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Thomas Platt (* 4. Februar 1952 in Eberbach, Baden-Württemberg) ist ein deutscher Buch- und Filmautor, Gastrokritiker und Maler. Bekannt wurde Platt in den 1990er Jahren vor allem als Freund und Mitarbeiter des Comiczeichners Brösel alias Rötger Feldmann. Seit Werner – Beinhart! (1990) war Platt an den Drehbüchern sämtlicher Wernerfilme als Autor beteiligt. Einige seiner Bücher (u. a. zwei Bände Kochen für Stümper) wurden von Brösel illustriert.

Heute ist Platt vor allem als Restaurantkritiker bekannt, der u. a.[1] in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, der Süddeutschen Zeitung, in Cicero und im Berliner Tagesspiegel publiziert und im Kulturradio des RBB kommentiert.


Leben


Platt besuchte als Jugendlicher das Hohenstaufen-Gymnasium im baden-württembergischen Eberbach und studierte an der Freien Universität Berlin. Ab 1988 publizierte er unter dem Titel Geheimer Verführer humorvolle Stadtführer für die Städte Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf und München.

Einem größeren Publikum wurde Platt erstmals 1990 als Freund und Mitarbeiter Brösels durch den Film Werner – Beinhart! bekannt. Neben dem Drehbuch verfasste Platt auch mit Brösel zusammen das gleichnamige Making-of-Buch im Semmel-Verlach. Seitdem war Platt bei den meisten Wernerfilmen Co-Autor, und Brösel illustrierte in den 1990ern einige von Platts Büchern. Um 1990 gründete Platt auch gemeinsam mit Brösel die Agentur Absolut Image & Text.[2]

2011 hatte Platt die erste Ausstellung seiner Bilder unter dem Titel Panzerschlachten & Co. in Düsseldorf.[3] 2012 folgte Panzerschlachten 2 – Analytische Abstraktionen im Hotel Palace in Berlin.[4][5]

Platt lebt mit Hund als Kolumnist und freier Autor seit den 1980ern in Berlin.


Filmografie (Auswahl)



Publikationen


Geheime Verführer-Reihe:

Mit Brösel alias Rötger Feldmann:

Mit Günther Fannei:

Mit Julius Grützke:

Sonstige:




Einzelnachweise


  1. Thomas Platt. Abgerufen am 9. Oktober 2022.
  2. Brösel; Platt, Thomas (1990). Werner - Beinhart! (Buch zum Film), Semmel-Verlach 1990, ISBN 3-922969-89-5, Abschnitt Die Autoren dieses Schinkens (Buch hat keine Seitenzahlen)
  3. Artur: Thomas Platt Kunstpunkte 2017. In: Kunstmüllerei. 29. Juli 2017, abgerufen am 7. Oktober 2019 (deutsch).
  4. Seite 3 - Berliner Lokalnachrichten Ausgabe 22.2012. 4. März 2016, abgerufen am 9. Oktober 2022.
  5. Gourmet Report: Thomas Platt. 1. November 2012, abgerufen am 9. Oktober 2022 (deutsch).
Personendaten
NAME Platt, Thomas
KURZBESCHREIBUNG deutscher Buch- und Filmautor, Gastrokritiker und Maler
GEBURTSDATUM 4. Februar 1952
GEBURTSORT Eberbach, Baden-Württemberg



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