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Sie nennen ihn Radio ist der Titel einer 2003 produzierten Tragikomödie, deren Handlung sich auf wahre Begebenheiten stützt, die sich 1964 in South Carolina ereignet haben.


Handlung


Der 20-jährige James Robert Kennedy ist ein geistig behinderter Afroamerikaner, den alle in Anderson (South Carolina) nur deshalb Radio nennen, weil er stets mit seinem Radio anzutreffen ist. Wie viele Behinderte wird auch er gemieden, von seinen Schulkameraden an der T.L. Hanna High School verspottet, und nicht selten geschlagen.

Nur einer hält zu Radio, Football-Coach Jones. Er sieht in Radio Talente, die andere nicht erkennen würden. Mit dem Ziel, Radio ins Team zu holen, legt sich Jones mit allen Einwohnern von Anderson an, die das Team und seine Erfolge durch einen Behinderten in Gefahr sehen.

Doch mit der Zeit wird Radio ein Bestandteil des Teams. Durch seine offene Art bewirkt er bei Konservativen und solchen, die dem Thema Behinderung ablehnend gegenüberstehen, ein Umdenken. Er schafft es sogar, durch sein Wesen das Finalspiel seines Teams maßgeblich zu beeinflussen, so dass das Team gewinnen kann.


Hintergrund


Der Film, der mit einem Produktionsbudget von 35 Millionen Dollar zwischen Oktober und Dezember 2002 an Originalschauplätzen in Anderson und Walterboro gedreht wurde, spielte allein am Eröffnungswochenende in den USA 52,3 Millionen Dollar ein.

Dabei konnten es die Produzenten sogar erreichen, dass die realen Charaktere James Kennedy (* 14. Oktober 1946) und Harold Jones in kleinen Nebenrollen im Film vertreten sind.

Während in den USA der Film bereits am 24. Oktober 2003 anlief, wurde er in Deutschland wie auch Österreich nur in ausgewählten Kinos ab dem 6. Mai 2004 gezeigt.


Auszeichnungen


Nominierungen

Auszeichnungen




Einzelnachweise


  1. Freigabebescheinigung für Sie nennen ihn Radio. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, April 2004 (PDF; Prüf­nummer: 97 813 K).

На других языках


- [de] Sie nennen ihn Radio

[en] Radio (2003 film)

Radio is a 2003 American semi-biographical sports drama film directed by Mike Tollin, and inspired by the 1996 Sports Illustrated article "Someone to Lean On" by Gary Smith.[1] The article and the movie are based on the true story of T. L. Hanna High School football coach Harold Jones (Ed Harris) and a young man with an intellectual disability, James Robert "Radio" Kennedy (Cuba Gooding Jr.). The film co-stars Debra Winger and Alfre Woodard. It was filmed primarily in Walterboro, South Carolina because its buildings and downtown core still fit the look of the era the film was trying to depict.

[it] Mi chiamano Radio

Mi chiamano Radio (Radio) è un film del 2003 diretto da Michael Tollin. Il film è basato sulla vera storia di Harold Jones (Ed Harris), allenatore di football scolastico negli Stati Uniti d'America alla T. L. Hanna High School e un giovane mentalmente ritardato James Robert "Radio" Kennedy (Cuba Gooding, Jr.). Nel film recitano anche Debra Winger e Alfre Woodard: la fonte d'ispirazione per il soggetto è stato un articolo del 1996 apparso sulla rivista Sports Illustrated[1] scritto Gary Smith.[2]

[ru] Радио (фильм)

«Радио» (англ. «Radio») — американский биографический драматический фильм 2003 года режиссера Майкла Толлина[1], идея которого, была подчерпнута из статьи Гэри Смита «Кто-то на кого можно положиться» в Sports Illustrated 1996 году. Статья и фильм основаны на реальной истории футбольного тренера средней школы T. L. Hanna High School Гарольда Джонса (Эд Харрис) и умственно отсталого молодого человека Джеймса Роберта «Радио» Кеннеди (Кьюба Гудинг-младший).



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