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Frédéric Beigbeder [fʀedeˈʀik bɛgbeˈde] (* 21. September 1965 in Neuilly-sur-Seine) ist ein französischer Schriftsteller, Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur.

Frédéric Beigbeder (2011)
Frédéric Beigbeder (2011)

Leben und Karriere


Frédéric Beigbeder wurde 1965 als Sohn eines Personalberaters und einer Nachfahrin des Adelshauses de Chasteigner im Pariser Nobelvorort Neuilly-sur-Seine geboren. Der Vater arbeitete als Headhunter, die Mutter als Romanübersetzerin. Nach früher Scheidung der Eltern wuchs er zusammen mit seinem Bruder überwiegend bei der Mutter auf. Er entwickelte eine starke Bindung zu seinem Bruder Charles Beigbeder, der 1997 die Internetplattform Selftrade gründete, mit Milliardengewinn verkaufte und 2002 das erste unabhängige französische Elektrizitätsunternehmen Poweo gründete.[1]

Beigbeder studierte an der Sciences Po Paris Politikwissenschaft und wurde nach der Veröffentlichung seines ersten Romans Memoiren eines Sohnes aus schlechtem Hause von der Werbeagentur Young & Rubicam engagiert. Dort arbeitete er zehn Jahre als Texter und Conceptioner. Mit der Veröffentlichung seines Romans Neununddreißigneunzig (99 francs) wurde er über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt und zugleich zu einem der Stichwortgeber der Konsumkritik. Weitere Romane folgten. 1994 rief er den Prix de Flore für junge Autoren (benannt nach dem berühmten Café de Flore in St-Germain-des-Prés) ins Leben, zu dessen Preisträgern Michel Houellebecq und Virginie Despentes zählen. Im Jahre 2005 war Beigbeder zusammen mit Alain Decaux, Richard Millet und Jean-Pierre Thiollet Gastschriftsteller auf der Buchmesse in Beirut. 2009 erhielt er für sein Werk Un roman français den Prix Renaudot.

Privat war Beigbeder eine Zeit lang mit der Schauspielerin Laura Smet liiert.


Werke



Belletristik


Marc-Marronnier-Trilogie
Einzelwerke
Erzählungen
Essay

Sachbücher



Filmografie (Auswahl)


Frédéric Beigbeder bei den 60. Filmfestspielen von Cannes (2007)
Frédéric Beigbeder bei den 60. Filmfestspielen von Cannes (2007)

Als Schauspieler



Als Drehbuchautor



Als Regisseur



Literatur




Wikiquote: Frédéric Beigbeder – Zitate
Commons: Frédéric Beigbeder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Frédéric Beigbeder. Munzinger-Archiv GmbH. Abgerufen am 20. Juni 2019.
  2. Übersetzt von Brigitte Große.
  3. Geisterfahrer des Schicksals. In: Der Spiegel. 43/2010, S. 168.
  4. Willi Winkler: Der Mann im Bunker. In: Süddeutsche Zeitung. 11. April 2015, S. 18.
  5. Übersetzt von Daniel Dubbe.
  6. Das Original, La Solitude à plusieurs findet sich in seiner Anthologie Nouvelles sous ecstasy. 1999.
  7. Übersetzt von Juliane Gräbener-Müller.
Personendaten
NAME Beigbeder, Frédéric
KURZBESCHREIBUNG französischer Schriftsteller
GEBURTSDATUM 21. September 1965
GEBURTSORT Neuilly-sur-Seine

На других языках


- [de] Frédéric Beigbeder

[en] Frédéric Beigbeder

Frédéric Beigbeder (French: [fʁedeʁik bɛɡbede]; born 21 September 1965) is a French writer, literary critic and television presenter. He won the Prix Interallié in 2003 for his novel Windows on the World and the Prix Renaudot in 2009 for his book Un roman français. He is also the creator of the Flore and Sade Awards. In addition, he is the executive director of Lui, a French adult entertainment magazine.

[ru] Бегбедер, Фредерик

Фредери́к Бегбеде́р (фр. Frédéric Beigbeder, род. 21 сентября 1965, Нёйи-сюр-Сен) — французский прозаик, публицист, литературный критик и редактор.



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