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Manfred Koch (* 19. Dezember 1955 in Stuttgart) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler, Essayist und Literaturkritiker.


Leben


Manfred Koch studierte an der Universität Tübingen Philosophie, Geschichte und Germanistik. 1988 wurde er dort promoviert mit einer Dissertation über die Poetik bei Hofmannsthal und Rilke. Von 1988 bis 1991 war er beim DAAD angestellt als Lektor für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Thessaloniki. In den Jahren 1991 bis 1998 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Gießen. Dort habilitierte er sich 2001.

Bis 2004 hatte Koch eine Vertretungsprofessur für Neuere deutsche Literatur an der Universität Tübingen inne. Dort war er von 2004 bis 2008 verantwortlicher Mitorganisator der Poetik-Dozentur. Inzwischen lehrt er an der Universität Basel.[1] Im Sommer 2010 wie 2011[2] unterrichtete er am Middlebury College in Vermont.

Seit 1996 schreibt er Beiträge für das Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung. (Beispiele:[3][4][5]) Er publiziert auch innerhalb der Schriftenreihe der Schweizer Vontobel-Stiftung. Und für den Sender SWR2 verfasst er in regelmäßiger Folge Radio-Essays.[6][7][8]

Manfred Koch ist verheiratet mit der Autorin Angelika Overath. Seit 2007 lebt er in Sent in der Schweiz.


Publikationen


Monographien

Herausgeberschaft




Einzelnachweise


  1. Manfred Koch (Memento vom 7. Juni 2011 im Internet Archive) am Deutschen Seminar der Universität Basel, abgerufen am 21. Januar 2018.
  2. German Literature from 1945-1968. Course Hub des Middlebury College, abgerufen am 18. Januar 2018.
  3. Post für den Olympier – Schillers Briefgeschenk zu Goethes 45. Geburtstag. Artikel in: Neue Zürcher Zeitung vom 28. August 2009, abgerufen am 21. Januar 2018.
  4. Glückliches Missverstehen – Zum 250. Geburtstag von Johann Peter Hebel. Artikel in: Neue Zürcher Zeitung vom 8. Mai 2010, abgerufen am 21. Januar 2018.
  5. In der «Po=Ebene» – Zur Neuausgabe von Arno Schmidts Riesenopus „Zettels Traum“. Artikel in: Neue Zürcher Zeitung vom 8. Dezember 2010, abgerufen am 21. Januar 2018.
  6. Der Artist als Kleinbürger. Über Gottfried Benns Comeback 1949. Radioessay vom 27. April 2009.
  7. Madame Bovary auf dem Nil. Über Flauberts Ägyptenreise. Radioessay vom 17. Mai 2010.
  8. Unverloren – Ingeborg Bachmanns poetisches Testament. 23. Oktober 2017, abgerufen am 21. Januar 2018.
  9. Rezension durch Fabian Lampart. In: Werner Frick, Jochen Golz, Edith Zehm (Hrsg.): Goethe-Jahrbuch 2003. Böhlau, Weimar 2004, ISBN 3-7400-1209-9, S. 380–382.
  10. Siehe Publikationenliste (Memento vom 16. September 2011 im Internet Archive) der Vontobel-Stiftung. Archivversion, abgerufen am 21. Januar 2018.
  11. Produktinformationen (Memento des Originals vom 17. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bachstiftung.ch auf der Website der J. S. Bach-Stiftung, abgerufen am 21. Januar 2018.
Personendaten
NAME Koch, Manfred
KURZBESCHREIBUNG deutscher Literaturwissenschaftler, Essayist und Literaturkritiker
GEBURTSDATUM 19. Dezember 1955
GEBURTSORT Stuttgart



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