fiction.wikisort.org - Forscher

Search / Calendar

Heinz Friedrich Schafroth (* 18. März 1932 in Möhlin; † 12. März 2013 in Biel; heimatberechtigt in Röthenbach im Emmental) war ein Schweizer Publizist und Literaturkritiker.


Leben


Heinz F. Schafroth studierte Germanistik und Altphilologie in Bern und Wien und wurde 1957 promoviert. Er arbeitete von 1957 bis 1992 als Gymnasiallehrer am Deutschen Gymnasium Biel, wo er Latein und Deutsch unterrichtete, war seit 1959 mit der Sekundarlehrerin Ruth Schafroth-Friedli verheiratet und wohnte in Alfermée. Von 1978 bis 1999 war er zusätzlich Dozent an der ETH Zürich und leitete dort ab 1997 das literarische Programm am Collegium Helveticum.

Schafroth schrieb als Literaturkritiker vornehmlich für die Frankfurter Rundschau. Er war Förderer der Autoren Gerhard Meier, Peter Weber und Friederike Mayröcker und Herausgeber von Textsammlungen zu Ilse Aichinger, Peter Handke und Brigitte Kronauer. Er schrieb eine Monografie über Günter Eich.

1997 erhielt er den Johann-Heinrich-Merck-Preis und wurde 2001 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Er erhielt 2006 die Ehrengabe des Kantons Bern für Literaturvermittlung. Im Jahr 1979 war er Gründungsmitglied des Vereins Solothurner Literaturtage.


Schriften (Auswahl)



Literatur




Personendaten
NAME Schafroth, Heinz F.
ALTERNATIVNAMEN Schafroth, Heinz Friedrich (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Publizist und Literaturkritiker
GEBURTSDATUM 18. März 1932
GEBURTSORT Möhlin
STERBEDATUM 12. März 2013
STERBEORT Biel



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии