Detektive ist ein deutscher Spielfilm in Schwarzweiß von Rudolf Thome aus dem Jahr 1968. Das Drehbuch verfasste Max Zihlmann. Die Hauptrollen sind mit Ulli Lommel, Marquard Bohm, Uschi Obermaier (unter dem Namen Chrissi Malberg) und Elke Haltaufderheide besetzt. Die Außenaufnahmen entstanden in München und am Ammersee. Zum ersten Mal ins Kino kam der Film am 23. Mai 1969 in München.
Im Mittelpunkt stehen zwei reichlich schnoddrige Schwabinger Typen, die sich als „Privatdetektive“ betätigen und dabei die seltsame Arbeitsmethode haben, bei einem Auftrag beide Seiten auf dem Laufenden zu halten, um dadurch auf unlautere Weise doppelt zu verdienen. Ihren ersten Fall aber, in dessen Verlauf sie ein Mädchen vor ihrem allzu zudringlichen Liebhaber schützen müssen, schließen sie noch gemeinsam ab, und zwar erfolgreich. Dann jedoch, als es darum geht, die Freundin und den kleinen Sohn eines Industriellen zu beschatten, arbeiten sie nicht nur getrennt, sondern bereits gegeneinander, nicht wissend, dass sie dabei selbst von dem Industriellen aufs Kreuz gelegt werden. Sie müssen daher einsehen, dass man – wissend um ihre ungewöhnliche Berufsauffassung – sie beide hereingelegt hat. Alles war ein abgekartetes Spiel. Aber am Ende verliert es doch der Urheber: eine der gekauften Figuren lässt den vorgetäuschten Mordanschlag zu einem echten Giftmord werden![1]
Detektive | Rote Sonne | Supergirl – Das Mädchen von den Sternen | Fremde Stadt | Made in Germany und USA | Tagebuch | Beschreibung einer Insel | Berlin Chamissoplatz | System ohne Schatten | Tarot | Das Mikroskop | Der Philosoph | Sieben Frauen | Liebe auf den ersten Blick | Die Sonnengöttin | Das Geheimnis | Tigerstreifenbaby wartet auf Tarzan | Just Married | Paradiso – Sieben Tage mit sieben Frauen | Venus.de – Die bewegte Frau | Rot und Blau | Frau fährt, Mann schläft | Du hast gesagt, dass du mich liebst | Rauchzeichen | Das Sichtbare und das Unsichtbare | Pink | Das rote Zimmer | Ins Blaue