden Verbündeten, jeder mit seinen eigenen Fehlern, aber beide unter verzweifelten Umständen lebend. So sei es Meise gelungen, den anhaltenden Schaden zu verdeutlichen, den der Paragraph 175 in einer vermeintlich befreiteren Nachkriegsgesellschaft verursacht hat.[29]

Katja Nicodemus schreibt in der Zeit, Große Freiheit sei ein Film der Körper, der Rebellion und der Hoffnung, obwohl er fast ausschließlich im Gefängnis spielt. Franz Rogowski verströme in der Rolle des Hans den Stolz eines Menschen, der sich die Liebe nicht verbieten lässt. Dabei bildeten Szenen, in denen Hans zur Strafe für sein "Fehlverhalten" in eine lichtlose Einzelzelle gesperrt wird, eine Art Scharnier der Jahre und Jahrzehnte. Was ihn und Viktor verbindet, so als ihm dieser durch die Klappe Zigaretten und Streichhölzer in die Dunkelheit wirft, könne man Freundschaft, Zuneigung, Liebe oder Erotik nennen, oder aber man vergisst die Bezeichnungen und schaut sich diesen beeindruckenden Film und seine großartigen Schauspieler einfach an.[30]

Thomas Abeltshauser erklärt in der taz, Hans sei ein Aussätziger unter Mördern und anderen Schwerverbrechern und werde entsprechend behandelt. Nachdem er in eine Zelle mit dem heterosexuellen, verurteilten Mörder Viktor gesteckt wird, der zunächst nur Abscheu für den „Perversen“ übrig hat, entwickele sich ganz langsam über alle Differenzen hinweg doch eine Art vorsichtiger Respekt und schließlich so etwas wie Freundschaft und Zuneigung. Rogowski und Georg Friedrich spielten das sehr eindrücklich, so Abeltshauser, gerade weil sie so zurückgenommen mit feinen Gesten agieren.[31]


Auszeichnungen und Nominierungen


Sebastian Meise bei der Verleihung des LUX-Filmpreises 2022
Sebastian Meise bei der Verleihung des LUX-Filmpreises 2022

Große Freiheit erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen; im Folgenden eine Auswahl:

Camerimage 2021

Chicago International Film Festival 2021

Edimotion – Festival für Filmschnitt und Montagekunst 2022

Internationale Filmfestspiele von Cannes 2021

Sarajevo Film Festival 2021

Tallinn Black Nights Film Festival 2021

Zurich Film Festival 2021

Filmfest Hamburg 2021

Athens International Film Festival 2021

Festival 2 Cinéma de Valenciennes 2021

Montreal Festival of New Cinema 2021

Hamptons International Film Festival 2021

Waterloo Historical Film Festival 2021

Queer-Streifen Regensburg 2021

Montclair Film Festival 2021

Seville European Film Festival 2021

Zagreb Film Festival 2021

Chéries-Chéris Paris Gay and Lesbian Film Festival 2021

Auteur Film Festival 2021

Torino Film Festival 2021

Festival Inernational du film politique de Carcassonne 2021

Österreichischer Kandidat für den besten internationalen Film für die Oscarverleihung 2022[49]

Große Freiheit befand sich auch in einer Shortlist in der Kategorie Bester internationaler Film bei der Oscarverleihung 2022[50]

Europäischer Filmpreis 2021

Viennale 2021

Biberacher Filmfestspiele 2021

LUX-Filmpreis 2022

Romyverleihung 2022

Deutscher Kamerapreis 2022

Thomas-Pluch-Drehbuchpreis 2022

Diagonale 2022

Österreichischer Filmpreis 2022[71][72]

