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Kornél Mundruczó (* 3. April 1975 in Gödöllő) ist ein ungarischer Film- und Theaterregisseur.

Kornél Mundruczó (2008)
Kornél Mundruczó (2008)

Leben



Studium


Kornél Mundruczó studierte von 1994 bis 1998 Schauspiel und von 1998 bis 2003 Regie für Film und TV an der ungarischen Universität für Theater- und Filmkunst in Budapest. Hier lernte er die Filmproduzentin Viktória Petrányi kennen, die seitdem seine permanente Mitarbeiterin sowohl im künstlerischen als auch im praktischen Sinne ist.[1] Mit ihr gründete er 2003 die Filmproduktionsfirma Proton Cinema GmbH.


Film


Sein erster Kurzfilm Afta (Tag für Tag) wurde 2001 zu den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen eingeladen.[2] Sein zweiter Spielfilm Szép napok (Pleasant Days) erhielt 2002 den Silbernen Leoparden in Locarno.

Im Jahr 2003 bekam er ein Stipendium von Cinéfondation, einer Stiftung der Internationalen Filmfestspiele von Cannes zur Unterstützung junger, internationaler Filmemacher. Als Stipendant verfasste er das Drehbuch von Delta zusammen mit Yvette Bíró in Paris. Der Spielfilm gewann 2008 den FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritiker-Vereinigung bei den Filmfestspielen von Cannes.[3][4][5]

Er ist seit 2004 Mitglied der Europäischen Filmakademie.

2005 nahm er am Berliner Nipkow-Programm teil[6] – einem Stipendienprogramm für Film- und Fernsehschaffende, das dabei hilft, Kontakte und Erfahrungen zu erweitern, indem Projektmitarbeit in allen Bereichen der Filmproduktion ermöglicht wird.[7]

Johanna, seine filmische Opernadaption der Geschichte von Jeanne d’Arc lief 2005 bei den Filmfestspielen in Cannes in der Reihe Un Certain Regard, wo 2014 auch Underdog gezeigt wurde. Der letztere erhielt den Hauptpreis der Sektion Un Certain Regard.[8] Die Spielfilme Delta, Tender Son – Das Frankenstein Projekt und Jupiter-Mond[9] waren 2008, 2010 und 2017[10] im Rennen um die Goldene Palme von Cannes.

Sein englischsprachiger Debüt, Pieces of a Woman, wurde 2020 in den Wettbewerb der Filmfestspiele von Venedig eingeladen.[11]

Sein Film Evolution hatte 2021 in der neuen Sektion Cannes Premiere der Internationalen Filmfestspiele in Cannes Weltpremiere.[12]


Theater


Mundruczó arbeitet seit 2003 auch als Theater- und Opernregisseur,[13] erst in Ungarn, später aber auch im Ausland. In der Spielzeit 2009/10 inszenierte er Das Judasevangelium oder Verrat ist deine Passion und in der folgen Spielzeit Die Zeit der Besessenen am Thalia-Theater in Hamburg. Am Schauspiel Hannover waren von ihm 2010 Eszter Solymosi von Tiszaeszlár, die Geschichte einer Anklage[Anmerkung 1] und 2011 Die Verlobung in Santo Domingo oder My sweet Haiti zu sehen. Seinen Film Szép napok adaptierte er 2012 im Theater Oberhausen als Schöne Tage, eine „proletarische Operette für das 21. Jahrhundert“[14] für die Bühne, die deutsche Übersetzung besorgten Orsolya Kalász und Monika Rinck.[15] Er führte bei zwei Produktionen der Flämischen Oper (Vlaamse Opera) Regie, 2014 bei Herzog Blaubarts Burg/Winterreise, 2016 bei Die Sache Makropulos.[16] Der letztere wurde in der Kategorie Neuinszenierung für den International Opera Awards 2017 nominiert.[17]

