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Joseph Victor Widmann (auch: Joseph Viktor Widmann, in seinen Veröffentlichungen meist J. V. Widmann oder Josef Viktor Widmann; * 20. Februar 1842 in Nennowitz[1] (Brněnské Ivanovice), heute Ortsteil von Brünn; † 6. November 1911 in Bern) war ein Schweizer Schriftsteller, Redaktor, Feuilletonist, Literaturkritiker und Journalist.

Joseph Victor Widmann
Joseph Victor Widmann

Leben, Werk und Nachwirkung


Gedenktafel am Wohnhaus Kanonengasse 1 in Liestal
Gedenktafel am Wohnhaus Kanonengasse 1 in Liestal

Widmann verbrachte seine Kindheit und Jugend im Pfarrhaus von Liestal, wo sein Vater Joseph Otto Widmann,[2] ein ehemaliger Zisterziensermönch aus dem Stift Heiligenkreuz, reformierter Stadtpfarrer war.[3] Häufiger Gast im Pfarrhaus[4] war Widmanns drei Jahre jüngerer Freund Carl Spitteler.[5]

Nach dem Schulbesuch in Liestal und Basel studierte Widmann am Basler Pädagogium, wo Wilhelm Wackernagel sein Lehrer war, sowie auf Wunsch seines Vaters von 1862 bis 1865 evangelische Theologie und Philosophie in Heidelberg und Jena. 1865 heiratete er Carl Spittelers aus Winterthur stammende verwitwete Tante Sophie Brodbeck, geb. Ernst (1836–1911), die zwei Kinder mit in die Ehe brachte. 1868 wurde er Direktor der Berner Einwohner-Mädchenschule,[6] 1880 jedoch – trotz seiner ausserordentlichen Beliebtheit bei Schülerinnen und Kollegen – seines Postens wieder enthoben bzw. nicht wiedergewählt,[7] da seine Versepen Buddha und Moses und Zipora nach Ansicht der Behörden eine «zersetzende Weltanschauung» zum Ausdruck brachten.[8] Ab 1880 bis zu seinem Lebensende war er Feuilleton-Redaktor bei der Berner Tageszeitung Der Bund.

Widmann erwarb in Bern das Haus auf der «Murihalde» von der Mutter der späteren Künstlerin und Schriftstellerin Bertha Züricher, die in der Berner Woche in Wort und Bild mehrmals über ihre Erinnerungen, die sie von Widmann hatte, berichtete.[9]

Zu Lebzeiten war Widmann einer der einflussreichsten Literaturkritiker und -förderer der Schweiz. Er ermutigte Carl Spitteler zu seinem Weg als Schriftsteller, förderte Ida Bindschedler, entdeckte Ricarda Huch und Robert Walser, dem er zu ersten Veröffentlichungen verhalf,[10] durchreiste ab 1874 mit Johannes Brahms Italien[11][12] und korrespondierte mit Gottfried Keller, Theodor Fontane[13] und vielen anderen.

«Nie habe ich einen Menschen gekannt, der so wie er gleich bei seinem Erscheinen rundumher Freude weckte und den Lebensmut erfrischte.»

Carl Spitteler[14]

«Indessen flößte mir seine edle Lebhaftigkeit sogleich das größte Vertrauen ein. Von Menschen, die zu bezaubern imstande sind, gehen Ermunterung und Ermutigung aus.»

Robert Walser[15]

«Sie haben die große Aufgabe, noch eine italienische Reise zu schreiben, vortrefflich gelöst und den Vogel vor vielen Neuern abgeschossen. Schon die Spaltung des Reisesubjekts in zwei Personen, die sich in Anschauungen und Urtheilen zu theilen haben, ist ein genialer Griff, wie das Ei des Columbus, und mit ebenso viel Anmuth als Weisheit durchgeführt, indem bei Müslin die extravagante Schrulle überall in den richtigen Schranken gehalten ist und der Humor dadurch um so feiner wirkt. Und so bringt denn, was die beiden Herren sehen und gustiren, trotz des bald seit Göthe abgelaufenen Jahrhunderts, noch so viel des Neuen, Nichtgesagten, Ueberraschenden, daß der Band der hesperischen Literatur künftig wol integriren wird.»

