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Hans Suter (* 13. April 1940 in Wittenwil) ist ein Schweizer Schauspieler, Autor und Satiriker.

Hans Suter (2004)
Hans Suter (2004)

Leben


In der Schauspielgemeinschaft Zürich bildete sich Hans Suter von 1965 bis 1968 zum Schauspieler aus. Zwischen 1969 und 1970 war er mit Alfred Rassers «Zivilverteidiger Läppli» auf Tournee. Dann spielte er an verschiedenen Bühnen: Schauspielhaus Zürich (Regie: Benno Besson/Horst Sagert), Galerietheater Die Rampe in Bern (Regie: Volker Hesse), Innerstadtbühne Aarau (Regie: Peter Schweiger), Gastrollen am Städtebundtheater Biel-Solothurn. In Die Bettleroper (Regie: Daniel Fueter) übernahm er die Rolle des Macheath. Er ist der Autor des Librettos und Hauptdarsteller der Oper «Egon, aus dem Leben eines Bankbeamten» von Max E. Keller, nachgespielt von der Pocket Opera Nürnberg. Seit Anfang der 1980er Jahre schreibt er satirische Texte für die Schweizer Satirezeitschrift Nebelspalter[1][2][3][4] sowie Hörspiele für mehrere deutschsprachige Sender. 1982 gründete er die Laientheatergruppe «Die Sehvögel» mit Blinden und Sehbehinderten, für die Suter bis 1986 Textbearbeitungen vornahm und Regie führte. 1986–1991 war er künstlerischer Leiter des Theaters Tuchlaube Aarau. Ab Anfang der 1990er Jahre ging er mit eigenen satirischen Kabarettprogrammen auf Tournee. Seit dem Jahr 2002 ist er im Vorstand der Urheberrechtsgesellschaft Pro Litteris.[5] Sein erstes Buch Satiren – fidel und artgerecht[6][7] ist 2009 im Verlag Edition Howeg, Zürich, sein erster Kriminalroman Basler Farben[8] 2014 im Emons Verlag, Köln, sein Roman Unten am See – Episoden einer Jugend 2015 im Limmat Verlag erschienen.[9][10] Das prämierte Theaterstück Unter Druck (3. Marburger Kurzdramenwettbewerb) wurde im Dezember 2006 im Theater Gegenstand in Marburg uraufgeführt, s Gschirr vo früehner, e Groteske i zwee Äkt (Schweizer Mundartfassung) am 4. März 2016 im Gemeindekeller in Würenlos (CH) unter der Regie von Albert Freuler.

Im Juli 2020 würdigt ihn Radio SRF Musikwelle anlässlich seines 80-jährigen Geburtstags mit einem dreiteiligen Sendungsporträt Vom Schriftenmaler zum Schriftsteller,[11] Die rechte Hand des Lehrers,[12], Vom Maler zum Schauspieler und Autor.[13]


Rollen



Film und Fernsehen (Auswahl)



Theater (Auswahl)



Werke



Hörspiele



Kabarettprogramme/Satire (Auswahl)