Deutscher Filmpreis 2022

Deutscher Schauspielpreis 2022



Commons: Große Freiheit – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Freigabebescheinigung für Große Freiheit. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 208998/K).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Alterskennzeichnung für Große Freiheit. Jugendmedien­kommission.
  3. Cannes: „Un Certain Regard“-Jurypreis an Regisseur Meise. In: ORF.at. 16. Juli 2021, abgerufen am 16. Juli 2021.
  4. Die große Freiheit. In: Österreichisches Filminstitut. Abgerufen am 4. Juni 2021.
  5. Große Freiheit. In: freibeuterfilm.com. Abgerufen am 4. Juni 2021.
  6. Jochen Müller: Cannes Tag 3.2: Ko(s)mische Zufälle. In: Blickpunkt:Film, 9. Juli 2021.
  7. Rohfilm: Great Freedom. In: rohfilm-productions.com. Abgerufen am 4. Juni 2021 (englisch).
  8. Franz Rogowski to star as a man convicted of homosexuality in Great Freedom. In: cineuropa.org. Abgerufen am 17. Juni 2021.
  9. Dieter Kassel: Paragraf 175 im Kinofilm „Große Freiheit“: „Der Nährboden der Homophobie ist immer noch groß“. In: Deutschlandfunk Kultur, 17. November 2021.
  10. Sebastian Meise: "Erzähle gern von Außenseitern". In: Wiener Zeitung, 14. November 2021.
  11. Kulturjournal: Gespräch mit Sebastian Meise zu „Große Freiheit“. In: orf.at, 17. November 2021. (Audio)
  12. Große Freiheit bei crew united, abgerufen am 4. Juni 2021.
  13. The Screenings Guide 2021. In: festival-cannes.com, 1. Juli 2021 (abgerufen am 2. Juli 2021).
  14. Cannes: Zwei österreichische Beiträge bei „Un Certain Regard“. In: ORF.at. 3. Juni 2021, abgerufen am 4. Juni 2021.
  15. Cannes: Zwei österreichische Filme in der Reihe "Un Certain Regard". In: DerStandard.at. 3. Juni 2021, abgerufen am 4. Juni 2021.
  16. Michael Müller: Mubi kauft „Große Freiheit“ für Nordamerika und weitere Territorien. In: Blickpunkt:Film, 12. Juli 2021.
  17. Jochen Müller: „Große Freiheit“ eröffnet Filmfest Hamburg. In: Blickpunkt:Film, 27. Juli 2021.
  18. Jochen Müller: „The French Dispatch“ eröffnet Filmkunstmesse Leipzig. In: Blickpunkt:Film, 17. August 2021.
  19. 2021 Program. In: biff.kr. Abgerufen am 17. September 2021.
  20. Große Freiheit. In: viennale.at. Abgerufen am 10. November 2022.
  21. https://www.spio-fsk.de/?seitid=2737&tid=469&Vers=1&FGID=6035
  22. Jan Künemund: Große Freiheit. In: kinofenster.de, 17. November 2021.
  23. Große Freiheit. In: kinomachtschule.at. Abgerufen am 9. April 2022.
  24. Große Freiheit. In: kinomachtschule.at. Abgerufen am 9. April 2022. (PDF)
  25. Great Freedom. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 2. September 2022 (englisch).Vorlage:Rotten Tomatoes/Wartung/Wikidata-Bezeichnung vom gesetzten Namen verschiedenVorlage:Rotten Tomatoes/Wartung/„importiert aus“ fehlt
  26. Great Freedom. In: Metacritic. CBS, abgerufen am 2. September 2022 (englisch).
  27. Film des Monats November: »Große Freiheit«. In: epd Film, 22. Oktober 2021.
  28. Neuer Kinotipp: „Große Freiheit“ von Sebastian Meise. In: Filmdienst, 16. November 2021.
  29. Guy Lodge: 'Great Freedom' Review: A Gay Convict Bides His Time for Change in This Terrific German Prison Drama. In: Variety, 26. Juli 2021.
  30. Katja Nicodemus: "Große Freiheit": Die Rebellion des Begehrens. In: Zeit, Nr. 47/2021, 17. November 2021.
