Irene Triesch, geborene Tritsch, verheiratete Lamond (13. April 1875 in Wien, Österreich-Ungarn[1] – 24. November 1964 in Basel) war eine österreichische Schauspielerin. Ab 1904 war sie mit dem Pianisten Frederic Lamond verheiratet und lebte ab 1938 auf dessen Alterssitz Alan Grange House bei Glasgow.
Irene Triesch im Jahre 1904
Leben
Die Hauptdarsteller des Lessingtheaters unter der Direktion von Otto Brahm (1905–1912).
Entdeckt von Friedrich Mitterwurzer begann sie ihre Bühnenlaufbahn am Residenztheater in Berlin 1894. Nach verschiedenen Engagements gehörte sie zu dem Ensemble des seit 1904 von Otto Brahm geleiteten Lessingtheaters, wo sie zu einem der Stars der Bühne wurde. Gemeinsam mit ihrem Gatten hatte sie eine Tochter, Irene Elisabeth Lamond (geb. ca. 1904).[2]
Hörspiele (Auswahl)
1926: Henrik Ibsen: Rosmersholm – Regie: Viktor Heinz Fuchs (Schlesische Funkstunde)
1927: Friedrich Hebbel: Herodes und Mariamne – Regie: Viktor Heinz Fuchs (Schlesische Funkstunde)
1927: N. N.: 2. Teil: Otto Brahm – Regie: Nicht angegeben (Funk-Stunde Berlin)
Literatur
Irene Triesch. In: Österreichische Musik- und Theaterzeitung Nr. 14 (1899), S. 1 (Digitalisat).
Triesch, Irene, in: Joseph Walk (Hrsg.): Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. München: Saur, 1988, ISBN 3-598-10477-4, S. 368
Triesch, Irene, in: Werner Röder; Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. Band 2,2. München: Saur, 1983 ISBN 3-598-10089-2, S. 1175
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии