Markus Maria Profitlich (* 25. März 1960 in Bonn) ist ein deutscher Komiker, Schauspieler und Synchronsprecher.
Markus Maria Profitlich, 2012
Karriere
Nach ersten Versuchen als Komiker auf lokalen Bühnen (so im Bonner Springmaus-Theater) wurde der gelernte Schreiner für das Fernsehen entdeckt. Unter anderem war er von 1999 bis 2001 bei der Wochenshow tätig.[1] Seine bekannteste Rolle bei der Wochenshow war der Erklärbär. Weitere Rollen waren unter anderem der schüchterne Reporter Peter Wuttke, Mawegda Gandhi oder Baby Markus.
Im Weiteren moderierte, inszenierte und produzierte er auf dem Höhepunkt seiner Karriere zwischen 2002 und 2007 seine eigene Unterhaltungssendung Mensch Markus über seine Firma mmp production beim Münchener Privatsender Sat.1.[2] Profitlich war 2006 Produzent von Deutschland ist schön – Die Allstar Comedy und von 2005 bis 2007 Produzent der Sendung Weibsbilder.
2008 spielte Profitlich in der Sat.1-Sendung 3 – Ein Viertel zusammen mit seinen beiden Mitspielern Roland Riebeling und Volker Büdts (beide bekannt aus Mensch Markus und Weibsbilder) in ca. 20 Rollen die skurrilen Einwohner des fiktiven Essener Stadtteils „Schraubstock“. Von dieser Comedy-Serie wurde eine Staffel gesendet.[3]
Profitlich ist mit diversen Stand-up-Programmen auf Tour. Ab 2012 hieß sein Programm Stehaufmännchen[4], von 2014 bis März 2016 nannte es sich Halbzeit[5]. Anschließend lief das Programm Schwer im Stress bis März 2018, seitdem heißt es Schwer verrückt![6]
Privates
Profitlich hat fünf Geschwister, zwei Brüder und drei Schwestern. In seiner Kindheit war er katholisch. Mit 14 Jahren ging er von der Schule ab.[7] Er ist mit der Schauspielerin Ingrid Einfeldt verheiratet, die in Mensch Markus eine seiner Bühnenpartnerinnen ist. Die beiden haben zwei Töchter.[8] Er lebt mit seiner Familie in Königswinter.[9]
Profitlich ist Christ.[11] In seiner Kindheit und Jugend besuchte er den Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) in Siegburg bei Bonn, wo er zehn Jahre lang christliche Kinderfreizeiten als pädagogischer Mitarbeiter begleitete.[2] Jetzt ist er Mitglied einer freien evangelischen Gemeinde. Profitlich wohnte bis 2015/2016 in Lindlar im Oberbergischen Land, seither im Königswinterer Stadtteil Thomasberg.[12][13]
Im April 2018 gab Profitlich bekannt, an Parkinson erkrankt zu sein.[14]
Oberthüringer Zeitung vom 24. November 2009: mit Schwergewicht@1@2Vorlage:Toter Link/www.otz.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche inWebarchiven), abgerufen am 26. November 2009
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