  31. Thomas Abeltshauser: Filmdrama „Große Freiheit“ im Kino: Fellatio als Vergehen. In: taz.de, 17. November 2021.
  32. Skład Konkursu Debiutów Reżyserskich 2021! In: camerimage.pl, 20. Oktober 2021. (Polnisch)
  33. Festival Award Winners: International Feature Film Competition. In: chicagofilmfestival.com, 22. Oktober 2021.
  34. Jochen Müller: 18 Editor*innen im Rennen um die Schnitt Preise. In: Blickpunkt:Film, 11. August 2022.
  35. Un Certain Regard Prizes 2021. In: festival-cannes.com. 16. Juli 2021, abgerufen am 16. Juli 2021 (englisch).
  36. 27th Sarajevo Film Festival Awards
  37. Sarajevo: Hauptpreis für heimischen Film „Große Freiheit“. In: ORF.at. 19. August 2021, abgerufen am 20. August 2021.
  38. Davide Abbatescianni: Andreas Kleinert’s Dear Thomas wins the 25th Tallinn Black Nights Film Festival. In: cineuropa.org, 29. November 2021.
  39. Große Freiheit. In. zff.com. Abgerufen am 16. September 2021.
  40. 29. Filmfest Hamburg. In: filmfesthamburg.de. Abgerufen am 19. September 2021.
  41. Palmarès 2021 du Festival de Valenciennes. In: Festival 2 Cinéma de Valenciennes 2022. 30. September 2021, abgerufen am 26. August 2022 (französisch).
  42. Palmarès 2021 du Festival de Valenciennes. In: Festival 2 Cinéma de Valenciennes 2022. 30. September 2021, abgerufen am 26. August 2022 (französisch).
  43. QUEER-Streifen – Das queere Filmfestival Regensburg. Abgerufen am 26. August 2022 (deutsch).
  44. Facebook, Twitter, YouTube, Instagram, Flickr: 2021 Montclair Film Festival Award Winners Announced! | Montclair Film. Abgerufen am 26. August 2022 (amerikanisches Englisch).
  45. ‘GREAT FREEDOM', WINNER OF THE SEVILLA 2021 EUROPEAN FILM FESTIVAL | Festival de Cine de Sevilla. Abgerufen am 26. August 2022 (englisch).
  46. ‘GREAT FREEDOM', WINNER OF THE SEVILLA 2021 EUROPEAN FILM FESTIVAL | Festival de Cine de Sevilla. Abgerufen am 26. August 2022 (englisch).
  47. ‘GREAT FREEDOM', WINNER OF THE SEVILLA 2021 EUROPEAN FILM FESTIVAL | Festival de Cine de Sevilla. Abgerufen am 26. August 2022 (englisch).
  48. 19th Zagreb Film Festival Awards: ‘Great Freedom’ wins Golden Pram for best feature film. In: Croatia Week. 21. November 2021, abgerufen am 26. August 2022 (englisch).
  49. Österreich reicht „Große Freiheit“ für Auslandsoscar ein. In: ORF.at. 12. Oktober 2021, abgerufen am 12. Oktober 2021.
  50. Clayton Davis: Oscars Shortlists Include Beyoncé, 'Spider-Man' and Two Jonny Greenwood Scores as France’s 'Titane' Is Snubbed. In: Variety, 21. Dezember 2021.
  51. Five Films Nominated for European University Film Award (EUFA). In: europeanfilmawards.eu. 28. September 2020, abgerufen am 29. Oktober 2020 (englisch).
  52. European Film: Nominations 2021. In: europeanfilmawards.eu, 9. November 2021; abgerufen am 9. November 2021.
  53. Europäischer Filmpreis: Zwei österreichische Produktionen im Rennen. In: Kurier.at. 9. November 2021, abgerufen am 9. November 2021.
  54. Sebastian Meises "Große Freiheit" großer Viennale-Gewinner. In: puls24.at. 31. Oktober 2021, abgerufen am 31. Oktober 2021.
  55. 43. Biberacher Filmfestspiele: Und der Biber geht an. In: donau3fm.de. 8. November 2021, abgerufen am 9. November 2021.
  56. ORF-Produktionen mehrfach bei Biberacher Filmfestspielen ausgezeichnet. In: DerStandard.at. 8. November 2021, abgerufen am 9. November 2021.
