Mehdi Dehbi (* 5. Dezember 1985 in Lüttich)[1][2] ist ein belgischer Filmschauspieler und Theaterregisseur, der für seine schauspielerische Arbeit in Mary Queen of Scots, London Has Fallen und der Netflix-Serie Messiah und für die Regie von Die Gerechten bekannt ist.
Mehdi Dehbi im Jahr 2013
Leben und Wirken
Dehbi wurde als Sohn eines aus Marokko stammenden Arbeiters und einer Familienhelferin geboren. Er besuchte die Académie Grétry, eine Sekundarschule mit Schwerpunkt Musik, Tanz und Gesang in Lüttich. Mit 16 Jahren spielte er seine erste Hauptrolle in dem 2003 veröffentlichten Spielfilm Le soleil assassiné. Dehbi studierte Schauspiel am Königlichen Konservatorium Brüssel, am Conservatoire national supérieur d’art dramatique in Paris und an der Academy of Music and Dramatic Art in London.[3]
2013 erarbeitete Dehbi eine arabische Version von Die Gerechten und inszenierte diese am Theater Lüttich,[4] im folgenden Jahr tourte er mit dem Stück in Deutschland und Frankreich.[5][6]
2020 spielte er in der Serie Messiah die Titelrolle des Messias, Payam Golshiri.
Dehbi spricht fließend Arabisch, Englisch, Französisch und Spanisch.[7]
Filmografie
2003: Le soleil assassiné
2007: Septième ciel Belgique (Fernsehserie, zehn Folgen)
2009: Das verrückte Liebesleben des Simon Eskenazy (La folle histoire d'amour de Simon Eskenazy)
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