Mit einigen ungarischen Schauspielern arbeitet Mundruczó schon seit Beginn kontinuierlich zusammen. In seinen Produktionen werden diese seine künstlerischen Partner, mit denen er die Vorstellungen zusammen entwickelt. Nach Jahren der freien Zusammenarbeit mit diesem Team, gründete Mundruczó 2009 seine eigene unabhängige Theaterkompanie Proton Theater mit Theaterproduzentin Dóra Büki in Budapest.[18][19] Produktionen des Proton Theaters werden als internationale Koproduktionen entwickelt. Zu festen Koproduktionspartner zählen die Wiener Festwochen, HAU Hebbel am Ufer, Hellerau und Trafó Haus der Zeitgenössischen Künste in Budapest. Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein wurde im Rahmen von Theater der Welt 2010 in Essen gezeigt und im November 2011 beim Festival Politik im Freien Theater in Dresden mit dem Hauptpreis ausgezeichnet.[20] Für die Wiener Festwochen 2012 adaptierte Mundruczó den Roman Schande von dem Nobelpreisträger J. M. Coetzee, in ungarischer Sprache, Szégyen, für die Bühne. Das Theaterstück diente des späteren als Inspiration für Underdog.[21] Schande, wie auch Scheinleben aus dem Jahre 2016, waren von Nachtkritik.de als die wichtigsten 50 Inszenierungen der jeweiligen Jahre nominiert.[22][23]

Die Vorstellungen des Proton Theaters wurden bis 2020 auf mehr als 110 Festivals gezeigt. Von Festival von Avignon, bis Adelaide Festival, Singapore Arts Festival, Bo:m Festival in Seoul und das Zürcher Theater Spektakel. Für Scheinleben wurde Mundruczó 2017 in der Kategorie Regie Schauspiel für den Deutschen Theaterpreis Der Faust nominiert. Es war das erste Mal in der Geschichte des Preises, dass sich ein nicht deutsches Theater, in diesem Fall das ungarische Proton Theater, unter den Nominierten befand.[24][25]


