Großglocknerliebe ist ein deutscher Spielfilm von Joe Duebell aus dem Jahr 2003.
Die kürzlich von ihrem Lebensgefährten verlassene Bibliothekarin Johanna lernt durch Zufall den Automechaniker Uwe kennen, der mit ihr das gleiche Problem teilt. Der Liebeskummer löst in Johanna den Gedanken aus, ihrem Leben ein Ende zu setzen, doch Uwe kann dies in letzter Sekunde verhindern. Parallel dazu wird die Geschichte von Johannas Onkel Heinrich erzählt, der sich selbst für einen Ritter hält und Johannas verstorbener Mutter wieder nahe sein will, indem er auf das sich angeblich alle sieben Jahre öffnende Zeitloch am Großglockner wartet.
Großglocknerliebe wurde vom 2. Juli 2002 bis 9. August 2002 in Wasserburg, München und am Tegernsee gedreht und von der Robert Mayer Film & Videoproduktion, Sonne, Mond und Sterne Film- und Fernsehproduktion mbH & Co. KG sowie der Favorit Film produziert.[2][3] Der Film wurde am 16. Januar 2003 auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis uraufgeführt.
Das Lexikon des internationalen Films bemängelt, dass die „wenigen originellen Einfälle […] in den klischeehaft gestalteten Figuren und der typisch deutschen, behäbigen Inszenierung unterzugehen [drohen].“[4]