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Little Thirteen ist ein deutsches Drama und der Diplomfilm des Berliner Regisseurs Christian Klandt aus dem Jahr 2012.[3][4] In den Hauptrollen spielten Muriel Wimmer, Antonia Putiloff, Joseph Konrad Bundschuh und Isabell Gerschke.


Handlung


Die 13-jährige Sarah stammt aus einer sozial benachteiligten Familie. Sie hat Sex mit immer wechselnden Partnern, bis sie einem 16-Jährigen namens Lukas begegnet und sich zum ersten Mal richtig verliebt. Der aus gutbürgerlichen Verhältnissen stammende Jugendliche tauscht selbstgedrehte Porno-Clips mit Minderjährigen gegen Drogen. In der Zwischenzeit bemerkt Sarahs beste Freundin Charly, dass sie schwanger ist. Sie weiß nicht, von wem.[1][5]


Kritiken


„Ein verbal stark sexualisierter, szenisch aber durchaus umsichtiger Debütfilm, der um ungestillte Liebes- und Lebenssehnsüchte kreist. Die Inszenierung changiert zwischen Jugenddrama und atmosphärisch akzentuiertem Generationenfresko, wobei keine Erklärung für das widersprüchliche Verhalten der Jugendlichen präsentiert wird.“

Lexikon des internationalen Films[6]

Die Berliner Zeitung betitelte den Film mit „Sex ohne Gefühl und Verstand“ und warf ihm „verlogene Patronage“ und eine „selbstgefällige Attitüde“ vor.[7]

Laut Deutschlandradio Kultur seien es „die Feinheiten, die seine Figuren und deren Geschichten ausmachen“.[3]

Beim Fernsehsender n-tv hieß es: „Es ist ein trostloser Film“ sowie „Regisseur Christian Klandt und Autorin Catrin Lüth heißen den Zuschauer willkommen in der Generation Porno“.[8]


Produktionsnotizen


Little Thirteen war der erste Abschlussfilm eines Regiestudenten, den die Filmproduktionsfirma X Filme Creative Pool (z. B. Good Bye, Lenin!) herstellte.[3]

Regisseur Klandt sagte, er wolle nur Filme machen, die der Wahrheit entsprechen sollten.[4] Little Thirteen solle „Fragen stellen“.[9]

Der Film erschien auch auf DVD.


Auszeichnungen


2012 gewann Antonia Putiloff für ihre Rolle als Charly in Little Thirteen beim Filmfest München den German Cinema New Talent Award – Best Performance.[10]




Einzelnachweise


  1. Internationale Filmfestspiele Berlin: Filmbeschreibung (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive), abgerufen am 30. März 2014
  2. Freigabebescheinigung für Little Thirteen. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2012 (PDF; Prüf­nummer: 133 040 K).
  3. Deutschlandradio Kultur: Die Realität ist der Film, 31. Oktober 2011.
  4. Im Video Christian Klandt über die Erstellung des Films
  5. Der Tagesspiegel: Teenie-Drama "Little Thirteen". Hauptsache cool, 7. Juli 2012
  6. Little Thirteen. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  7. Berliner Zeitung Little Thirteen Trailer Kritik. Sex ohne Gefühl und Verstand, 6. Juli 2012
  8. n-tv: DVD: "Little Thirteen" berechnet den Gefühls-GAU. Jung und schon kaputt durch Porno-Welt, 13. Dezember 2013
  9. Arte: Christian Klandt: „Der Film soll Fragen stellen“ (Link nicht mehr existent)
  10. Filmfest München: German Cinema New Talent Award: DUST shines! (Memento vom 31. Dezember 2013 im Internet Archive) (englisch), 6. Juli 2012

На других языках


- [de] Little Thirteen

[en] Little Thirteen

Little Thirteen is a 2012 German drama film directed by Christian Klandt. The film stars Muriel Wimmer as one of three troubled teenagers from different social backgrounds that face various challenges.[1][2]



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