Der Fluch der bösen Tat ist ein deutscher Fernsehfilm von Peter Sämann zu einem Drehbuch von Rolf-René Schneider aus dem Jahr 2011. Es handelt sich um die neunte Episode der Kriminalfilmreihe Mord in bester Gesellschaft mit Fritz Wepper als Psychiater Wendelin Winter in der Hauptrolle.
Der Psychiater Dr. Wendelin Winter wird von seinem damaligen Uni-Lehrer Professor Johannes Silberberg nach Tübingen gerufen, weil er möchte, dass sein einst bester Student ihm sein Memoiren schreibt. Winter macht sich auf zu Silberberg, doch bevor er überhaupt ankommt, bekommt dieser plötzlich einen Herzinfarkt und ist sofort tot. Winter ermittelt nun in dem Todesfall, weil er fest annimmt, dass es kein natürlicher Tod war. Silberberg erfreute sich bis zuletzt bester Gesundheit. Unter Verdacht gerät seine Frau Marlene, die eine heimliche Affäre hatte.
Für Der Fluch der bösen Tat wurde vom 24. November 2010 bis zum 21. Dezember 2010 an Schauplätzen in Tübingen und Umgebung gedreht. Produziert wurde der Film von Tivoli Film. Die Erstausstrahlung fand am Samstag, den 24. September 2011 auf Das Erste statt.[2]
Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm gaben dem Film eine mittlere Wertung, sie zeigten mit dem Daumen zur Seite. Sie konstatierten: „Vorabend-Soap mit etwas Krimihandlung.“[3]
Mord in bester Gesellschaft | Der Tote im Elchwald | Die Nächte des Herrn Senator | Der süße Duft des Bösen | Das eitle Gesicht des Todes | Alles Böse zum Hochzeitstag | Die Lüge hinter der Wahrheit | Das Ende vom Lied | Der Fluch der bösen Tat | Der Tod der Sünde | In Teufels Küche | Die Täuschung | Das Scheusal | Bitteres Erbe | Winters letzter Fall