Der Weg, der zum Himmel führt (Originaltitel: Subida al cielo) ist ein mexikanischer Film von Luis Buñuel aus dem Jahr 1951. Er wurde auf den Filmfestspielen in Cannes 1952 aufgeführt.
Ähnlich wie der zwei Jahre später unter der Regie von Buñuel entstandene Film Die Illusion fährt mit der Straßenbahn eine Straßenbahnfahrt zum Mittelpunkt hat, handelt dieser Film im Wesentlichen von einer Busfahrt.
Als Olivieros Mutter im Sterben liegt, will diese noch schnell ein Testament verfassen, damit der jüngste Sohn seinen Anteil bekommt und nicht die beiden älteren Brüder alles vereinnahmen. Weil seine Mutter zu schwach für eine Reise ist, soll Oliviero einen Notar aus der Stadt zu ihr bringen. Deshalb nimmt er den Bus, dessen Fahrt durch unvorhergesehene Ereignisse jedoch ständig unterbrochen wird. Diese Unterbrechungen betreffen alle Aspekte des Lebens; eine Geburt ebenso wie eine Beerdigung und eine Panne, als der Bus in einen Fluss fährt und liegen bleibt. Die für Olivierio angenehmste Begleiterscheinung auf dieser Reise ist die verführerische Raquel. Am Ende kehrt Oliviero ohne den Notar zu seiner inzwischen verstorbenen Mutter zurück, kann mittels einem Fingerabdruck unter das von ihr gewünschte Testament aber noch seinen Erbanteil sichern.
Ein andalusischer Hund | Das goldene Zeitalter | Land ohne Brot | Gran Casino | Der große Lebemann | Die Vergessenen | Susanna, Tochter des Lasters | Die Tochter der Lüge | Eine Frau ohne Liebe | Der Weg, der zum Himmel führt | El Bruto, der Starke | Robinson Crusoe | Er | Abgründe der Leidenschaft | Die Illusion fährt mit der Straßenbahn | Der Fluß und der Tod | Das verbrecherische Leben des Archibaldo de la Cruz | Morgenröte | Pesthauch des Dschungels | Nazarin | Für ihn verkauf’ ich mich | Das junge Mädchen | Viridiana | Der Würgeengel | Tagebuch einer Kammerzofe | Simon in der Wüste | Belle de Jour – Schöne des Tages | Die Milchstraße | Tristana | Der diskrete Charme der Bourgeoisie | Das Gespenst der Freiheit | Dieses obskure Objekt der Begierde