Camill Adam Jammal (* 21. September 1985 in Heidelberg) ist ein deutscher Schauspieler und Musiker.
Camill Jammal (2020)
Leben
Camill Jammal wuchs in Heidelberg als Sohn eines Palästinensers und einer Deutschen auf. Mit 16 brach er die Schule ab, um von 2001 bis 2004 in München an der Otto-Falckenberg-Schule Schauspiel zu studieren.[1] Nach erfolgreichem Abschluss trat er 2006 sein Erstengagement am Theater Magdeburg an. Es folgten Arbeiten mit Andreas Kriegenburg, Tobias Wellemeyer, Annette Pullen, Sascha Hawemann, Lukas Langhoff u.a. 2008 erhielt er den Nachwuchsförderpreis der Stadt Magdeburg.
Auch in Hannover trat Camill Jammal immer häufiger als Theatermusiker in Erscheinung. 2011 folgte das Filmprojekt „Juli/August“ unter der Regie von Marco Štorman, das in Italien gedreht wurde. 2012 gewann der Film auf dem AchtungBerlin Festival den Preis für den besten mittellangen Film. 2014 beendete Camill Jammal sein Festengagement und zog nach Hamburg. Es folgten Gastengagements u.a. am Thalia Theater Hamburg[2] und am Deutsches Theater Berlin|Deutschen Theater Berlin.[3]
Ende 2014 spielte Camill Jammal eine Episodenhauptrolle in dem Film Der Tel-Aviv-Krimi – Tod in Berlin (Arbeitstitel: Sara Stein – Shalom Berlin), Regie führte Matthias Tiefenbacher.[4]
Von November 2015 bis Juli 2019 war Camill Jammal Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin.[5]
Von 2019 bis 2021 war Camill Jammal Ensemblemitglied am Residenztheater München.
Seit 2021 arbeitet er als freischaffender Schauspieler und Musiker.
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