Inga Linnéa Landgré (* 6. August 1927 in Stockholm) ist eine schwedische Schauspielerin, die vor allem durch ihre Hauptrolle in dem FilmdramaKris und ihre anschließende Zusammenarbeit mit Ingmar Bergman bekannt wurde.
Inga Landgré, 2013
Leben
Inga Landgré machte eine Schauspielausbildung an der Calle Flygare Teaterskola, ehe sie 1943 ihr Debüt als Schauspielerin am Blancheteatern in Stockholm gab. Noch im selben Jahr spielte sie ihre erste Filmrolle in Ordet an der Seite von Victor Sjöström.
1946 spielte Landgré ihre vielleicht bekannteste Rolle als Nelly in Ingmar Bergmans Filmdrama Kris. In den folgenden Jahren war sie regelmäßig in schwedischen Produktionen zu sehen, darunter mit Frauenträume, Das siebente Siegel und Nahe dem Leben in drei weiteren Filmen von Ingmar Bergman. Des Weiteren spielte sie in mehreren Theaterproduktionen in Stockholm mit und hatte neben Rollen in mehreren Dutzend Filmproduktionen Gastauftritte in Fernsehserien wie Irene Huss, Kripo Göteborg.
Landgré ist auch im hohen Alter noch als Schauspielerin aktiv. So war sie unter anderem 2013 als von einem Pflegeroboter umsorgte Rentnerin Greta in drei Folgen der Fernsehserie Real Humans – Echte Menschen zu sehen.[1] Zu ihren bekanntesten Altersrollen gehört die der Gunn-Britt in der 2015 erschienenen Komödie Eine schöne Bescherung. Im Jahr 2013 war Landgré außerdem eine der Gastgeberinnen der jährlich im Sommer stattfindenden Radioshow Sommar i P1, bei der ausgewählte schwedische Prominente ihr eigenes Radioprogramm gestalten.
Inga Landgré war zweimal verheiratet: Von 1949 bis 1959 mit dem Schauspieler Nils Poppe, dann von 1982 bis zu dessen Tod im Jahre 2006 mit Roger Björnstjerna. 2011 wurde sie mit dem Guldbagge-Ehrenpreis für ihr Lebenswerk als Schauspielerin ausgezeichnet.
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