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Max Rudolf Markus Manig (* 29. April 1981 in Altenburg) ist ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher und Synchronschauspieler.


Leben


Markus Manig sammelte bereits im Jugendalter Bühnenerfahrung am Theater Altenburg-Gera. Er leitete mehrere Kinder- und Jugendtheatergruppen der Jugendkunstschule Altenburger Land. Seine Inszenierung „Judensau“ nach dem Roman Stern ohne Himmel von Leonie Ossowski wurde 2005 im Rahmen des Projektes „1945: Abfahrt Nationalsozialismus - 2005: Ankunft Rechtsradikalismus?“ für den Bürgerpreis des Thüringer Ministerpräsidenten für demokratisches Engagement und Zivilcourage vorgeschlagen.[1]

Nachdem Markus Manig zunächst vier Semester Theaterwissenschaft und Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig (2003–2005) studierte, absolvierte er seine Schauspielausbildung an der Theaterakademie Vorpommern auf Usedom (2005–2009).

Während dieser Zeit spielte er an der Vorpommerschen Landesbühne und arbeitete unter anderem mit den Regisseuren Swentja Krumscheidt (Motortown) und Jürgen Kern (u. a. Don Juan und Der Hauptmann von Köpenick) zusammen. In seinem anschließenden Engagement am Nordharzer Städtebundtheater (2009–2012) stand er für Inszenierungen z. B. von Peter Lüder (Nathan der Weise), Klaus Seiffert (Der kleine Horrorladen), Marc Pommerening (Drei Schwestern), Jonathan Failla (End Days) und Paul Burian (Die Räuber) auf der Bühne.

Der Kurzfilm „Die letzte Stadt“ wurde beim 48-hours-film-project 2012, mit ihm in den Rollen des Beamten und Arztes, zum besten Film ausgezeichnet.

2013 bis 2015 spielte er an der Seite von Herbert Köfer, Ingeborg Krabbe und Dorit Gäbler in der Inszenierung "Rentner haben niemals Zeit".

Mit dem Hörbuch „Es keimt schon ein künftiges Dasein in mir – das Leben des Dichters Novalis“ begann er 2012, in der Rolle des Novalis, seine Arbeit als Sprecher zu intensivieren. Bis heute ist er in vielen Bereichen als Sprecher tätig.

Im Februar 2021 war Manig Teil der Initiative #ActOut im SZ-Magazin, zusammen mit 184 anderen lesbischen, schwulen, bisexuellen, queeren, nichtbinären und transgender Personen aus dem Bereich der darstellenden Künste.[2]


Filmografie



Sprecher


Werbesprecher (Auswahl)
TV
Synchron
Voice Over
Hörbuch
Lesungen

Theater


Comödie Dresden 2013
Nordharzer Städtebundtheater 2009–2012 (Auswahl)
Vorpommersche Landesbühne 2005–2009 (Auswahl)
Theater Altenburg-Gera

Auszeichnungen





Einzelnachweise


  1. Dr. Birgit Klaubert schlägt Projekt der Jugendkunstschule Altenburger Land für den Bürgerpreis des Thüringer Ministerpräsidenten für demokratisches Engagement und Zivilcourage vor (Memento vom 21. Dezember 2015 im Internet Archive) 2. November 2005, abgerufen bei dr-birgit-klaubert.de am 17. April 2013
  2. Carolin Emcke, Lara Fritzsche: „Ein Gruppen-Outing gibt Kraft, nicht allein zu sein“. In: Süddeutsche Zeitung Magazin. 5. Februar 2021, abgerufen am 6. Februar 2021.
  3. Die letzte Stadt bei crew united, abgerufen am 25. Januar 2013.
  4. Theaterpreisverleihung 2010. Fotostrecke, Bild und Bildunterschrift zu Bild 7 und 10. Musik- und Theaterverein Quedlinburg, 15. November 2010, abgerufen am 7. März 2021.
Personendaten
NAME Manig, Markus
ALTERNATIVNAMEN Manig, Max Rudolf Markus (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
GEBURTSDATUM 29. April 1981
GEBURTSORT Altenburg



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