Werke



Film



Theater



Oper



Leseinszenierung



Auszeichnungen



Film



Theater



Einzelnachweise


  1. Stadtkino Zeitung Nr. 532: Zeitlose Wahrheiten auf eine neue Weise wiedergeben „Underdog“-Regisseur Kornél Mundruczó im Interview (Seite 7), stadtkinowien.at – 15. August 2015.
  2. Chronik der INTERFILM-Preisträger seit 1964 (Memento vom 1. Mai 2016 im Internet Archive), InterFilm an den Internationalen Kurzfilmtagen OberhausenB, abgerufen am 6. März 2017.
  3. Béatrice de Mondenard: CINEFONDATION – the Festival incubator – 24. Mai 2013, Updated: 28. März 2014.
  4. The Residence > Presentation (Memento vom 18. Juni 2017 im Internet Archive), Cinéfondation
  5. Kimberly Carralero: Ungarischer Regisseur gewinnt in Cannes, budapester-archiv.bzt.hu, 9. Juni 2008.
  6. Nipkow Fellowships Mundruczó Kornél, nipkow.de, abgerufen am 6. März 2017.
  7. Nipkow-Programm, kulturpreise.de, abgerufen am 6. März 2017.
  8. Eva Thöne: Sozialfabel Underdog: In Ungarn rasen die Hunde, spiegel.de, 26. Juni 2015.
  9. Von Hanns-Georg Rodek: Das stärkste Cannes-Programm seit Jahren, welt.de, 13. April 2017.
  10. Hungarian Films at the 70th Cannes Film Festival, mnf.hu – 2017. május 17 (englisch).
  11. Vanessa Kirby gleich zwei Mal im Venedig-Wettbewerb, weser-kurier.de, 6. September 2020.
  12. Drei MDM-geförderte Filme in der offiziellen Auswahl von Cannes, mdm-online.de - 3 Juni 2021.
  13. Ágnes Bárdos Deák: „A fiú, aki arra élvez, hogy az apja szenátor“ Lendvai Kamilló / J. P. Sartre / Mundruczó Kornél: A tisztességtudó utcalány, litera.hu, 13. Oktober 2003 (ungarisch).
  14. Christiane Enkeler: Aliens vor und hinter dem Zaun „Schöne Tage“ von Mundruczó im Theater Oberhausen, deutschlandfunk.de, 14. Januar 2012.
  15. Sarah Heppekausen: Schöne Tage – Kornél Mundruczós proletarische Operette für das 21. Jahrhundert in Oberhausen alt Trostlose Trägheit, nachtkritik.de, 13. Januar 2012.
  16. Kornél Mundruczó, operaballet.be, abgerufen am 27. August 2017.
  17. 2017 International Opera Awards winners and nomenees, operaawards.org, abgerufen am 27. August 2017.
  18. Kornél Mundruczó beim Theater Hebbel am Ufer
  19. Esther Slevogt: Ungarn als Europas populistische Avantgarde? – Der Regisseur Kornél Mundruczó über politisches Theater, Ungarn, Europa und die gegenwärtige Krisenstimmung – Die Krise der Antworten, nachtkritik.de, 15. November 2016.
  20. Festival Politik im Freien Theater, nachtkritik.de, abgerufen am 7. März 2017.
  21. Daniel Kothenschulte: Kornél Mundruczó „Underdog“ Dunkler Disney, fr.de, 24. Juni 2015.
  22. nachtkritik.de-Theatertreffen 2013: Die Nominierungen, nachtkritik.de, 29. Januar 2013.
  23. nachtkritik-Theatertreffen 2017: die Nominierungen Wählen Sie die wichtigsten Inszenierungen des Jahres!, nachtkritik.de, 25. Januar 2016.
  24. „Faust“- Nominierungen 2017 aus NRW, theaterpur.net, 21. September 2017
  25. A legjelentősebb német színházi díjra jelölték Mundruczó Kornélt, hvg.hu – 15 September 2017. (ungarisch)
  26. Mundruczó, Kornél, nachtkritik.de, abgerufen am 8. März 2017.
  27. Tag für Tag (2001) an mubi.com
  28. Schöne Tage. In: cinema. Abgerufen am 11. April 2022.
  29. Communicatio Socialis 37 (2004), Nr. 1: 62–85, communicatio-socialis.de, (Seite 74.: 49. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen)
  30. Preisträger 2003 an kurzfilmtage.de
  31. Festivalkatalog 2003, kurzfilmtage.de
  32. Ungarisches Kurzfilm-Programm, local-buehne.at, abgerufen am 7. März 2017.
  33. Lost and Found – ein Filmprojekt Eine Koproduktion von relations und Icon Film, kulturstiftung-des-bundes.de, 2006.
  34. Kornél Mundruczó – Projekt Relations, projekt-relations.de, abgerufen am 8. März 2017.
  35. Lost And Found Kurzfilme, DVD, exlibris.ch, 27. Oktober 2006
  36. Eva-Maria Magel: Biennale Wiesbaden, Hagens Nibelungen-Dschihad, faz.net, 20. Juni 2006.
  37. Anna Löning: Lesung: János Térey und die junge Literatur Ungarns, akademie-solitude.de, 2. Mai 2006
  38. Stefan Bläske: A jég – Ljod. Das Eis – Kornél Mundruczó klopft mithilfe von Sorokins Roman die Herzen und die Körper ab Hämmern auf Höhe des Herzens, nachtkritik.de, 2. Juni 2010.
  39. Shirin Sojitrawalla: Halbzeit bei den „Neuen Stücken aus Europa“ in Wiesbaden Wie europäisches Theater auf die Pelle rückt, nachtkritik.de, 18. Juni 2008.
  40. Katrin Ullmann: Judasevangelium – Kornél Mundrcuzó eröffnet die Saison in der Gaußstraße Verrat im Plattenbau, nachtkritik.de, 5. September 2009.
  41. Sarah Heppekausen: Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein – Kornél Mundruczó sucht bei Theater der Welt in Essen nach der Wahrheit Das Leben ist grausam, nicht ich, nachtkritik.de, 14. Juli 2010.
  42. André Mumot: Eszter Solymosi von Tiszaeszlár – Kornél Mundruczó entwirft ein erdig düsteres Historienbild des Jahres 1882 Aus Birkenzweigen werden Ruten, nachtkritik.de, 17. September 2010.
  43. Katrin Ullmann: Die Zeit der Besessenen – Kornél Mundruczó Adaption von Dostojewskis Dämonen Gewalt ist eine Schönheit, nachtkritik.de, 19. März 2011.
  44. Alexander Kohlmann: Die Verlobung in Santo Domingo – In Hannover holt Kornél Mundruczó Kleists Novelle filmreif ins Haiti von Heute Zombies im Dschungel, nachtkritik.de, 16. September 2011.
