Ludger Pistor bei Dreharbeiten zur Serie Ohne Schnitzel geht es nicht, 2018Ludger Pistor beim Deutschen Fernsehpreis 2012
Leben und Karriere
Ludger Pistor studierte am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und danach zwei Jahre am Herbert-Berghof-Studio in New York City. Seine ersten Engagements hatte er am Theater in München. In den 1980er-Jahren folgten dann die ersten Fernsehauftritte, unter anderem als Assistent in Schimanski-Tatorten.
Für seine Rolle des Klaus Krapp in der Fernsehserie Balko erhielt Pistor 1996 den Adolf-Grimme-Preis (zusammen mit Jochen Horst und Dieter Pfaff) und 1999 den Deutschen Fernsehpreis. Ein Running Gag seiner Rolle waren hierbei häufige Dialoge mit seiner Mutter, die nie zu sehen war. Dieser Running Gag wurde in verschiedenen seiner späteren Filmrollen aufgegriffen, so etwa in Goldene Zeiten.
Im 21. James-Bond-Film Casino Royale (2006) ist Pistor als Schweizer Privatbankier Herr Mendel zu sehen. Weil ihm seine Rolle in dem Fernsehfilm Ein Schnitzel für drei wichtiger war und sich die Dreharbeiten beider Filme zeitlich überschnitten, lehnte Pistor ein erstes Rollenangebot Quentin Tarantinos für Inglourious Basterds zunächst ab, erhielt jedoch daraufhin die weniger zeitintensive Nebenrolle des Hauptmanns Wolfgang. Im Jahr 2011 spielte Pistor in dem Hollywood-Film X-Men: Erste Entscheidung die Nebenrolle eines Schweinebauern und ehemaligen Nazis.
Ludger Pistor ist Schirmherr des Landesverbandes klassisch-barocke Reiterei Ost e.V.[4]
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