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Lynda Jean Carter, eigentlich Linda Jean Cordova Carter, (* 24. Juli 1951 in Phoenix, Arizona) ist eine US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und ehemalige Schönheitskönigin. Einem breiten Publikum ist sie seit den 1970er-Jahren als Wonder Woman aus der gleichnamigen Fernsehserie bekannt.

Lynda Carter (2009)
Lynda Carter (2009)

Leben


Carter wurde 1951 als Tochter irisch-mexikanischer Einwanderer in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona als Linda Jean Cordova Carter geboren, wo sie auch aufwuchs. Bereits im Alter von fünf Jahren trat sie in Lew Kings Talentshow auf; ihre eigentliche Karriere im Showgeschäft begann jedoch erst als Jugendliche. Nach Stationen bei diversen Schulbands kam sie 17-jährig zu The Relatives, einer Band, die später drei Monate lang in der Sahara-Lounge in Las Vegas, Nevada spielte – obgleich Carter noch minderjährig war und die Lounge daher nur über die Hotelküche betreten durfte.

Sie besuchte die Arizona State University und intensivierte nachfolgend ihre Musik-Karriere. Mit ihrer Band The Garfin Gathering with Lynda Carter trat sie mit bescheidenem Erfolg in San Francisco auf, ehe sie 1972 nach Arizona zurückkehrte. Dort entschied sie sich an einem Schönheitswettbewerb teilzunehmen. Sie wurde schließlich zur Miss Phoenix gekürt. Weitere Misswahlen schlossen sich an und sie gewann die Titel Miss Arizona und Miss USA. Sie vertrat letztlich 1972 die Vereinigten Staaten bei der Miss World, wo sie eine Platzierung in den Top 15 erreichte.

Sie nahm Schauspielstunden und trat in einigen Fernsehproduktionen auf, wie beispielsweise in Starsky & Hutch, Cos und Nakia, der Indianersheriff sowie in einigen B-Movies wie Bobbie Jo and the Outlaw. Ihre erfolgreichste Rolle, die Superheldin Wonder Woman, erhielt sie 1975, als sie sich gegen 2000 Kolleginnen durchsetzte. Wonder Woman wurde ab November 1975 gesendet und war äußerst erfolgreich.

Carter versuchte sich danach auch als Sängerin: 1978 erschien ihre erste LP Portrait.

In den 1980er Jahren hatte sie weitere TV-Auftritte, so etwa in dem Biopic Rita Hayworth: The Love Goddess.

Ab 2009 trat sie auch wieder verstärkt als Sängerin in Erscheinung und veröffentlichte zwei Alben: At Last (2009) und Crazy Little Things (2011). 2018 folgte Red Rock N’ Blues.

Carter kommt außerdem als Sängerin „Magnolia“ im Computerspiel Fallout 4 vor, in dem sie einige Songs darbietet und die englische Synchronisation spricht.

Am 3. April 2018 wurde sie mit dem 2632. Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.[1]


Filmografie



Diskografie




Commons: Lynda Carter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Lynda Carter | Hollywood Walk of Fame. Abgerufen am 3. Juli 2018 (amerikanisches Englisch).
Personendaten
NAME Carter, Lynda
ALTERNATIVNAMEN Carter, Lynda Jean; Cordova Carter, Linda Jean (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
GEBURTSDATUM 24. Juli 1951
GEBURTSORT Phoenix, Arizona, Vereinigte Staaten

На других языках


- [de] Lynda Carter

[en] Lynda Carter

Lynda Jean Cordova Carter (born July 24, 1951) is an American actress, singer, and beauty pageant titleholder who was crowned Miss World USA 1972 and finished in the top 15 at the Miss World 1972 pageant.

[es] Lynda Carter

Lynda Carter (nacida Linda Jean Córdova Carter; Phoenix, Arizona, 24 de julio de 1951) es una actriz y cantante mexicana-estadounidense; de padre estadounidense con ascendencia irlandesa y madre mexicana.

[ru] Картер, Линда

Линда Картер (англ. Lynda Carter, род. 24 июля 1951 (1951-07-24)) — американская актриса и певица, представительница США на конкурсе «Мисс Мира» в 1972 году[2].



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