  57. LUX-Publikumspreis 2022: Die Nominierten stehen fest. In: europarl.europa.eu. 14. Dezember 2021, abgerufen am 14. Dezember 2021.
  58. Thomas Trenkler: ROMY 2022: Georg Friedrich, nominiert als beliebtester Schauspieler Film. In: Kurier.at. 14. Februar 2022, abgerufen am 14. Februar 2022.
  59. ROMY 2022: Franz Rogowski, nominiert als beliebtester Schauspieler Film. In: Kurier.at. 14. Februar 2022, abgerufen am 14. Februar 2022.
  60. Peter Temel: Startschuss für Branchen-ROMY: "Große Freiheit" und Grüße aus Ibiza. In: Kurier.at. 8. Juli 2022, abgerufen am 9. Juli 2022.
  61. Georg Leyrer: Das sind die Gewinner der Branchen-ROMY 2022. In: Kurier.at. 10. September 2022, abgerufen am 11. September 2022.
  62. 32. Deutscher Kamerapreis: 33 Kameraleute und Editor:innen nominiert. In: presseportal.de. 21. Februar 2022, abgerufen am 21. Februar 2022.
  63. Deutscher Kamerapreis 2022 – Die Nominierungen. In: deutscher-kamerapreis.de. Abgerufen am 21. Februar 2022.
  64. 32. Deutscher Kamerapreis: 13 Bildgestalter:innen und Editor:innen ausgezeichnet. In: deutscher-kamerapreis.de. 6. Mai 2022, abgerufen am 7. Mai 2022.
  65. Alexander Krei: Deutscher Kamerapreis 2022: Die Gewinnerinnen und Gewinner. In: DWDL.de. 7. Mai 2022, abgerufen am 7. Mai 2022.
  66. Thomas Pluch Drehbuchpreis 2022. In: drehbuchverband.at. 8. April 2022, abgerufen am 8. April 2022.
  67. Diagonale-Preise Bildgestaltung. In: diagonale.at. Abgerufen am 10. April 2022.
  68. VAM-Preis für außergewöhnliche Produktionsleistungen. In: diagonale.at. Abgerufen am 10. April 2022.
  69. Diagonale-Schauspielpreise’22. In: diagonale.at. Abgerufen am 10. April 2022.
  70. Diagonale-Preis Schnitt’22. In: diagonale.at. Abgerufen am 10. April 2022.
  71. Österreichischer Filmpreis: Nominierungen 2022. In: oesterreichische-filmakademie.at. Abgerufen am 5. Mai 2022.
  72. Preisträger:innen 2022. In: oesterreichische-filmakademie.at. Abgerufen am 30. Juni 2022.
  73. Deutscher Filmpreis 2022. In: deutscher-filmpreis.de. Abgerufen am 24. Juni 2022.
  74. Alexander Krei: Die Nominierungen für den Deutschen Schauspielpreis 2022. In: dwdl.de. 15. Juni 2022, abgerufen am 15. Juni 2022.

На других языках


- [de] Große Freiheit (2021)

[en] Great Freedom

Great Freedom (German: Große Freiheit) is a 2021 drama film directed by Sebastian Meise [de].[3] In June 2021, the film was selected to compete in the Un Certain Regard section at the 2021 Cannes Film Festival.[4] At Cannes, the film won the Jury Prize in the Un Certain Regard section.[5] It won the Golden Giraldillo at the Seville European Film Festival.[6] It was selected as the Austrian entry for the Best International Feature Film at the 94th Academy Awards,[7] and on 22 December 2021, it was shortlisted for the award ceremony.[8]

[it] Große Freiheit (film)

Große Freiheit è un film del 2021 diretto da Sebastian Meise, con protagonista Franz Rogowski.

[ru] Великая свобода

«Великая свобода» (нем. Große Freiheit) — австрийско-немецкий драматический фильм 2021 года, поставленный режиссёром Себастианом Майзе по сценарию Майзе и Томаса Райдера[de]. Мировая премьера состоялась 8 июля 2021 года 74-м Каннском кинофестивале, где фильм участвовал в программе Особый взгляд[4].



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