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Ayn Rand [ˈaɪn ˈrænd], bürgerlich Alice O’Connor, geboren als Alissa Sinowjewna Rosenbaum, russisch Алиса Зиновьевна Розенбаум, wissenschaftliche Transliteration Alisa Zinov’evna Rozenbaum (20. Januarjul. / 2. Februar 1905greg. in Sankt Petersburg – 6. März 1982 in New York) war eine russisch-US-amerikanische Bestsellerautorin, die sich auch zu Themen der Ökonomie, politischen Philosophie und Ethik äußerte. Dabei vertrat die Atheistin eine Variante des Libertarismus und u. a. die Ansicht, dass Moralität in rationalem Selbstinteresse gründe, sowie einen uneingeschränkten Kapitalismus. Ihre Bücher erreichten eine Gesamtauflage von 30 Millionen Exemplaren.[1] Rand zählt in den Vereinigten Staaten zu den einflussreichsten und meistgelesenen politischen Autoren.[2][3][4]

Ayn Rand, 1943
Ayn Rand, 1943

Leben



Kindheit und Jugend in Russland


Ayn Rands Eltern waren russische Juden; ihr Vater stammte aus Brest-Litowsk, ihre Mutter aus St. Petersburg. Mit neun Jahren beschloss sie, Schriftstellerin zu werden. Im Jahr 1917 erlebte sie sowohl die Februarrevolution als auch die Oktoberrevolution mit. Die Besitztümer ihrer Familie (ihr Vater war Apotheker) wurden enteignet. In der Folge verarmte die Familie und zog bald darauf in die Ukraine und kurze Zeit später auf die Krim, wo die Sechzehnjährige 1921 ihren Schulabschluss machte. Im selben Jahr ging die Familie zurück nach Petrograd, wo Rand an der Petrograder Staatlichen Universität Philosophie und Geschichte studierte. 1924 ging sie nach erfolgreichem Abschluss des Studiums an das Staatliche Institut der Filmkünste, um das Drehbuchschreiben zu erlernen. Gegen Ende 1925 erhielt sie ein Ausreisevisum für einen befristeten Besuch ihrer Verwandten in den USA. Am 17. Januar 1926 verließ sie ihre Geburtsstadt und kehrte nie mehr zurück.


USA


Am 19. Februar 1926 erreichte Rand Manhattan. Bis zum August hielt sie sich bei Verwandten in Chicago auf; in dieser Zeit verlängerte sie auch ihr Visum. Dann ging sie nach Hollywood, um dort als Drehbuchautorin zu arbeiten. Kurz nach ihrer Ankunft lernte sie den Filmregisseur Cecil B. DeMille kennen, der sie als Komparsin in seinem Film König der Könige (1927) beschäftigte; hier traf Rand ihren späteren Ehemann, Frank O’Connor. Später schrieb sie für DeMille Filmszenarios und hatte eine feste Stelle bei RKO Pictures in der Kostümverwaltung. 1931 wurde sie Staatsbürgerin der USA. Ihr erstes Drehbuch Red Pawn verkaufte Rand 1932 an Universal Pictures. Rands erstes Theaterstück Woman on Trial wurde 1934 in Hollywood uraufgeführt.

1936 wurde Ayn Rands Roman We the Living (deutsch: Vom Leben unbesiegt) veröffentlicht. Das auf ihren Jugenderfahrungen in Russland basierende Werk stellt kollektivistische Systeme als Übel dar. In den 1930er Jahren, die in den USA manchmal als Red Decade bezeichnet werden, empfanden zahlreiche US-amerikanische Intellektuelle, darunter John Steinbeck, starke Sympathien für die politische Linke. Wegen Rands scharfer Kritik an der Sowjetunion und dem Kommunismus lehnten deshalb viele Verleger das Buch ab; auch bei Kritikern und Intellektuellen fand das Buch keine positive Aufnahme.

Rands zweiter Roman, The Fountainhead (deutsch: Der Ursprung bzw. Der ewige Quell), an dem sie über vier Jahre schrieb, kam 1943 bei der Bobbs-Merrill Company heraus. Darin entwirft Rand ihr moralisches Menschenideal, verkörpert durch den Protagonisten Howard Roark. The Fountainhead wurde zwei Jahre nach der Veröffentlichung ein Bestseller. Die Verfilmung unter demselben Titel The Fountainhead (Regie: King Vidor, deutsch: Ein Mann wie Sprengstoff) verzögerte sich wegen des Zweiten Weltkrieges bis 1949. Zu diesem Film verfasste Rand auch das Drehbuch.

