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Alexander May (* 16. Dezember 1970 in Trier[1][2]) ist ein deutscher Theaterleiter und Regisseur für Schauspiel, Musiktheater und Hörbuch.


Leben


Alexander May absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Steinbildhauer und Steinmetz und arbeitete einige Jahre in diesem Beruf. Als Steinrestaurator war er in der Antikensammlung des Pergamonmuseums in Berlin tätig.

1999 gründete er die freie Theatergruppe „Fragment“, mit der er zahlreiche Produktionen in Berlin realisierte.[1] Parallel dazu arbeitete er als Regieassistent unter anderem mit Claus Peymann, Thomas Langhoff und Christoph Schlingensief.

Von 2001 bis 2005 war er Regieassistent am Bayerischen Staatsschauspiel München, wo er unter anderem mit Barbara Frey und Jan Bosse arbeitete. 2005 inszenierte er im Münchner Marstall Genua 01 von Fausto Paravidino. Seit 2005 ist Alexander May als freier Regisseur tätig.[1][2]

Er inszenierte unter anderem am Bayerischen Staatsschauspiel, Schauspiel Essen, Theater Trier, Theater Augsburg, Staatstheater Nürnberg, Theater Osnabrück, Schauburg München, Kammeroper München und bei den Salzburger Festspielen.

2011 inszenierte er am Theater Trier das Generationendrama Eine Familie des US-amerikanischen Dramatikers Tracy Letts. Seine Inszenierung wurde 2012 als Publikums-Favorit für die „Theatermaske“, dem Kulturpreis der „Gesellschaft der Freunde des Trierer Theaters“, nominiert.[2] In der Spielzeit 2014/15 realisierte er am Theater Trier Aischylos’ Familientragödie Die Orestie.[2][3]

Ab der Spielzeit 2015/16 war er als künstlerischer Direktor und Spielleiter am Theater Pforzheim tätig.[1][2]

In der Übergangsspielzeit 2017/18 übernahm er als Mitglied der Theaterleitung des Theaters Trier die Aufgaben als Chefdramaturg und Regisseur.

Von 2018 bis 2020 arbeitete er als Stellvertretender Intendant, Chefdramaturg und Regisseur am Rheinischen Landestheater Neuss.

Seit 2017 inszeniert Alexander May die jährliche Arenashow des Kaltenberger Ritterturniers mit über 200 Mitwirkenden. Die Veranstaltung findet in der Kaltenberger Arena vor jeweils über 10.000 Zuschauern statt.

Ab der Spielzeit 2022 wird May neuer Intendant der Burgfestspiele Mayen.[4] Ab der Spielzeit 2022 wird May zunächst für zwei Jahre zusammen mit Christine Hofer die künstlerische Leitung am Landestheater Schwaben übernehmen.[5]


Inszenierungen


2021

2020

2019

2018

2017

2016

2015

2014

2013

2012

2011

2010

2009

2008

2007

2006

2005

2003

2001

1998

1997

1996


Hörspiel/Hörbuch (Regie)


2021

2020

2019

2018

2017

2015

2013

2010


Preise und Auszeichnungen



Preise



Nominierungen





Einzelnachweise


  1. Alexander May (Memento vom 13. August 2016 im Internet Archive) Vita. Offizielle Internetpräsenz Theater Pforzheim. Abgerufen am 13. August 2016.
  2. Theater Pforzheim wird zum "Ableger" von Trier Vita. In: Trierischer Volksfreund vom 29. Juli 2014. Abgerufen am 13. August 2016.
  3. Die Orestie – Alexander May stellt in Trier mit Aischylos' Familientragödie unserer Gegenwart eine traurige Diagnose; Aufführungskritik vom 21. Februar 2015 bei Nachtkritik.de. Abgerufen am 13. August 2016
  4. Neue Leitung für Burgfestspiele Mayen: Erfahrene Kraft für Open Air in der Eifel, nachtkritik.de vom 24. September 2020, abgerufen 25. September 2020
  5. Christine Hofer und Alexander May übernehmen ab August 2022 für zwei Jahre die künstlerische Leitung am Landestheater Schwaben in Memmingen, Pressemitteilung der Stadt Memmingen vom 17. Juni 2021, abgerufen 17. Juni 2021
Personendaten
NAME May, Alexander
KURZBESCHREIBUNG deutscher Theaterleiter und Regisseur für Musiktheater, Schauspiel und Hörbücher
GEBURTSDATUM 16. Dezember 1970
GEBURTSORT Trier



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