  45. Sarah Heppekausen: Schöne Tage – Kornél Mundruczós proletarische Operette für das 21. Jahrhundert in Oberhausen Trostlose Trägheit, nachtkritik.de, 13. Januar 2012.
  46. Martin Pesl: Szégyen / Schande − Für die Wiener Festwochen adaptiert Kornél Mundruczó den Roman von J.M. Coetzee Ein Hundelebenalt, 17. Mai 2012.
  47. „Dementia“ von Kornél Mundruczó (Regie Kornél Mundruczó) – Gastspiel Pro (Memento vom 12. März 2017 im Internet Archive), diginights.com, 7. Dezember 2014.
  48. Cornelia Fiedler: Dementia, Or The Day Of My Great Happiness – In München porträtiert Kornél Mundruczó eine Gesellschaft in kollektiver Amnesie Suizidales Weihnachtsmärchen, nachtkritik.de, 20. November 2013.
  49. Christoph Fellmann: Hotel Lucky Hole – Kornél Mundruczó wühlt am Schauspielhaus Zürich in völkerverbindenden Abgründen Gesammelte Liebeswerke, nachtkritik.de, 16. November 2014.
  50. Júlia Ránki: „Ich will meine Wurzeln nicht verlieren“ Goethe-Institut Ungarn, goethe.de, 2015.
  51. Susanne Zobl: Ungarische Realität, news.at, 25. Mai 2016.
  52. Die Weber nach Gerhart Hauptmann; Regie Kornél Mundruczó, thalia-theater.de/, abgerufen am 27. August 2017.
  53. Regine Müller: Das Floß der Medusa – Bei der Ruhrtriennale inszeniert Kornél Mundruczó das Oratorium von Hans Werner Henze - Die Qualen der Vielzuvielen, nachtkritik.de, 31. August 2018.
  54. The Raft of the Medusa - premiere at the Ruhrtriennale, protontheatre.hu, 28. August 2018.
  55. Cząstki kobiety, trwarszawa.pl, 2018. (polnisch)
  56. Liliom, thalia-theater.de, 2019.
  57. Gabi Hift: „Im Fegefeuer von #Metoo“, Rezension auf nachtkritik.de vom 17. August 2019, abgerufen am 20. August 2019
  58. Ahnung und Verheißung, sueddeutsche.de, 11. September 2019
  59. Evolution - premiere at the Ruhrtriennale, protontheatre.hu, 1. September 2019
  60. Jürgen Reuß: Die sieben Todsünden & Motherland – Theater Freiburg – Kornél Mundruczó kombiniert das Ballett mit Gesang von Brecht/Weill mit einem neuen Stück von Kata Wéber - Horrordokuschocktherapie, nachtkritik.de, 16. Juli 2020.
  61. The seven deadly sins / Motherland, protontheatre.hu, 2020
  62. Lendvai Kamilló: A tisztességtudó utcalány, PORT.hu, abgerufen am 27. August 2017 (ungarisch).
  63. Csont András: A Kékszakállú és a panel-prolik A Budapesti Filharmóniai Társaság Bartók-estje / Budapesti Tavaszi Fesztivál 2009, revizoronline.com, 25. März 2009 (ungarisch).
  64. Vlaamse Opera, deropernfreund.de
  65. De burcht van hertog Blauwbaard / Winterreise – Béla Bartók / Franz Schubert, operaballet.be 2013/2014 (niederländisch).
  66. Hans Reul: Grandiose Janacek-Premiere in der Flämischen Oper, brf.be, 16. September 2016.
  67. The Makropulos Affair, bachtrack.com, 2016, abgerufen am 7. März 2017.
  68. Színház XXXV. évfolyam 8. szám, N. I.: Nyílt Fórum (Seite: 6.), August 2002 (ungarisch).
  69. Karafiáth Orsolya: Hús-vér rajzok (Filó Vera), terasz.hu, 23. Januar 2003 (ungarisch).
  70. Györe Gabriella: Térey János: A Nibelung-lakópark Felolvasószínház a színházi világnapon, Mundruczó Kornél rendezésében, litera.hu, 1. April 2003 (ungarisch).
  71. Magvető Kiadó: Térey János, kiadok.lira.hu, abgerufen am 8. März 2017 (ungarisch).
  72. Kisebbségekért Díj, 2008 Seite 5948, nemzetisegek.hu, 2008, abgerufen am 12. März 2017 (ungarisch).
  73. Kitüntetések augusztus 20. alkalmából, muvesz-vilag.hu, 20. August 2008 (ungarisch).
  74. Sitges 2017: future Sitges becomes the present (Sitges 2017 Guests Awad winners), sitgesfilmfestival.com – 28. September 2017. (englisch)
  75. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, inter-film.org, abgerufen am 12. März 2017.
  76. Nikolaj Nikitin: Pleasant Days in Sofia, 7. Internationales Filmfestival Sofia 2003, schnitt.de, 2003. Abgerufen am 12. März 2017.
  77. Festival 2003, archive.alternativeiff.ro, 2003 (englisch).
  78. Prisdryss på Den 45. norske filmfestivalen, filmfestivalen.no – 2017 (norwegisch).
  79. Palmarès 2017, etrangefestival.com – 2017 (englisch).
  80. Sitges List of winners (Official Fantastic Selection Sitges 50), sitgesfilmfestival.com – 2017 (englisch).
  81. Announcing The Fantastic Fest 2017 Awards Recipients!, fantasticfest.com – 2017. szeptember 28.
  82. Jochen Müller: Filmfestival in Vilnius endet im Gedenken an Filmemacher Mantas Kvedaravicius. In: Blickpunkt:Film, 4. April 2022.
  83. Nagrade 49. MESS-a, Radiosarajevo.ba, 27. Oktober 2009 (bosnisch).
  84. Обнародована конкурсная программа фестиваля «Текстура», newsko.ru, 20. August 2010 (bosnisch).
  85. FILM FESTIVAL: Texture International Film and Theatre Festival, Perm, 20 – 27 Oct, russianartandculture.com, 16. Oktober 2013 (englisch).
  86. Grand-prix 52. Festivala MESS za predstavu “Max Black”. In: mess.ba. Archiviert vom Original am 7. April 2013; abgerufen am 7. April 2013 (bosnisch).
  87. Завершился фестиваль «Балтийский дом». baltic-house.ru, 2017, archiviert vom Original am 14. Juli 2018; abgerufen am 14. Juli 2018 (russisch).
  88. Justyna Wasilewska, Jerzy Stuhr i Piotr Adamczyk z Nagrodami im. Aleksandra Zelwerowicza. Wiadomości, film.interia.pl, 19. Oktober 2019
  89. Sceny ze stolicy triumfują na tegorocznym Festiwalu Boska Komedia, radiokrakow.pl, 16. Dezember 2019.



