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Lifeforce – Die tödliche Bedrohung (Originaltitel: Lifeforce) ist ein britischer SF-Horrorfilm aus dem Jahr 1985. Regie führte Tobe Hooper, das Drehbuch schrieben Dan O’Bannon und Don Jakobi nach dem Roman Vampire aus dem Weltraum (The Space Vampires) von Colin Wilson. Produziert wurde der Film von Cannon Films, die Hauptrollen spielten Steve Railsback und Peter Firth. Der Film startete am 7. November 1985 in den deutschen Kinos.


Handlung


Die ESA-Raumfähre Churchill stößt bei der Erforschung des Halleyschen Kometen auf ein fremdes Raumschiff. An Bord findet die Crew um Oberst (Colonel) Tom Carlsen drei Glasbehälter, in denen sich jeweils ein menschenähnliches Wesen befindet. Kurz darauf treibt die Churchill steuerlos in Richtung Erde. Die Crew der US-Raumfähre Columbia, welche als Rettungsmission ins All geschickt wird, entdeckt, dass die Churchill innen völlig ausgebrannt ist. Die Besatzungsmitglieder sind tot, an Bord werden die drei Glasbehälter mit Körpern gefunden. Diese werden von der Columbia auf die Erde gebracht, wo man in einer Londoner Forschungsanstalt die Körper untersucht.

Zu den gefundenen Körpern gehört jener einer jungen Frau. Sie erwacht, greift einen Wachmann an und flieht. Das Militär wird gerufen, der Oberst (Colonel) des Special Air Service Colin Caine übernimmt das Kommando. Die beiden anderen Körper greifen zwei Soldaten an und werden erschossen. Der angegriffene Wachmann stirbt nach zwei Stunden, sein Körper ist verunstaltet. Der leitende Wissenschaftler Dr. Hans Fallada stellt fest, dass seine Lebensenergie entnommen worden sei.

Die Rettungskapsel der Raumfähre landet in Texas. Oberst (Colonel) Carlsen wird nach London gebracht und erzählt über die Ereignisse. Nachdem die auf dem fremden Schiff gefundenen Körper auf die Raumfähre gebracht werden, fangen die Besatzungsmitglieder an zu sterben. Um die Erde zu schützen, zündet Carlsen die Raumfähre an und rettet sich in der Kapsel.

Die entflohene Frau tötet ein Mädchen im Hyde Park. Die weitere Spur führt in eine psychiatrische Klinik in der Provinz. Carlsen kann die angesteckten Menschen erkennen, indem er sie berührt. Er stellt fest, dass auch der Leiter der Klinik angesteckt wurde, in seinem Körper befindet sich der Geist der Vampirin. Carlsen erfährt, dass der Körper der Vampirin in der Krypta der St Paul’s Cathedral versteckt wurde. Caine und Carlsen fliegen mit einem Hubschrauber nach London zurück.

In der Zwischenzeit verwandeln sich immer mehr Londoner in Vampire. Ein blauer Strahl verbindet die St Paul’s Cathedral mit dem außerirdischen Raumschiff, die Seelen der verwandelten Menschen werden dorthin geschickt. Auch der Premierminister, den Caine und Carlsen in seinem Schutzbunker besuchen, ist bereits verwandelt. Die Offiziere fliehen, der Hubschrauber bringt sie zum Stützpunkt außerhalb der abgeriegelten Stadt. Die NATO übernimmt das Kommando, man erwägt den Einsatz der thermonuklearen Waffen, um London und die Vampire zu zerstören.

Carlsen stellt fest, dass eine starke psychische Bindung ihn mit der Vampirin verbindet. Er fährt nach London zurück. Caine fährt ebenfalls nach London, wo er von dem inzwischen angesteckten Fallada erfährt, wo Carlsen und die Vampirin zu suchen sind. Vor der St Paul’s Cathedral tötet er einen der beiden ersten männlichen Vampire. Er sieht, wie Carlsen in der Krypta die Vampirin küsst und wirft ihm ein Schwert zu. Carlsen durchbohrt die Vampirin und sich selbst mit dem Schwert, die Körper fliegen durch die Luft zum außerirdischen Raumschiff, Caine schaut zu.


Hintergründe und Kritiken


Die Produktionskosten beliefen sich auf rund 25 Millionen US-Dollar.


Auszeichnungen


John Dykstra gewann im Jahr 1985 für die Spezialeffekte den Preis Caixa de Catalunya des Festival Internacional de Cinema Fantástic de Sitges. Der Film wurde 1986 für die Spezialeffekte und als Bester Horrorfilm für den Saturn Award nominiert.


Literatur





Einzelnachweise


  1. Freigabebescheinigung für Lifeforce – Die tödliche Bedrohung. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juni 2004 (PDF; Prüf­nummer: 55 994 V/DVD).
  2. Lifeforce – Die tödliche Bedrohung. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 15. August 2009.

На других языках


- [de] Lifeforce – Die tödliche Bedrohung

[en] Lifeforce (film)

Lifeforce is a 1985 British[lower-alpha 1] science fiction horror film directed by Tobe Hooper, adapted by Dan O'Bannon and Don Jakoby, and starring Steve Railsback, Peter Firth, Frank Finlay, Mathilda May, and Patrick Stewart. Based on Colin Wilson's 1976 novel The Space Vampires, the film portrays the events that unfold after a trio of humanoids in a state of suspended animation are brought to Earth after being discovered in the hold of an alien space ship by the crew of a European Space Shuttle.[8]

[es] Lifeforce

Lifeforce (Fuerza vital en España)[1] es una película británica de terror y ciencia ficción de 1985 dirigida por Tobe Hooper[2]. Protagonizada por Steve Railsback, Peter Firth, Frank Finlay, Mathilda May y Patrick Stewart en sus papeles principales la música del film es una de las últimas composiciones para la gran pantalla de Henry Mancini[3]. La idea del guion, escrito por Dan O'Bannon y Don Jakoby, surgió a partir de una novela de Colin Wilson, titulada Los vampiros del espacio[4], pero dando un carácter mucho más "pulp" a la trama[5]. Esto la distanció de la novela y Wilson acabaría renegando por tanto de la adaptación[6].

[ru] Жизненная сила (фильм)

«Жи́зненная си́ла» (англ. Lifeforce) — фантастический фильм ужасов 1985 года режиссёра Тоуба Хупера, экранизация произведения «Космические вампиры» Колина Уилсона. Премьера фильма состоялась 21 июня 1985 года. В США фильм собрал $11 603 545, из них в первый уик-энд проката $4 209 136.[1]



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