Die Erzählung Anthem (deutsch: Hymne bzw. Die Hymne des Menschen), die zur gleichen Zeit wie The Fountainhead entstand, hat eine thematische Verwandtschaft mit Jewgeni Samjatins Wir und George Orwells 1984: Der Einzelne erlebt die Unterdrückung durch eine allmächtige Regierung. Der Protagonist Equality 7-2521 lehnt sich in der Erzählung gegen den Staat auf und entdeckt in einem qualvollen Kampf die eigene Individualität sowie die vergessene Geschichte der Menschheit neu.

Atlas Shrugged (deutsch: Atlas wirft die Welt ab bzw. Wer ist John Galt? bzw. Der Streik), 1957 herausgegeben, ist Ayn Rands letzter Roman und ihr Hauptwerk. Es handelt von der Rolle und den Auswirkungen philosophischer Prinzipien in einer Gesellschaft. Nach Beendigung der Arbeiten an dem Roman verfiel Rand zunächst in schwere Depressionen.[5] Atlas Shrugged wurde zum Bestseller und verkauft sich wie alle anderen Bücher Ayn Rands auch heute noch in großen Stückzahlen.

Ayn Rands Grab auf dem Kensico Cemetery
Ayn Rands Grab auf dem Kensico Cemetery

In der Folgezeit versuchte Rand, ihre Ideen auf aktuelle gesellschaftliche Ereignisse anzuwenden, indem sie Artikel verfasste, Zeitschriften edierte und öffentlich auftrat. Es entstanden mehrere ihren Ideen gewidmete Anthologien.

Rand war eine langjährige Raucherin und musste sich 1974 wegen Lungenkrebs operieren lassen.[6] Sie ließ sich 1976 trotz eigener starker Bedenken von der Sozialarbeiterin ihres Anwalts für Leistungen aus der staatlichen Sozialversicherung und dem Medicare-Programm anmelden. Die Leistungen erhielt sie auf den Namen Ann O’Connor.[7][8] Ayn Rand starb am 6. März 1982 in New York an einem Herzinfarkt. Ihrer Beerdigung wohnten viele ihrer prominenten Bewunderer bei, darunter auch Alan Greenspan.


Rands Objektivismus


In dem Roman Atlas Shrugged fasst Rand auch ihre eigenen Ideen, welchen sie den Oberbegriff „Objektivismus“ gibt, literarisch zusammen. Sie geht von einer vom Bewusstsein des Menschen unabhängigen (in diesem Sinne „objektiven“) Realität aus. Diese könne der Verstand durch verlässliche Beobachtung, Begriffsanwendung, Logik usw. erkennen. Rationalität sei auch eine Haupttugend der Ethik. Darunter versteht Rand den Verstandesgebrauch im Streben nach einem „höchsten Wert“, den Rand mit dem menschlichen Leben identifiziert. Der Selbstwert des Lebens habe dabei die zentrale Funktion, Schlussfolgerungen von der Natur des Menschen als sich selbst erhaltendes Wesen auf „objektive“ Werte und Tugenden zu ermöglichen. Von Wert ist demzufolge, was das Leben des einzelnen Menschen fördert. Rand spricht von „rationalem Egoismus“, worunter sie vernünftiges, produktives Handeln zum eigenen Nutzen und unter Wahrung der negativen Schutzrechte anderer Individuen versteht (im Wesentlichen das Recht auf Leben, Freiheit und Eigentum im Sinne einer Abwehr von physischer, also auch „struktureller“ Gewalt). Diese Rechte werden als Voraussetzung eines lebensförderlichen gesellschaftlichen Zusammenlebens der Menschen betrachtet. Die einzige Aufgabe eines Staates sei es, diese Rechte durch Gefahrenabwehr zu schützen. Jegliche Erstanwendung von Gewalt gegen einen Bürger des Staates sei daher zu unterbinden beziehungsweise zu bestrafen. Positive Schutzrechte im Sinne von aktiver Hilfe zum Überleben lehnt sie dagegen weitgehend ab. Rand befürwortet also den sogenannten Laissez-faire-Kapitalismus.


Wirkungsgeschichte


Während in der philosophischen Fachwissenschaft die Publikationen von Ayn Rand weitestgehend ignoriert oder kritisiert werden,[9] hat Ayn Rand außerhalb der Fachwissenschaft als Autorin zu politischen Themen einen großen Einfluss insbesondere in den USA.