Anmerkungen


  1. Zu Eszter Solymosi von Tiszaeszlár siehe Affäre von Tiszaeszlár
  2. Der Film Johanna ist eine Neuinterpretation des Johanna-von-Orléans-Mythos in Opernform. (siehe: Martin Gobbin: Underdog Kritik, critic.de, 4. Juni 2015.)
Personendaten
NAME Mundruczó, Kornél
KURZBESCHREIBUNG ungarischer Regisseur
GEBURTSDATUM 3. April 1975
GEBURTSORT Gödöllő

На других языках


- [de] Kornél Mundruczó

[en] Kornél Mundruczó

Kornél Mundruczó (Hungarian: [ˈkorneːl ˈmundrut͡soː]; born 3 April 1975) is a Hungarian film and theatre director. He has directed 18 short and feature films between 1998 and 2020. His film Johanna was screened in the Un Certain Regard section of the 2005 Cannes Film Festival.[1] The production of White God, another of his full-length films, was supported by the Hungarian Film Fund.[2] It won the Prize Un Certain Regard at the 2014 Cannes Film Festival[3][4][5] and was screened in the Spotlight section of Sundance Film Festival in 2015.[6]

[ru] Мундруцо, Корнель

Корнель Мундруцо (венг. Mundruczó Kornél; род. 3 апреля 1975, Гёдёллё) — венгерский актёр и режиссёр театра и кино.



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