Silbergraue Augen ist ein deutscher Fernsehfilm von Marcus O. Rosenmüller aus dem Jahr 2003. Es ist die vierte Episode der Fernsehreihe Bloch.
Daniel Claussen hat Wahnvorstellungen und meint, er habe als Kind seine Mutter getötet. Nun befürchtet er die Verlobte seines Vaters, die wie seine Mutter silbergraue Augen hat, umzubringen. Der Psychotherapeut Dr. Maximilian Bloch nimmt sich seines Falls an und begibt sich gemeinsam mit seiner Tochter Leonie in Daniels Hotelzimmer, wo sie auf erschreckende Bilder stoßen.
Silbergraue Augen wurde unter dem Arbeitstitel Eine Liebe kann auch töten vom 27. August 2002 bis zum 1. Oktober 2002 in Baden-Baden, Karlsruhe und Ottersweier[1] gedreht und am 25. Juni 2003 im Rahmen der ARD-Reihe „FilmMittwoch im Ersten“ um 20:15 Uhr erstausgestrahlt.[2]
Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm vergaben dem Film die bestmögliche Wertung, sie zeigten mit dem Daumen nach oben und fanden, er sein „eine mitunter drastische Therapie-‘Sitzung’ und nichts für Sensibelchen“. Sie konstatierten: „Bloch meint: "Die Seele ist ein Haufen Mist." Ja!“.[3]
Schwarzer Staub (2002) | Ein begrabener Hund (2002) | Tausendschönchen (2003) | Silbergraue Augen (2003) | Ein Fleck auf der Haut (2004) | Schwestern (2004) | Ein krankes Herz (2005) | Der Freund meiner Tochter (2005) | Die Wut (2006) | Der Mann im Smoking (2006) | Der Kinderfreund (2007) | Die blaue Stunde (2008) | Vergeben, nicht vergessen (2008) | Schattenkind (2009) | Bauchgefühl (2009) | Tod eines Freundes (2009) | Verfolgt (2010) | Die Geisel (2010) | Der Heiland (2011) | Inschallah (2011) | Der Fremde (2012) | Heißkalte Seele (2012) | Das Labyrinth (2013) | Die Lavendelkönigin (2013)