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Sibirische Erziehung (Originaltitel: Educazione Siberiana) ist eine Verfilmung des gleichnamigen Buches „Educazione Siberiana“ von Nicolai Lilin, welches im Jahr 2009 veröffentlicht wurde.[1]

Handlung

Der Film schildert in der Gegenwart und der Vergangenheit, die Geschichte der zwei besten Freunde Kolyma (Arnas Fedaravicius) und Gagarin (Vilius Tumalavicius), die unter der Obhut von Großvater Kuzya (John Malkovich) in einer kriminellen Vereinigung mit sibirischem Hintergrund namens Urki aufwuchsen und „ausgebildet“ wurden. Dieser Verbrecherclan widmet sich zum Großteil dem Raub und Diebstahl und hat einen Ehrencodex, der seit mehreren Generationen herrscht. Nachdem der junge Gagarin nach einer siebenjährigen Haftstrafe entlassen wird, fängt er an, schnelles Geld durch unehrenhafte Verbrechen zu gewinnen und lässt die ehemals besten Freunde dadurch zu Todfeinden werden.

Hintergrund

Der Film wurde in Italien erstmals am 28. Februar 2013 ausgestrahlt und am 25. November 2013 in Deutschland auf DVD veröffentlicht. Unter anderem wurde der Film in Kanada unter dem Titel A Gangster's Tale, oder in den U.S.A. als Deadly Code bekannt.

Literatur

• Nicolai Lilin: Sibirische Erziehung. Suhrkamp Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-518-46162-4 (Originaltitel: Educazione siberiana. Übersetzt von Peter Klöss).

Weblinks

• Sibirische Erziehung in der Internet Movie Database (englisch)
• Sibirische Erziehung bei Rotten Tomatoes (englisch)Vorlage:Rotten Tomatoes/Wartung/„importiert aus“ fehlt

Quellen

• Sibirische Erziehung in der Deutschen Synchronkartei

Einzelnachweise

1. Dieter Wunderlich - Nicolai Lilin: Sibirische Erziehung

На других языках

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- [de] Sibirische Erziehung

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[en] Siberian Education

Siberian Education (known as Deadly Code in the United States;[1]) is a 2013 Italian crime-drama film directed by Gabriele Salvatores. It is based on the allegedly autobiographic novel with the same name written by Nicolai Lilin,[2] the pen name of Nikolai Verzhbitsky.[3] The film was nominated to 11 David di Donatello awards, including Best Film and Best Director.[4] Mauro Pagani won the Ciak d'oro for Best Score.[5] The novel by Lilin has never been published in Russia and an investigation by a Russian journalist found that the story was a fabricated hoax by Lilin.[3]

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