Populäre Rezeption


Bei einer Umfrage der Library of Congress wurden Leser befragt, welche Bücher ihr Leben verändert hätten. Nach der Bibel wurde an zweiter Stelle Rands Werk Atlas Shrugged genannt.[2] Die Wirkung Rands wurde mit derjenigen Karl Mays verglichen.[10]

Für einige Kreise von Anhängern wurde ein kultartiges Verhalten beschrieben, so bereits 1972 von Murray Newton Rothbard, selbst ein einflussreicher Denker des Libertarismus,[11] und umfänglich in Jeff Walkers monographischer Studie zur populären Rezeption Rands.[12] Insbesondere das Ayn Rand Institute wird von Walker und anderen mit z. B. Scientology verglichen.

In dem 2016 erschienenen Comic Supercrash – Das Zeitalter der Selbstsucht des britischen Autors Darryl Cunningham wird die enge Lehrer-Schüler-Verbindung zwischen Ayn Rand und Alan Greenspan thematisiert und eine zumindest mittelbare Ursächlichkeit der Randschen Philosophie für den Finanzcrash von 2008 impliziert.[13]

Im Gegensatz zu der massiven Wirkung in den Vereinigten Staaten sind die Werke Rands in Deutschland lange Zeit relativ unbekannt geblieben.[14] Seit Anfang des 21. Jahrhunderts wurden eine ganze Reihe ihrer Werke neu aufgelegt bzw. übersetzt. Ihr Hauptwerk Atlas Shrugged wurde als Atlas wirft die Welt ab erstmals 1959 übersetzt, eine weitere Ausgabe erschien unter dem Titel Wer ist John Galt? und 2012 erschien eine Neuübersetzung unter dem Titel Der Streik.


Rezeption in der US-Politik


Alan Greenspan, US-Ökonom und späterer Präsident der Zentralbank der Vereinigten Staaten, war eng befreundet mit Rand, publizierte in Büchern von Rand und übernahm politisch-ökonomische Ideen von Rand.[15] In einem Interview schildert Greenspan seine Entwicklung: „Bevor ich Ayn Rand begegnete, war ich freier Marktwirtschaftler im Sinne von Adam Smith, beeindruckt von der theoretischen Struktur und Effizienz der Märkte. Ich verdanke ihr die Einsicht, dass der Kapitalismus nicht nur effizient und praktisch ist, sondern auch moralisch.“[16]

Bei den Protesten gegen die Gesundheitsreform von Barack Obama 2009 spielten das Ayn Rand Institute und sein Vorsitzender Yaron Brook eine wichtige Rolle.[17][18] Michael S. Cullen meint, Rand habe mit ihren Büchern jahrelang eine Welt gepredigt, in der der Held sagt: Nur ich zähle, die Gemeinschaft zählt gar nicht, die Regierung ist schrecklich und muss weg, die Regierung verhindert mein Glück. „Diese Art von Philosophie ist von manchen Tea-Party-Anhängern mit der Muttermilch aufgesogen worden“.[19]


Reaktionen auf Rand in der philosophischen Fachwissenschaft


Michael Huemer hat in einem längeren Essay[20] aufzuzeigen versucht, dass der sogenannte „Objektivismus“ mehrere nachweisliche Fehler enthält. In einem weiteren Aufsatz argumentiert er, das zentrale Argument in Rands The Objectivist Ethics, das er in 12 Schritten rekonstruiert, enthalte bereits acht gravierende Mängel.[21]

Robert H. Bass (Assistenzprofessor für Philosophie an der University of North Carolina) argumentiert, dass zentrale ethische Ideen Rands unvereinbar sind mit zentralen politischen Ideen Rands.[22]

Robert Nozick hält das grundlegende Argument von Ayn Rand für einen logischen Fehlschluss, insbesondere da sie nicht erkläre, warum es irrational sein muss, den eigenen Tod und den Nichtbesitz von Werten zu präferieren; ihre Verteidigung des Egoismus sei daher nicht nachvollziehbar, Rands Reaktion auf Humes Gesetz ebenso wenig.[23]

Zu den Ausnahmen in der philosophischen Rezeption zählt die Monographie von Tara Smith, die versucht, die tugendethischen Ideen Rands zu rekonstruieren, indem sie die sieben von Rand akzeptierten Einzeltugenden vorstellt und diesen Ansatz von Rand verteidigt.[24]

Die Zeitschrift Reason Papers, in der auch philosophische Fachwissenschaftler publizieren, hat u. a. ein Sonderheft zu Ideen von Ayn Rand ediert.[25]


Institutionen



Populärkultur



Bibliografie


Belletristik
Stücke und Drehbücher
Sachliteratur und Essayistik
Sammlungen und Werkausgaben

Literatur



Filme über Ayn Rand


Michael Paxtons Dokumentarfilm Ayn Rand: A Sense of Life wurde 1998 für einen Oscar nominiert.