Aus einem Brief von Gottfried Keller an J. V. Widmann vom 4. August 1881[16]

«Unter den schweizerischen Dichtern der Gegenwart ist außer Leuthold und Gottfried Keller keiner, der ihm die Palme streitig machen könnte; in der Beherrschung der Form steht selbst Gottfried Keller hinter ihm zurück.»

Franz Bornmüller, Biographisches Schriftsteller-Lexikon der Gegenwart (1882)

Widmanns kritische Besprechung von Nietzsches Jenseits von Gut und Böse im Bund gehörte zur frühesten Nietzsche-Rezeption und dürfte dem damals fast völlig unbekannten Philosophen einige Leser gewonnen haben; Nietzsche selbst fühlte sich darin allerdings zumindest teilweise missverstanden.

Widmann-Brunnen in Bern
Widmann-Brunnen in Bern
Widmann-Brunnen bei der Sekundarschule Burg in Liestal
Widmann-Brunnen bei der Sekundarschule Burg in Liestal
Ponte Widmann und Sotoportego Widmann in Venedig
Ponte Widmann und Sotoportego Widmann in Venedig
Ponte Widmann und Anfang des Sotoportego Widmann in Venedig (Blick von der Calle Larga Widmann)
Ponte Widmann und Anfang des Sotoportego Widmann in Venedig (Blick von der Calle Larga Widmann)

Josef Viktor Widmann starb wenige Monate vor Vollendung seines 70. Lebensjahres; seine Ehefrau Sophie sollte ihn nur um neunzehn Tage überleben.[17][18] Beide wurden in einem Ehrengrab der Stadt Bern auf dem Schosshaldenfriedhof unter dem Mammutbaum (Familiengräber, Sektion F1, Nr. 113) beigesetzt.[19][20]

Zum Gedächtnis Widmanns wurde 1914 in Bern am Südende des Hirschengrabens (gegenüber der damaligen Bund-Redaktion) der aus Spenden finanzierte[21] Widmann-Brunnen[22] errichtet,[23][24] den seit 1923 die Bronzestatue Jüngling mit Blaudrossel von Hermann Haller ziert; 1986/87 wurde die gesamte Anlage aufwendig saniert.[25] In Liestal wurde 1946 ein u. a. Widmann gewidmetes Dichtermuseum eröffnet.[26] Zu Widmanns 50. Todestag wurde am 6. November 1961 auf dem Pausenhof der Sekundarschule Burg in Liestal der Widmann-Brunnen eingeweiht; ursprünglich war an einer Seite des Beckens ein Relief mit dem Titel Der Heilige und die Tiere angebracht.[27][28] Nach J. V. Widmann benannte Strassen gibt es in Liestal und Thun[29].[30] In Venedig gibt es eine Calle Larga Widmann, die in den Ponte Widmann (Widmann-Brücke) übergeht, auf dessen anderer Seite wiederum nach rechts in südliche Richtung der Sotoportego Widmann abzweigt.[31] Widmanns Nachlass wird im Dichter- und Stadtmuseum Liestal und in der Burgerbibliothek Bern[32] aufbewahrt.

Widmanns literarische Werke, zu denen Theaterstücke, Erzählungen, Versepen und Reisebeschreibungen gehören, sind heute weitgehend vergessen, werden jedoch allmählich wiederentdeckt.

«Als Dichter hat er sich durch Phantasie, Kraft der Charakteristik, Adel der Gesinnung sowie eine ungemeine Leichtigkeit der Sprachbehandlung bewährt.»

