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Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns (Originaltitel: Bridget Jones – The Edge of Reason) ist eine britisch-US-amerikanische romantische Filmkomödie aus dem Jahr 2004 und die unter der Regie von Beeban Kidron entstandene Fortsetzung von Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück (2001). Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch der britischen Erfolgsautorin Helen Fielding. Während sich der erste Film noch halbwegs an die Vorlage hält, ist die Romanhandlung im zweiten Teil kaum noch erkennbar.

Die Hauptrollen sind identisch besetzt. Die Titelrolle spielt wie im ersten Teil Renée Zellweger. Ihr Freund Mark Darcy wird von Colin Firth dargestellt und Daniel Cleaver von Hugh Grant.

Am 20. Oktober 2016 kam Bridget Jones’ Baby, der dritte Teil der Reihe, in die deutschen Kinos.


Handlung


Endlich hat sie den Mann fürs Leben gefunden, glaubt die Mittdreißigerin Bridget Jones. Es ist der Anwalt Mark Darcy, mit dem sie am Ende des ersten Teils nach vielen Peinlichkeiten und Missgeschicken zusammengekommen war. Bridget sieht die Chancen auf eine dauerhafte Beziehung mit ihm jedoch schwinden, als sie von Marks Kollegin Rebecca Konkurrenz bekommt. Diese schlägt sie beim Quiz des Anwaltvereins und kann auch besser Skifahren, wie Bridget feststellen muss, als Rebecca bei ihrem Skiurlaub mit Mark auftaucht.

Jones’ beste Freunde Shazzer, Jude und Tom geben ihr Ratschläge, was dazu führt, dass sie die Beziehung zu Darcy beendet – wegen Rebecca und der Tatsache, dass er Bridget noch immer keinen Heiratsantrag gemacht hat.

Wegen ihrer Arbeit für das Fernsehen muss Bridget wegen einer Reportage mit Daniel Cleaver nach Thailand, wo es diesem beinah erneut gelingt, sie zu verführen. Als sie gerade miteinander schlafen wollen, kommt auf Cleavers Bestellung eine thailändische Stripperin in das Zimmer, worauf Bridget ihn endgültig verlässt. Am Flughafen findet die Polizei noch Kokain in einem Geschenk von Shazzers Urlaubsbekanntschaft, das Bridget in ihrem Koffer hatte. Sie wird verhaftet und in ein thailändisches Frauengefängnis gebracht, wo sie ihren Mitgefangenen Songs von Madonna beibringt, während Mark Darcy die britische Regierung alarmiert, um Bridget aus dem Gefängnis zu holen.

Wieder zurück in England, findet sie heraus, dass Rebecca lesbisch ist und sich in sie verliebt hat. Nachdem Darcy von Cleaver während einer Prügelei erfährt, dass dieser nicht mit ihr geschlafen hat, macht er ihr den lang ersehnten Heiratsantrag.


Soundtrack


Nr.InterpretTitel
1.Will YoungYour Love Is King
2.JameliaStop
3.Kylie MinogueCan’t Get You Out of My Head
4.Joss StoneSuper Duper Love (Are You Digging On Me?)
5.Mary J. BligeSorry Seems to Be the Hardest Word
6.Robbie WilliamsMisunderstood
7.Jamie CullumEverlasting Love
8.Barry WhiteYou’re the First, the Last, My Everything
9.Beyoncé (feat. Jay-Z)Crazy in Love
10.Rufus Wainwright (feat. Dido)I Eat Dinner (When The Hunger's Gone)
11.10ccI’m Not in Love
12.Carly SimonNobody Does It Better
13.Primal ScreamLoaded
14.Minnie RipertonLoving You
15.Amy WinehouseWill You Still Love Me Tomorrow?
16.Leona NaessCalling
17.Sting (feat. Annie Lennox)We'll Be Together
18.Harry Gregson-WilliamsBridget's Theme

Kritiken


„Die romantische Komödie weist nicht die Stringenz und die Frische des Originals auf, begeistert aber dank überzeugender Hauptdarsteller und der exzentrischen Figuren, allen voran Bridget Jones, die als weiblicher Don Quijote der modernen Großstadt hartnäckig ihrem Idealbild der perfekten Frau und einer perfekten Beziehung nacheifert.“

Lexikon des internationalen Films[3]

„Die Zuschauer erhalten, was sie sehen wollen. Exotischere Schauplätze, mehr Tempo, mehr Bridget, mehr Mark Darcy…, aber eben weniger Originalität. Das lässt sich sicherlich bemängeln, aber wer knapp zwei Stunden gut unterhalten werden will und sich davon nicht abschrecken lässt, wird mit ,Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns‘ eine gute Wahl treffen.“

Filmstarts[4]

„Zur Satire verzerrte Fortsetzung mit mäßigem Spaßfaktor, aber guten Schauspielern.“

Cinema[5]

Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück begeisterte weltweit das Publikum, die Fortsetzung steht an verständlichen Pointen und populärem Humor der Erstausgabe nicht nach, im Gegenteil. Hier knallt’s bei der Situationskomik. Eine deftig-heftige romantische Komödie eben.“

kino.de[6]

Auszeichnungen (Auswahl)


Der Film war für verschiedene Preise nominiert, konnte jedoch keinen gewinnen. So war Hauptdarstellerin Renée Zellweger in der Kategorie „Beste Darstellerin – Musical oder Comedy“ für einen Golden Globe Award nominiert.

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“.[7]


Literatur





Einzelnachweise


  1. Freigabebescheinigung für Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, November 2004 (PDF; Prüf­nummer: 100 346 K).
  2. Alterskennzeichnung für Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns. Jugendmedien­kommission.
  3. Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 17. September 2017.
  4. Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns auf filmstarts.de
  5. Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns. In: cinema. Abgerufen am 14. März 2022.
  6. Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns auf kino.de
  7. Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns auf fbw-filmbewertung.com

На других языках


- [de] Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns

[en] Bridget Jones: The Edge of Reason

Bridget Jones: The Edge of Reason is a 2004 romantic comedy film directed by Beeban Kidron and written by Adam Brooks, Richard Curtis, Andrew Davies, and Helen Fielding, based on Fielding's 1999 novel of the same name. It stars Renée Zellweger as Bridget Jones, Colin Firth as Mark Darcy, and Hugh Grant as Daniel Cleaver. It is the sequel to Bridget Jones's Diary (2001). The film was released in the United Kingdom on 12 November 2004 and a week later in the United States, to mixed reviews from film critics. Despite this, the film was a box office success, grossing over $260 million worldwide. Zellweger received a nomination for the Golden Globe Award for Best Actress – Motion Picture Comedy or Musical for her performance. A third film, Bridget Jones's Baby, was released in 2016.

[ru] Бриджит Джонс: Грани разумного (фильм)

«Бри́джит Джонс: Гра́ни разу́много» (англ. Bridget Jones: The Edge of Reason) — вышедшая в прокат в 2004 году романтическая комедия, снятая по мотивам одноимённого романа Хелен Филдинг, хотя и со значительными отступлениями от первоисточника. Сиквел популярной комедии «Дневник Бриджит Джонс». Если в первой части книги и фильма заимствован сюжет романа Джейн Остин «Гордость и предубеждение», то во второй части повествования о Бриджит Джонс явно угадываются «Доводы рассудка» того же автора. Фильму не удалось повторить успех своего предшественника, он получил разгромные отклики в прессе[3].



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