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Isabella Mamatis (* 28. November 1955 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin, Regisseurin, Autorin, Produzentin für Theater und Hörspiele.


Leben


Sie ist die Tochter des griechischen Kaufmanns für Cinematografie Dimitri Mamatis und der Sängerin Manuela Mamatis, geb. Gerster (Tochter von Ottmar Gerster, Komponist, nach 1945 Direktor der Kunsthochschule Weimar, Kompositionsprofessor in Leipzig). 1957 übersiedelte sie nach dem Tod des Vaters nach Braunfels/Lahn (Nordhessen) und 1967 in die DDR als Staatenlose zur Mutter nach Ostberlin. 1974 zog Isabella Mamatis zurück nach Westberlin, wo sie die deutsche Staatsangehörigkeit beantragte und bekam. Von 1978 bis 1982 studierte sie Schauspiel an der Hochschule der Künste-Berlin West und gehörte anschließend zu den Gründern des „Theater zum westlichen Stadthirschen“. In den 1980er Jahren arbeitete sie mit Peter Stein, Henning Rühle, George Tabori, Heinrich Gieskes, Elke Petri, Ive Jansen. Als textende Sängerin spielte sie Bass in der Band ComboNoa. 1993 und 1996 wurden ihre Kinder Paul Mamatis und Clara Tucholski geboren.


Künstlerisches Schaffen



Kunstpreise



Gründungen und Produktionen


Sie gründete in Berlin in 14 Stadtteilen die Lange Tafel, z,B, Reuterkiez, Leopoldplatz, Märkische Viertel, ging dann über Hamburg und Düsseldorf nach 2016/17 Los Angeles an die California State University, nach 2017 Indien-Puna, an die Orchid School, 2018 nach Bobo Dioulasdo-Burkina Faso. Die theatrale Bürgerinszenierung für Kunst und Kommunikation im öffentlichen Raum ermöglicht interaktives Lernen im Dialog der Generationen und erreicht integrative Wirkung, in der sich alle die an der 200 m langen Tafel sitzen beim gemeinsamen Spaghetti Essen auf gleicher Augenhöhe begegnen. Die Dialoganimation zwischen Künstler und Bürger motiviert den Austausch zwischen Kulturen und Religionen. Es folgten weitere „Lange Tafeln“ die als Friedenskunstwerk um die ganze Welt gehen, hinzu kommen die 2020 Mongolei und Tailand.

In ihren Arbeiten wird Isabella Mamatis von den Kunstrichtungen Fluxus und Unsichtbares Theater sowie der Bildenden Kunst des Expressionismus, experimenteller Musik (Soundcollagen) und dem Zufall als Kompositionsmethode beeinflusst. Künstlerische Wahlverwandtschaften verbinden sie mit Peter Brook, Robert Wilson, Pina Bausch, Wassily Kandinsky, Else Lasker-Schüler, John Cage, Augusto Boal und Amon Tobin.


Hauptrollen – Theater (Auswahl)



Filmrollen (Auswahl)



Kooperationspartner


Seit 1989 arbeitete Mamatis mit zahlreichen Veranstaltern, Einrichtungen und Medien zusammen. Darunter waren u. a.



Personendaten
NAME Mamatis, Isabella
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin, Regisseurin, Autorin, Produzentin für Theater und Hörspiele
GEBURTSDATUM 28. November 1955
GEBURTSORT Berlin



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