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Kaugummiblase ist ein deutscher Kurzfilm von Anja Gurres aus dem Jahr 2018, in dem Sara Kärcher und Leon Lerch die Hauptrollen und Valerie Niehaus und Martin Neuhaus tragende Rollen spielen. Der Film wurde am 27. April 2018 beim FiSH Filmfestival im StadtHafen Rostock uraufgeführt.[1][2]


Handlung


Die 13-jährige Emma Fuchs macht den lieben langen Tag Kaugummiblasen, denn sie ist kaugummisüchtig und will ihre Pubertät unterdrücken. Gemeinsam mit ihrem Freund Lasse Köhler möchte sie wie ein Kind weiter schaukeln und in die Eisenbahnwelt ihres Vaters abtauchen. Diese schöne heile Welt droht zu zerbrechen, als Lasse ihr erklärt, dass er eine feste Freundin habe, Jana, mit der er sein erstes Mal plane. Als Emma Lasse mit dem Mädchen sieht, reagiert sie mit Wut und Hilflosigkeit. Obwohl sie Lasse erzählt hat, dass sie Schwimmbäder hasse, sucht sie dort dann doch Lasses Nähe. Leider läuft das Zusammentreffen der beiden aber nicht so ab, wie Emma es gern gehabt hätte.

Emmas Mutter möchte, dass ihr Vater die Eisenbahnwelt abbaut; obwohl er erst dagegen ist, entschließt er sich dann doch, mit dem Abbau zu beginnen. Kurz darauf erzählt Lasse Emma, dass er mit Jana geschlafen habe. Emma versucht daraufhin Lasse mit Tom, einem Mannschaftskameraden von Lasse, eifersüchtig zu machen. Zum Teil gelingt ihr das auch.

Als Emma sich dann dazu durchringt, dem Abbau der Eisenbahnwelt doch noch zuzustimmen, unterbreitet ihr Vater ihr den Vorschlag stattdessen ein Heimkino zu bauen, was bei Emma Begeisterung auslöst. Mit sich wieder einigermaßen im Reinen lässt sie Lasse eine Nachricht zukommen, dass sie bei der Schaukel auf ihn warte, sie sei da, egal wie lange es dauere. Als Lasse erscheint, meint sie zu ihm, natürlich dürfe er mit anderen Leuten etwas unternehmen, auch mit Jana, mit der er auch Sex haben dürfe und natürlich dürfe er alles machen, was er wolle, „nur…“, druckst sie herum, woraufhin Lasse meint: „Schon okay, Emma“, und sie in den Arm nimmt. Zusammen kauen sie dann Kaugummi und machen große Kaugummiblasen.


Produktion, Veröffentlichung


Produziert wurde der Film von der Filmakademie Baden-Württemberg GmbH (Ludwigsburg) in Zusammenarbeit mit der Ovidfilm (Stuttgart) und der Montavia Filmproduktion (Ludwigsburg), gefördert wurde er von der Jugendstiftung Baden-Württemberg[3] und dem Förderverein der Filmakademie Baden-Württemberg. Die Dreharbeiten fanden in Ludwigsburg, Benningen a. N. und Oberstenfeld statt.

Am 8. Dezember 2018 wurde der Film bei der Filmschau Baden-Württemberg in Stuttgart aufgeführt. 2019 lief er auf dem 26. Internationalen Film Festival Etiuada & Anima in Polen. Der englische Titel des Films lautet Bubble Gummed Girl.


Auszeichnungen (Auswahl)


Belege für nachfolgende Angaben, siehe →[2][4]




Einzelnachweise


  1. Klaus Blaudzun, Patrick Hinz, Daniel Honies, Anne Kellner, Karsten Kranzusch, Johannes Krüger, Michèle Köhler, Jelena Murašova, Sabine Münch, Arne Papenhagen: Programmheft FiSH 2018. In: Filmfestival im StadtHafen. institut für neue medien gGmbH, abgerufen am 2. September 2019 (deutsch).
  2. Kaugummiblase siehe Seite augohr.de
  3. Kaugummiblase: Kaugummiblase. 19. Mai 2017, abgerufen am 23. September 2019.
  4. Kaugummiblase siehe Seite anja-gurres.com



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