Theaterstücke



Bücher



CDs



Auszeichnungen



Literatur





Einzelnachweise


  1. Hans Suter: Samstagabend 19.00 Uhr (Memento des Originals vom 7. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nebelspalter.ch. In: Nebelspalter, 3. Mai 2013, abgerufen am 6. März 2016.
  2. Hans Suter: Der Verdacht (Memento des Originals vom 7. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nebelspalter.ch. In: Nebelspalter, 3. April 2014, abgerufen am 6. März 2016.
  3. Hans Suter: Frohe Ostern (Memento des Originals vom 31. März 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nebelspalter.ch. In: Nebelspalter, 30. März 2017, abgerufen am 31. März 2017.
  4. Hans Suter: Von der Vergangenheit eingeholt. In: Nebelspalter, 30. November 2017, abgerufen am 9. Dezember 2017.
  5. ProLitteris: Vorstand der ProLitteris abgerufen am 6. März 2016.
  6. Ak: Lesung: Der Satiriker Hans Suter hat ein neues Buch herausgegeben. In: Neue Zürcher Zeitung, 12. Dezember 2009, abgerufen am 6. März 2016.
  7. Wilma Hahn: Satirische Alltagsgeschichten im intimen Kreis. In: Tages-Anzeiger, 18. Januar 2010, abgerufen am 6. März 2016.
  8. Valentin Kimstedt: Literatur: Dem Morden in Basel auf der Spur. In: TagesWoche, 17. September 2014, abgerufen am 6. März 2016.
  9. Sibylle Saxer: Ein Idyll mit Abgründen. In: Neue Zürcher Zeitung, 6. Juni 2015, abgerufen am 6. März 2016, Ausgabe-Nr. 128; Seite 21.
  10. Max Wey: Seebuben. In: Weltwoche Nr. 19.15 vom 6. Mai 2015
  11. Sendungsporträt Vom Schriftenmaler zum Schriftsteller. In: Schweizer Radio SRF Musikwelle, 6. Juli 2020, abgerufen am 12. Juli 2020.
  12. Sendungsporträt Die rechte Hand des Lehrers. In: Schweizer Radio SRF Musikwelle, 21. Juli 2020, abgerufen am 12. Juli 2020.
  13. Sendungsporträt Vom Maler zum Schauspieler und Autor. In: Schweizer Radio SRF Musikwelle, 28. Juli 2020, abgerufen am 12. Juli 2020.
  14. ARD-Hörspieldatenbank: Hans Suter. Schredder. Erstsendung: 14. August 1993, abgerufen am 11. August 2020.
  15. ARD-Hörspieldatenbank: Hans Suter. Weg ist weg. Erstsendung: 21. Juli 1996, abgerufen am 11. August 2020.
  16. ARD-Hörspieldatenbank: Hans Suter. Das unendliche Spiel. Erstsendung: 26. Januar 2001, abgerufen am 11. August 2020.
  17. ARD-Hörspieldatenbank: Hans Suter. Waldjustiz. Erstsendung: 2. Juni 2001, abgerufen am 11. August 2020.
  18. Sendung, Sendungsporträt Memotreff von Hans Suter: Glauben. In: Schweizer Radio und Fernsehen SRF, 17. März 2008, abgerufen am 6. März 2016.
  19. Hörspielarchiv SRF 1: Der Senne muss scheiden, der Sommer ist hin von Hans Suter. In: Schweizer Radio und Fernsehen SRF, 24. September 2007, abgerufen am 6. März 2016.
  20. Schweizer Radio SRF Musikwelle, Sinerzyt: Memo-Treff von Hans Suter, 10. April 2008 bis 24. November 2011, abgerufen am 6. Januar 2017.
  21. Hörspielarchiv SRF 1 Der Senne muss scheiden, der Sommer ist hin. In: Schweizer Radio SRF Musikwelle, 7. Oktober 2019, abgerufen am 12. Juli 2020.
  22. Memotreff von Hans Suter. In: Schweizer Radio SRF Musikwelle, abgerufen am 12. Juli 2020.
  23. WDR: Das unendliche Spiel (Keine Liebesgeschichte). abgerufen am 7. Dezember 2021.
  24. Toh: Satiramisu. In: Neue Zürcher Zeitung, 11. April 2008, abgerufen am 6. März 2016.
  25. Swiss Events: susch no öppis? das neue Programm (Memento des Originals vom 7. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swiss-event.ch. In: SWISS EVENT, Februar 2011, abgerufen am 6. März 2016.
  26. Theaterverlage: Hans Suter: Unter Druck. 2008, abgerufen am 6. März 2016.
  27. Theatertexte: Hans Suter: Blatten. In: TTX, 2014, abgerufen am 6. März 2016.
Personendaten
NAME Suter, Hans
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Schauspieler, Autor und Satiriker
GEBURTSDATUM 13. April 1940
GEBURTSORT Wittenwil



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