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Marcus Otto Rosenmüller (* 27. Februar 1963 in Duisburg) ist ein deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Produzent.


Leben


Marcus O. Rosenmüller wuchs in Rottach-Egern am Tegernsee auf. Nach dem Abitur am Gymnasium Tegernsee studierte und arbeitete er in München. Seit 2004 lebt er in Berlin.


Berufliches Wirken


Im Jahr 1983 gründete er mit Werner Koenig die Koenig & Rosenmüller Filmproduktion, in die 1988 Jörg A. Hoppe als Gesellschafter einstieg. Aus der Koenig, Rosenmüller & Hoppe Filmproduktion entstand 1991 die Firma Me, Myself & Eye (MME) mit Christoph Post als weiterem Gründungsgesellschafter. Werner Koenig stieg kurze Zeit später aus und gründete die Helkon Media.

Von 1989 bis 1999 führte Marcus O. Rosenmüller Regie bei rund 120 Videoclips, unter anderem für Phillip Boa and the Voodooclub, Udo Lindenberg, Uwe Ochsenknecht, Heike Makatsch, Jule Neigel, Extrabreit, Wolf Maahn, Doro Pesch, Carlos Perón und WestBam. Außerdem war er mitverantwortlich für Fernsehshows wie Bravo TV, Bravo Super Show und Canale Grande. Im Jahr 2000 stieg er bei der Firma MME aus, um sich fortan auf die Regie von Spielfilmen zu konzentrieren. Im gleichen Jahr kam sein erster Spielfilm Der tote Taucher im Wald in die deutschen Kinos. Sein erster Fernsehfilm war der Krimi Sperling und der stumme Schrei mit Dieter Pfaff in der Hauptrolle. 2001 gründete er mit Werner Heinz und Bruno Eyron die Casascania GmbH, die sich auf Drehbuchbearbeitung und Stoffentwicklung für Spielfilme spezialisiert hat. Am 6. Oktober 2011 kam sein zweiter Kinofilm, das historische Drama Wunderkinder, produziert von Alice Brauner und Artur Brauner, in die deutschen Kinos.

Im Herbst 2013 übernahm er die Regie für die Verfilmung der Taunuskrimi-Romane Mordsfreunde und Tiefe Wunden von Nele Neuhaus, es folgten im Sommer 2014 Wer Wind sät und ab 2015 als Zweiteiler Böser Wolf, Die Lebenden und die Toten und Im Wald. Bei der TV-Premiere am 11. und 12. Januar 2016 im ZDF erreichte Böser Wolf mit 7,38 beziehungsweise 7,32 Millionen Zuschauern die bisher höchste Einschaltquote aller bisherigen Taunuskrimis.[1] Dieser Rekord wurde am 3. Januar 2018 gebrochen, als der zweite Teil des Taunuskrimis Im Wald 7,46 Millionen Zuschauer im ZDF erreichte.

Im Oktober 2019 gewann er mit dem Doku-Drama Die Affäre Borgward den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis.

Seit 2018 führte er Regie bei erfolgreichen Krimi-Reihen wie Sarah Kohr, Helen Dorn, den Schwarzwaldkrimis und den Ostfrieslandkrimis. Mit Hans Sigl drehte er zudem zwei Thriller, Flucht durchs Höllental und die Fortsetzung Der Feind meines Feindes.


Filmografie (Auswahl)



Auszeichnungen


1992

1996

2000

2001

2003

2005

2011

2012

2013

2014

2018

2019




Einzelnachweise


  1. Homepage Marcus O. Rosenmüller, News.
Personendaten
NAME Rosenmüller, Marcus O.
ALTERNATIVNAMEN Rosenmüller, Marcus Otto; Rosenmüller, Markus (IMDB)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Produzent
GEBURTSDATUM 27. Februar 1963
GEBURTSORT Duisburg



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