Barbara Brandens Biographie The Passion of Ayn Rand wurde 1999 von Christopher Menaul mit Helen Mirren in der Titelrolle für das Fernsehen verfilmt. Der Film konzentriert sich auf Rands Affäre mit dem 25 Jahre jüngeren Nathaniel Branden, Barbara Brandens erstem Ehemann.

All watched over by machines of loving grace (2011) von Adam Curtis beschäftigt sich vor allem in Teil 1 Love and Power mit Rands Einfluss auf die Kalifornische Ideologie.



Commons: Ayn Rand – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Ayn Rand – Zitate

Einzelnachweise


  1. AYN RAND HITS A MILLION . . . AGAIN! Ayn-Rand-Institut, 14. Mai 2013, abgerufen am 7. November 2021.
  2. Book Lists – The Library of Congress (Memento vom 5. April 2005 im Internet Archive) (englisch)
  3. Jennifer Burns: Trumps Hausintellektuelle (online zeit.de vom 27. Februar 2017)
  4. schweizermonat.ch: Wer hat Angst vor Ayn Rand.
  5. Frieder Leipold: Ayn Rand: Atlas schüttelt die Welt ab (Memento vom 13. Juli 2012 im Webarchiv archive.today). In: Historio. 15. Juni 2011.
  6. Anne C. Heller: Ayn Rand and the World She Made. New York: Doubleday, 2009, ISBN 978-0-385-51399-9.
  7. Scott McConnell: 100 Voices: An Oral History of Ayn Rand. New York: New American Library, 2010, ISBN 978-0-451-23130-7.
  8. Gary Weiss: Ayn Rand Nation: The Hidden struggle for America's Soul. New York: St. Martin's Press, 2012, ISBN 978-0-312-59073-4.
  9. Vgl. z. B. Irfan Khawaja: Review of Allan Gotthelf: On Ayn Rand, Wadsworth 2000. In: Teaching Philosophy 25/1 (2002), S. 87–91, hier 81: „professional philosophers take a dim view of her at best... most philosophers would find it hard to believe that Rand is in any sense ‘an original thinker’“. Chandran Kukathas: Ayn Rand. In: Routledge Encyclopedia of Philosophy: „most commentators have concluded that her argument falls victim to the same difficulties [as an Aristotelian approach] [...] Rand’s political theory is of little interest [...] and her attempts to resolve the difficulty are ill-thought out and unsystematic“.
  10. Jeff Walker: „Die Wirkungsmacht dieser Schriftstellerin ist mit der von Karl May in früheren Zeiten in Deutschland auf Jugendliche zu vergleichen, allerdings mit intensiverer Wirkung – auch für einflussreiche Mitglieder der so genannten Eliten – auch im späteren Leben.“ In: The Ayn Rand Cult, in: Peru, FIllinois: Open Court, 1999 ISBN 0-8126-9390-6 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  11. Vgl. M. N. Rothbard: The Sociology of the Ayn Rand Cult
  12. Jeff Walker: The Ayn Rand Cult. Open Court Publishing, La Salle, Illinois 1999, ISBN 0-8126-9390-6. OCLC 39914039.
  13. Lauren Davis: Webcomic biography of Ayn Rand puts her works in context. In: io9. (gizmodo.com [abgerufen am 28. November 2018]).
  14. Felix Stephan: Ayn Rand: Puppenhausprosa der Kapitalisten. In: zeit.de. 17. August 2012, abgerufen am 20. Januar 2015.
  15. Vgl. The Alan Greenspan Timeline (englisch)
  16. Newsweek, 24. Februar 1975, S. 31; es handelt sich um ein Interview anlässlich seiner Vereidigung zum Vorsitzenden des Council of Economic Advisors, bei der auch Rand anwesend war.
  17. Gegner nennen Krankenversicherung „nationalsozialistisch“ (Memento vom 19. November 2009 im Internet Archive)
  18. Torsten Krauel: Das blinde Vertrauen in Obama ist gefährlich. In: welt.de. 27. Februar 2009, abgerufen am 20. Januar 2015.
  19. Jacques Kommer: Ayn Rand: Die Philosophie einer Psychopathin. In: freitag.de. 6. März 2012, abgerufen am 20. Januar 2015.
  20. Vgl. M. Huemer: Why I am not an Objectivist (Memento vom 21. Oktober 2006 im Internet Archive)
  21. Vgl. M. Huemer: Critique of “The Objectivist Ethics” (Memento vom 6. Oktober 2006 im Internet Archive); vgl. von Huemer zu Rand beispielsweise Why Ayn Rand? Some Alternate Answers, cato-unbound.org, 22. Januar 2010
  22. Vgl. Robert H. Bass: Egoism versus Rights (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) (PDF; 190 kB). A Dialogue on Ayn Rand’s Ethics. In: The Journal of Ayn Rand Studies 7/2 (2006), S. 329–49. Vgl. die Antwort von Bass auf zwei Repliken von Anhängern Rands in derselben Zeitschrift: Defending the Argument (PDF; 135 kB). Rejoinder to Chris Cathcart, “Egoism and Rights”, and Robert L. Campbell, “Altruism in Auguste Comte and Ayn Rand” (Spring 2006). In: The Journal of Ayn Rand Studies 7/2 (2006), S. 371–381.
  23. Vgl. Robert Nozick: On the Randian Argument. In: The Personalist 52 (1971), S. 282–304.
  24. Vgl. T. Smith: Ayn Rand’s Normative Ethics: the Virtuous Egoist, Cambridge 2006, ISBN 0-521-86050-4 . Vgl. dazu die Besprechung von Helen Cullyer; Lester Hunt: Tara Smith, Ayn Rand’s Normative Ethics: The Virtuous Egoist. In: Ethics 119/2 (2009), S. 394–397.
  25. Vgl. Ausgabe 23 (1998) und weitere Aufsätze im Online-Archiv der Zeitschrift.
  26. MEET OUR EXPERTS. In: aynrand.org. Abgerufen am 20. Januar 2015 (englisch).
  27. Conceptual Index—Ayn Rand Lexicon. In: aynrandlexicon.com. Abgerufen am 20. Januar 2015.
  28. nach Auskunft der Charity Navigator Raiting Charity Navigator Rating - The Ayn Rand Institute. In: charitynavigator.org. Abgerufen am 20. Januar 2015.
  29. Thomas Lindemann: "Bioshock 2" ist ein Ballerspiel für den Intellekt. In: welt.de. 18. Februar 2010, abgerufen am 20. Januar 2015.
  30. Matt Ruff: G.A.S. Die Trilogie der Stadtwerke. Carl Hanser Verlag, München, Wien 1997, ISBN 3-446-19290-5, insb. Kap. 16.
  31. Warren Martyn, Adrian Wood: A Streetcar Named Marge. BBC, 2000, abgerufen am 24. August 2007 (englisch).
Personendaten
NAME Rand, Ayn
ALTERNATIVNAMEN Rosenbaum, Alissa Sinowjewna (ru-Latn); Розенбаум, Алиса Зиновьевна (russisch); Rozenbaum, Alisa Zinov’evna (ru-Latn)
KURZBESCHREIBUNG russisch-US-amerikanische Bestsellerautorin
GEBURTSDATUM 2. Februar 1905
GEBURTSORT Sankt Petersburg
STERBEDATUM 6. März 1982
STERBEORT New York

