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Walter Brandin (Pseudonym Thomas Traut, * 5. Oktober 1920 in Cottbus; † 24. Juli 1995) war ein deutscher Liedtexter, Drehbuchautor und Übersetzer.


Leben und Werk


Walter Brandin betätigte sich nach einem privaten Klavier- und Orgelstudium und einem in Breslau begonnenem Musikstudium im Militärdienst als Musiker und Chorleiter. In russischer Kriegsgefangenschaft (1945–1949) war er als Orchesterleiter, Komponist und Verfasser von Texten tätig.[1]

Er verfasste oder übersetzte zahlreiche Liedertexte für Zarah Leander, Helen Vita, Udo Jürgens, Adamo, Charles Aznavour, Gilbert Bécaud, Karel Gott, Katja Ebstein, René Kollo, Su Kramer und viele andere. Er übertrug das berühmte Chanson „Göttingen“ der französischen Sängerin Barbara ins Deutsche.

Margot Hielscher sang 1958 beim Eurovision Song Contest das von ihm getextete Lied Für zwei Groschen Musik.

Brandin schuf die deutsche Fassung der Musicals Hair und Where's Charley (Charleys Tante) und schrieb zahlreiche Drehbücher[2].

1982 war er Gründungsmitglied des Popkurs Hamburg – damals noch Modellversuch Popularmusik.


Erfolgstitel mit Texten von Walter Brandin (Auswahl)



Literatur





Einzelnachweise


  1. Abschnitt nach: Carl Dahlhaus: Walter Brandin. In: Riemann Musiklexikon 1972.
  2. Walter Brandin. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 9. Juli 2021.
  3. Der Förster Kuno in: Der Spiegel 35 / 1956
Personendaten
NAME Brandin, Walter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Liedtexter, Drehbuchautor und Übersetzer
GEBURTSDATUM 5. Oktober 1920
GEBURTSORT Cottbus
STERBEDATUM 24. Juli 1995



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