Meyers Großes Konversations-Lexikon, 1909[33]

«In den Schriften Joseph Victor Widmann’s findet nun Dr. Bettelheim dasselbe Ideal wieder, das alle Wiener Poesie von Grillparzer bis auf Saar und Marie Ebner erfüllt; dieses Ideal heißt: „Der Seele stiller Friede“. Widmann sei das gesunde Kind einer gesunden Kreuzung österreichischen und schweizerischen Geistes; im Feuilletonisten Widmann zeige sich dieselbe Anmuth, wie bei den Feuilletonisten Wiens.»

Neue Freie Presse, 1895[34]

«Den Lesern des „Bund“ als glänzender Feuilletonist und Kritiker bekannt, ist J. V. Widmann zugleich unser vielseitigster und fruchtbarster Dichter, der jedoch die ihm gebührende Anerkennung, obschon er seit 30 Jahren als Schriftsteller tätig ist, bis auf den heutigen Tag noch nicht gefunden und in Deutschland erst mit der Aufführung seines Schauspieles „Jenseits von Gut und Böse“ die Schranken der litterarischen Cliquen durchbrochen hat. Er ist eben einer von den echten Dichtern, und diese werden in germanischen Landen bekanntlich erst mit 60 oder eher 70 Jahren, gewöhnlich lange nach ihrem Tode auf ihre Bedeutung geaicht.»

Am häuslichen Herd (Schweizerische illustrierte Monatsschrift), 1900[35]

«Mehrere seiner vielgelesenen Reisebücher […] verrathen deutlich ihre feuilletonistische Abkunft und brauchen sich deren wahrlich nicht zu schämen. Denn Widmann gehört zu den nicht gerade zahlreichen Koryphäen jener vom Journalismus ins Leben gerufenen modernen Kunstgattung, welche die Studien des Historikers, Kritikers und Philosophen mit Elementen lyrischer und epischer Poesie durchsetzt und die also gewonnene Mischung in eine neue anmuthige Form gießt, die wir Feuilleton nennen. Der Feuilletonist soll ein Künstler sein, und Widmann ist ein Meister dieser Kunst.»

Neues Wiener Tagblatt, 1902[36]

«Vom leichtern Wienerblut scheint ihm gerade so viel geblieben, als zur angenehmen Belebung des schweizerischen Nationalcharakters dient. Unser schweres, zähes Menschengebäck kann solchen Sauerteig gut brauchen.»

Hedwig Bleuler-Waser, 1902[37]

«Mit Widmann geht einer der feinsinnigsten Poeten dahin, dessen Werke allerdings noch zu wenig ins Volk gedrungen sind. Er gehörte zu den Dichtern, die, nach einem Worte Lessings, mehr gelobt als gelesen werden.»

Neues Wiener Journal, 1911[38]

«Er hatte Eigenart. Zur Ironie geneigt, schalkhaft, farbig, leicht, graziös, lächelnd, zuweilen tändelnd, erinnert er stark an Ariost und Wieland, mit denen er auch die anmutige, oft spielerische Form und den eleganten Fluß der Verse gemein hat.»

Radio-Wien, 1927[39]

«Widmann war ein vorbildlicher Journalist; empfänglich, weltoffen, durch und durch gebildet, so daß er Anregung aus den Tagesvorgängen schöpfen und die wiederum mit höheren Gesichtspunkten verbinden konnte, witzig, launig, nicht zu leicht und nicht zu schwer, mehr anregend als belehrend, reich an Einfällen, bei aller Beweglichkeit in der Grundlage des Charakters fest. Darüber hinaus war er ein Dichter. Er hatte eine mir unverständliche Bewunderung für Spitteler, dem er soviel wie möglich die Wege bereitete und den er hoch über sich selbst stellte; dagegen glaube ich, daß er, nicht Spitteler, den eingeborenen Dichtergeist hatte, mag er sich immerhin auf beschränktem Gebiet geäußert haben. Ihm strömte die lyrische Ader, die Leier war sein eigen, die man der Poesie in die Hände gibt, wenn man sie figürlich darstellt. Da Spitteler das lyrisch-melodische Element fehlt, wollte ich ihn nicht als Dichter gelten lassen. Widmann war zu frei, als daß er mir deswegen gezürnt hätte, wie er auch mich nicht deswegen geringer schätzte oder aufgab, weil Spitteler von mir nichts wissen wollte. Bis zu seinem Tode hat er unermüdlich durch Besprechung meiner Bücher und Hinweise mich zu fördern gesucht; noch jetzt beunruhigt mich zuweilen der Gedanke, ich habe ihm nicht genug gezeigt, wie dankbar ich seine Güte empfand.»