На других языках


- [de] Ayn Rand

[en] Ayn Rand

Alice O'Connor (born Alisa Zinovyevna Rosenbaum;[lower-alpha 1] February 2 [O.S. January 20], 1905 – March 6, 1982), better known by her pen name Ayn Rand (/aɪn/), was a Russian-born American writer and philosopher.[2] She is known for her fiction and for developing a philosophical system she named Objectivism. Born and educated in Russia, she moved to the United States in 1926. After two early novels that were initially unsuccessful and two Broadway plays, she achieved fame with her 1943 novel, The Fountainhead. In 1957, Rand published her best-known work, the novel Atlas Shrugged. Afterward, until her death in 1982, she turned to non-fiction to promote her philosophy, publishing her own periodicals and releasing several collections of essays.

[ru] Айн Рэнд

Айн Рэнд (англ. Ayn Rand [aɪn ɹænd]; урождённая Али́са Зино́вьевна Розенба́ум; 20 января (2 февраля) 1905 год, Санкт-Петербург, Российская империя — 6 марта 1982 года, Нью-Йорк, США) — американская писательница и философ. Она известна своими двумя романами-бестселлерами — «Источник» и «Атлант расправил плечи»; работала также как драматург и сценарист. Рэнд — создательница философской системы, названной ею объективизмом.



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