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Gesche Piening (* 1978 in Hamburg) ist eine deutsche Schauspielerin und Regisseurin.

Gesche Piening (2011)
Gesche Piening (2011)

Leben


Die Tochter des Bildhauers und Objektkünstlers Peter F. Piening wuchs in Schleswig-Holstein auf. Ab 1990 besuchte Gesche Piening die Stormarnschule in Ahrensburg. Bereits als Schülerin absolvierte sie in Hamburg erste Hospitanzen am Altonaer Theater und Thalia Theater.

Nach ihrem Abitur (1998) studierte sie an der Otto-Falckenberg-Schule – Fachakademie für Darstellende Kunst in München (Abschluss 2003). Seither realisiert Gesche Piening als Schauspielerin, Regisseurin und Autorin überwiegend eigene Theater- und Hörspielproduktionen, Lesungen und Performances. Für ihre künstlerischen Arbeiten erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2016 den Ödön-von-Horváth-Preis (Förderpreis), 2018 den Medienpreis der Kindernothilfe sowie den Medienpreis des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte und 2022 den Münchner Sozialcourage Medienpreis.

Seit 2004 produziert sie regelmäßig in München. Ihre Inszenierungen und Schauspielprojekte wurden zu diversen Gastspielen eingeladen, wie etwa zum Festival 150 Prozent Hamburg auf Kampnagel, an die Hamburger Kammerspiele, Junges Theater Göttingen, Literaturhaus Wien, Technoseum Mannheim, Zimmertheater Tübingen, Kunsthalle Bayreuth u. a.

Neben ihrer Beschäftigung als Schauspielerin und Regisseurin ist Gesche Piening als Sprecherin (Hörspiele, Hörbücher) sowie als Dozentin für Künstlerische Sprecherziehung und Rollenstudium tätig.

Gesche Piening lebt in München.


Bühne


Uraufführung mit Stephan Benson, Sarah Dorsel, Sabrina Frank, Kenneth Huber, Tinka Kleffner, Hussam Nimr, Wolfgang Petters, Gesche Piening, Judith Toth. Und mit Willy Astor, Joseph Hannesschläger, Schorsch Kamerun, Luise Kinseher und Christoph Süß, I-camp/Neues Theater München, Konzept, Text und Regie: Gesche Piening, Fotografie und Design: Gérard Pleynet, Musik: Wolfgang Petters, Hausmusik

Eine Wanderausstellung für freie Theater- und Tanzschaffende und ihr Publikum Konzept und Realisierung: TESTSET - Gesche Piening und Ralph Drechsel, München Ausstellungsorte: Akademie der Künste (Berlin), Schauspielhaus Hamburg, Künstlerhaus Mousonturm, Theaterhaus Stuttgart, Kampnagel, Tafelhalle u.v.m.

Lesung und Filmvorführung zum 75. Geburtstag / 20. Todestag von Gisela Elsner, mit Gesche Piening und Judith Toth, Filmhaus Nürnberg (Künstlerhaus) und Monopol-Kino München, Konzept: Gesche Piening und Peter Punckhaus

Eine Lesung zum 20. Todestag von Ronald M. Schernikau, mit Gesche Piening und Oliver Mallison, Rationaltheater München, Konzept: Gesche Piening und Peter Punckhaus

von Jane Martin, Regie und Bühnenfassung: Gesche Piening, eine Produktion von TheaterRaum München und dem „theater … und so fort“ München

mit Ursula Berlinghof, Michael Krone, Benjamin Mährlein und Gesche Piening, Regie: Gesche Piening, Konzept: Gesche Piening und Peter Punckhaus, Premiere: TamS Theater München, diverse Gastspiele

von Sibylle Berg, Regie und Textfassung: Gesche Piening, eine Produktion von Gesche Piening im „theater … und so fort“

mit Gesche Piening und Gertrud Wittkowsky (Zither), Bühne: Peter Eff, Konzept und Regie: Gesche Piening und Peter Punkhaus, Premiere: November 2008, „theater … und so fort“, München

Regie und Konzept: Gesche Piening, eine Produktion von TheaterRaum München und dem „theater … und so fort“ München

Regie und Konzept: Gesche Piening, eine Produktion von TheaterRaum München und dem „theater … und so fort“ München

mit Gesche Piening und Peter Bockius (Kontrabass), Peter Eff (Raum- und Klanginstallationen), Idee, Konzept und Regie: Gesche Piening, Premiere: Kunsthalle Bayreuth 2005

Regie und Konzept: Gesche Piening, eine Produktion von TheaterRaum München und dem „theater … und so fort“ München

Regie: Gesche Piening, eine Produktion von TheaterRaum München und dem „theater … und so fort“ München

mit Tobias Lange und Gesche Piening, verschiedene Spielorte

Regie: Gesche Piening und Anna Holter, eine Produktion von TheaterRaum München und dem „theater … und so fort“ München

mit Gesche Piening, Werner Hofmeister und Michael Finkenzeller, wechselnde Spielorte


Radio



Literatur





Einzelnachweise


  1. Sabine Leucht: Ich bin stolz, eine kreative Ressource zu sein. In: Nachtkritik.de. 12. Dezember 2013, abgerufen am 8. Juli 2014 (Stückkritik).
  2. Hiskea Mensen: Von der Affirmation zur Hyperaffirmation. In: der Freitag. 23. Dezember 2013, abgerufen am 8. Juli 2014 (Stückkritik).
  3. Anna Pataczek: Zum Sterben zu viel. In: Der Tagesspiegel. 22. Juli 2012, abgerufen am 8. Juli 2014 (Ausstellungskritik).
Personendaten
NAME Piening, Gesche
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und Regisseurin
GEBURTSDATUM 1978
GEBURTSORT Hamburg



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