Ricarda Huch[40]

«Haltet ihn hoch und wert! Er hat euer Land geliebt, seine Berge, seine Freiheit. Er hat auch euch geliebt und vielleicht am meisten dann, wenn er als Fremdling fühlte, daß sein Wesen nicht in euerm Volkstum wurzelte, daß er berufen sei, das Bild eines freieren, höheren Menschentums vor euch aufzurichten. Und er hat trotz dieser Liebe euch nie geschmeichelt. Vergesst auch das nicht!»

Otto von Greyerz[41]

«Das Verhältnis von Mensch und Tier – vor allem in Verbindung mit der Religion – ist in der Literatur erstaunlich selten behandelt worden. Man kann dabei übrigens zu den entgegengesetztesten Ergebnissen kommen. So wird etwa beim Dichter Joseph Victor Widmann die Not der Tierwelt als versucherische Frage aufgefasst, als Grund zum Zweifel an der Barmherzigkeit und Weisheit des Schöpfers.»


Nachkommen


Josef Viktor und Sophie Widmanns gemeinsame Kinder waren der Schriftsteller Max Widmann[43] (1867–1946; s. Auswahlbände, Briefe sowie Literatur: 1922/24. Max’ Tochter bzw. J. V. Widmanns Enkelin war die Schauspielerin Ellen Widmann), Maria Clementine (1868–1965),[44] die kurzzeitig mit dem Redakteur und Heimatforscher Eligio Pometta verheiratet war, der Maler Fritz Widmann (1869–1937),[45] der mit seiner Frau, der Fotografin Gret,[46] im Brahmshaus in Rüschlikon lebte,[47] sowie die Malerin Johanna Viktoria Schäfer-Widmann (1871–1943;[48] s. Literatur: 1939).

Sophie Widmann brachte zwei Kinder mit in die Ehe: Mary Ellen Verena Brodbeck (1858–1943, später verheiratet mit dem Germanisten Ferdinand Vetter;[49] die gemeinsame Tochter Ellen heiratete den Basler Architekten Erwin Heman[50]) und Leonie (1859–1946), eine der Initiantinnen des Verbands Schweizerischer Arbeiterinnenvereine.[51]

J. V. Widmanns Biographin Elisabeth Widmann (1871–1969; s. Literatur: 1922/24), die ebenfalls für den Bund bzw. dessen Sonntagsblatt schrieb, wird zwar häufig als seine Schwester[52] bzw. von ihm selbst als Stiefschwester[53] bezeichnet, sie war jedoch seine Halbschwester.[54]


Auszeichnungen



Werke



Dramen und Libretti, Prosa, Versepen, Lyrik



Postum erschienen (Auswahl)


