John Richard Schlesinger, CBE (* 16. Februar 1926 in London; † 25. Juli 2003 in Palm Springs, Florida) war ein britischer Regisseur.
Leben
Während seiner Militärzeit im Zweiten Weltkrieg sammelte John Schlesinger Schauspielerfahrungen. Er war Absolvent des Balliol College.
Zunächst arbeitete er für das Fernsehen, wo er für den Dokumentarfilm Terminus 1961 den Goldenen Löwen und einen BAFTA in der Kategorie Bester Kurzfilm bekam. Sein Filmdebüt Nur ein Hauch Glückseligkeit brachte ihm 1962 den Goldenen Bären auf der Berlinale 1962. Nach der Thomas-Hardy-Adaption Die Herrin von Thornhill (1967) übersiedelte er in die USA. Fortan arbeitete er wechselweise in den USA und in England. Als bester Regisseur des Jahres erhielt er 1969 den Britischen Filmpreis, einen Oscar und einen Directors Guild of America Award. 1970 wurde er zum Commander of the British Empire ernannt.
John Schlesinger lebte mit seinem Lebensgefährten, dem Fotografen Michael Childers, in Palm Springs, wo er auch starb.
Er ist der Onkel von Ian Buruma,[1] der 2016 über seine Großeltern Bernard Schlesinger und Winifred Regensburg und deren Assimilationsgeschichte in England eine Erforschung geschrieben hat.[2]
Porträts
Bronzegussmedaille 1983, einseitig, 115 mm. Medailleur: Fred Kormis (1897–1986). Vorderseite: JOHN SCHLESINGER <> LONDON 1983 --- Büste mit Kleideransatz nach links, signiert: KORMIS
Filmografie (Auswahl)
Als Regisseur
Isabella Rossellini und Anthony Hopkins bei den Dreharbeiten zu … und der Himmel steht still (1993)
1961: Nur ein Hauch Glückseligkeit (A Kind of Loving)
1963: Geliebter Spinner (Billy Liar)
1965: Darling
1967: Die Herrin von Thornhill (Far from the Madding Crowd)
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