Feuilletons



Briefe



Vertonte Gedichte



Verfilmung



Literatur




Commons: Joseph Victor Widmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Foto: J. V. Widmanns Geburtshaus zu Nennowitz in Mähren (bei Anbringung der Gedenktafel). In: Die Schweiz, Band 17 (1913), S. 93.
  2. Joseph Otto Widmann im Personenlexikon des Kanton Basel-Landschaft. Siehe auch Bürger-Familienbuch von Liestal. Alphabetisch und nach den Verwandtschaften geordnet und herausgegeben von J. Widmann, Pfarrer. Liestal 1860.
  3. Geschichte der Stadt Liestal bei liestal.ch.
  4. Myliestal: Pfarrhaus. Abgerufen am 9. Oktober 2019.
  5. Carl Spitteler: Das Pfarrhaus Widmann in Liestal. In: Die Berner Woche in Wort und Bild. Heft 41, 1913, S. 323–326; doi:10.5169/seals-640756.
  6. Lexikoneintrag im Historisch-Topographischen Lexikon der Stadt Bern; Artikel Die Einwohnermädchenschule in Bern über den Jahresbericht der Lehranstalt in: Pädagogischer Beobachter, Nr. 29 vom 20. Juli 1877, S. 2 f.
  7. Maria Waser: Josef Viktor Widmann, Huber, Frauenfeld 1927, S. 115.
  8. Charles Linsmayer: Josef Viktor Widmann 1842–1911.
  9. Bertha Züricher: Meine erste Erinnerung an J. V. Widmann. In: Die Schweiz 4/1913, S. 91 f.
  10. Roman Bucheli: Robert Walser lesen, NZZ vom 27. Mai 2006.
  11. Eine Freundschaft, die fast «auf der Strecke» blieb, der Bund, 30. November 2011.
  12. Victor Ravizza: Ein Sinn ruht sich aus: Johannes Brahms in Italien, Abschnitte „Merkwürdigkeiten“ und „Und die Musik“. In: NZZ, 9. September 2018.
  13. Gabriele Radecke: Vom Schreiben zum Erzählen. Eine textgenetische Studie zu Theodor Fontanes „L’Adultera“. Königshausen & Neumann, Würzburg 2002, u. a. S. 48 (Snippet-Ansicht bei Google Books).
  14. Webseite des Cosmos Verlags zum Buch Verehrte Leser, sagen Sie nicht: Nein! (Memento vom 22. Januar 2018 im Internet Archive).
  15. Robert Walser: Poetenleben. Huber, Frauenfeld 1918, S. 17; Textarchiv – Internet Archive.
  16. Korrespondenz Keller – Widmann beim Gottfried-Keller-Portal der Universität Zürich.
  17. J. Sterchi: Berner Chronik vom 1. Nov. 1911 - 31. Okt. 1912. In: Freunde vaterländischer Geschichte (Hrsg.): Neues Berner Taschenbuch für das Jahr 1913, S. 280 f. u. 283 (Digitalisat auf e-periodica.ch).
  18. Carl Spitteler: Frau Joseph Viktor Widmann †. In: Autobiographische Schriften. Artemis, Zürich 1947 (Volltext im Projekt Gutenberg-DE).
  19. Lorenz Degen: An meine Widmann-Freunde zur Information. In: Liestal aktuell, Nr. 761 (Februar 2012), S. 12; liestal.ch (PDF; 7,4 MB).
  20. 5. Josef Viktor Widmann. Journalist, Schriftsteller und Tierliebhaber. In: Der Schosshaldenfriedhof. Ein Spaziergang mit Geschichten. Stadtgrün Bern / Stadt Bern 2017; bern.ch (PDF; 3,7 MB)
  21. Widmann-Denkmal. In: Die Alpen. Monatsschrift für schweizerische und allgemeine Kultur, Heft 4 (Dezember 1911), S. 246; e-periodica.ch (PDF; 420 kB).
  22. Bildmaterial siehe Category:Widmann-Brunnen. Wikimedia Commons
  23. Widmann-Brunnen in Bern (Rubrik Konkurrenzen). In: Schweizerische Bauzeitung, Nr. 23 vom 7. Juni 1913, S. 313 (doi:10.5169/seals-30728#2198 auf e-periodica.ch).
  24. Widmann-Brunnen in der Reihe «Einst und jetzt» der Wochenzeitung Bernerbär.
  25. Bernhard Furrer: Denkmalpflege in der Stadt Bern 1985–1988, S. 84 f. (Digitalisat).
  26. Chronik für den Monat Juli 1946 bei baselland.ch, abgerufen am 21. Januar 2018.
  27. Ernst Zimmerli: Baselbieter Heimatbuch, Band 9, 1962, S. 209. Foto: Rosmarie Leu-Müller, Liestal
  28. Auf dem Pausenhof der heutigen Sekundarschule Burg (Burgstrasse 35), siehe Chronik für den Monat November 1961 bei baselland.ch, abgerufen am 21. Januar 2018.
  29. in Thun@1@2Vorlage:Toter Link/www.streetdir.ch (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. bei streetdir.ch, abgerufen am 21. Januar 2018.
  30. Blog-Eintrag vom 29. Juli 2018 (mit Foto des Strassenschildes) von René P. Moor auf „Der Schrittler“, abgerufen am 11. März 2019.
  31. Maria Waser: Widmann in Venedig. In: Die Schweiz, Band 14 (1910), S. 94 ff.
  32. Nachlass von Joseph Victor Widmann im Katalog der Burgerbibliothek Bern.
  33. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 591; Volltext bei zeno.org.
  34. Neue Freie Presse № 11237 vom 5. Dezember 1895, S. 5 (Kleine Chronik); Digitalisat bei ANNO.
  35. Am häuslichen Herd № 4, IV. Jahrgang (1900/01), S. 106; Digitalisat bei E-Periodika.
  36. Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe) № 50, 20. Februar 1902, S. 9; Digitalisat bei ANNO.
  37. Die Schweiz, Band 6 (1902), S. 90; doi:10.5169/seals-572575.
  38. Neues Wiener Journal № 6483, 8. November 1911, S. 6; Digitalisat bei ANNO.
  39. Radio-Wien № 46, 12. August 1927, S. 2092 f.; Digitalisat bei ANNO.
  40. Ricarda Huch: Frühling in der Schweiz. Autobiographische Darstellung. Zürich 1938. Erschienen in: Gesammelte Werke. Band 11. Kiepenheuer & Witsch, Köln u. Berlin 1966, S. 192;; Textarchiv – Internet Archive.
  41. Otto von Greyerz: Josef Viktor Widmann. Zum 20. Februar. In: Die Schweiz 4/1913, S. 82.
  42. Martin Bodmer: Max Huber. Zeit und Ewigkeit in seinem Werk. In: Das Schweizerische Rote Kreuz Band 69 (1960), S. 42.
  43. Max Widmann im Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft.
  44. Person Sheet auf der privaten Webseite zur Lousmeau-Dupont Family von David Dupont.
  45. Fritz Widmann auf hermann-hesse.de.
  46. Hermann Hesse fotografiert von Gret Widmann (1875–1931) auf martinhesse-fotoarchiv.ch.
  47. Fritz Widmann. In: Die Schweiz, Band 14 (1910), S. 455; doi:10.5169/seals-574846. Warum in Zürich? Unsere Rundfrage an Berner Künstler, die in Zürich wohnen und wirken. In: Zürcher Illustrierte, Nr. 14 (1933), doi:10.5169/seals-752204#402, S. 436; abgerufen am 26. Februar 2020.
  48. Johanna Viktoria Schäfer-Widmann bei SIKART – Lexikon zur Kunst in der Schweiz.
  49. Vgl. Paul Klee | Hans Bloesch. Die Korrespondenz 1898-1940. Wallstein, Göttingen 2021, S. 206 (Buchvorschau bei Google Books).
  50. Vgl. Beschreibung Haus Refardt auf domusantiqua.ch, dort mit falschem Geburtsjahr von Ellen Heman-Vetter (1879–1963).
  51. Leonie Steck-Brodbeck im Historischen Lexikon der Schweiz.
  52. Beispielsweise in: Umschau. Schweiz. In: Nachrichten der Vereinigung Schweizerischer Bibliothekare, Heft 4 (1969), S. 112 (Digitalisat bei e-periodica.ch).
  53. Beispielsweise in JVW: Briefwechsel mit […] Ricarda Huch. S. 388;; Textarchiv – Internet Archive.
  54. Elisabeth Widmann: Josef Viktor Widmann. Ein Lebensbild. Erste Lebenshälfte. Huber, Frauenfeld 1922, S. 313.
  55. Neue Freie Presse № 16245 vom 11. November 1909, S. 8 („Kleine Chronik“) (Digitalisat bei ANNO)
  56. laut Max Widmann „der deutsche Schillerpreis“ (siehe Josef Viktor Widmann. Ein Lebensbild. Zweite Lebenshälfte. Huber, Frauenfeld u. Leipzig 1924, S. 348.)
  57. Anton Bettelheim: „Biographisches“ von J. V. Widmann. In: Beilage zur Neuen Freien Presse. Nr. 16934 vom 12. November 1911, S. 31–34, hier Seite 33, Spalte 3 (Rubrik «Literaturblatt»).
  58. Genre lt. BLKÖ (s. Literatur): „Schwank“.
  59. Widmann als Autor belegt in Meyers Konversations-Lexikon 1905 und BLKÖ.
  60. Vgl. Ernst Frank in: Neue Deutsche Biographie, Band 6. Hrsg. Bayerische Staatsbibliothek. Berlin 1964, ISBN 3-428-00187-7, S. 586 f.
  61. Margaret Ross Griffel: Operas in German. A Dictionary. Rowman & Littlefield, 2018 (Revisited edition), p. 162 (Buchvorschau bei Google Books).
  62. Ein gewaltiges Oratorium mit brisantem Inhalt. Text mit Inhaltsübersicht zum Konzert am 23. Juni 2018 auf der Webseite vom «männer chor zürich»; Programmheft (PDF; 730 kB).
  63. Ausführliche Darstellung und Analyse (mit Notenbeispielen) in: Hermann Kretzschmar: Führer durch den Konzertsaal. II. Abteilung. Band II. Oratorien und weltliche Chorwerke. Leipzig 1920 (4. Auflage), S. 393–407; Textarchiv – Internet Archive.
  64. Volltext im Projekt Gutenberg-DE.
  65. Margaret Ross Griffel: Operas in German. A Dictionary (Revisited edition). Rowman & Littlefield, 2018, p. 440 (Buchvorschau bei Google Books).
  66. Dramatisiert von Otto von Greyerz unter dem Titel Der Weltverbesserer. Lustspiel in zwei Aufzügen (nach der Widmann’schen Novelle „Die Weltverbesserer“). 1912; Textarchiv – Internet Archive.
  67. Nach der bei Plutarch geschilderten Episode der zurückgewiesenen Geschenke des Tyrannen Dionysios (Lysander). In: Plutarch: Biographien, Band 4. Haas, Wien / Prag 1796, S. 144–193, hier S. 146;; Textarchiv – Internet Archive.
  68. Datensatz in der DNB.
  69. Widmann, Joseph Viktor. Sammlung verschiedener Publikationen, vor allem Libretti auf abc-buch.ch.
  70. Nordische Meerfahrt, Op.113 (Hofmann, Heinrich) bei IMSLP.
  71. Lysanders Mädchen. Internet Movie Database, abgerufen am 17. Oktober 2021 (englisch).
  72. Dirk Strohmann: Die Rezeption Maurice Maeterlincks in den deutschsprachigen Ländern (1891–1914), S. 213
Personendaten
NAME Widmann, Joseph Victor
ALTERNATIVNAMEN Widmann, Joseph Viktor; Widmann, Josef Viktor
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Journalist und Schriftsteller
GEBURTSDATUM 20. Februar 1842
GEBURTSORT Nennowitz, heute Teil von Brünn
STERBEDATUM 6. November 1911
STERBEORT Bern

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- [de] Joseph Victor Widmann

[ru] Видман, Йозеф Виктор

Йозеф Виктор Видман (нем. Joseph Victor Widmann, или нем. Joseph Viktor Widmann, или нем. Josef Viktor Widmann; 1842—1911) — швейцарский журналист, писатель , литературный критик и поэт; номинировался на Нобелевскую премию по литературе в 1906 и 1908 годах. Известен также под псевдонимом Ludovico Ariosto Helvetico.



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