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Die Pfeiler der Macht ist ein zweiteiliger deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2016 nach Ken Folletts gleichnamigem Roman unter der Regie von Christian Schwochow, der im Januar 2016 im ZDF ausgestrahlt wurde.

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Mängel: Handlung fehlt im Prinzip, Hintergrund ganz schön dünn, Wikipedia:Formatvorlage_Film#Rezeption, Unterschiede zur Romanvorlage ohne besondere Rezeption aufgelistet --IgorCalzone1 (Diskussion) 11:15, 8. Aug. 2021 (CEST)--


Handlung


Die unbeschwerte Jugend des Hugh Pilaster im London der 1860er Jahre endet jäh mit dem Selbstmord seines Vaters in einer Wirtschaftskrise.


Hintergrund


Die Dreharbeiten fanden vom 15. September 2014 bis zum 21. November 2014 in Dublin statt.[2]


Erstausstrahlung


Der erste Teil wurde im ZDF am 25. Januar 2016 gesendet, der zweite Teil am 27. Januar. Beide Teile waren schon zwei Tage vorher in der Mediathek online abrufbar.[3]


Rezeption



Kritiken


Thomas Gehringer von tittelbach.tv urteilte: „Der Zweiteiler […] ‚Die Pfeiler der Macht‘ ist die interessanteste Follett-Verfilmung mit deutscher Beteiligung bisher. Üppiges Unterhaltungsfernsehen nach einem Drehbuch, das sich zum Teil erheblich vom Roman entfernt. Ein Familiendrama mit starkem Ensemble, ein Kostümrausch in opulentem Szenenbild und eine Inszenierung mit Fantasie und einer Prise Humor – zumindest im ersten Teil. Im zweiten Teil tritt das Melodram stark in den Vordergrund, die Arme-Leute-Perspektive geht verloren und die gesellschaftskritischen Aspekte bleiben unterbelichtet.“[4]

Bei der Süddeutschen Zeitung wertete David Denk: „Gedreht vor allem in Dublin und Umgebung, ist Die Pfeiler der Macht trotz eines für deutsche Fernsehverhältnisse üppigen Budgets von acht Millionen Euro keine reine Materialschlacht, sondern Ausstattungs- und Schauspielerfilm zugleich. Und – auch wenn er im zweiten Teil melodramatische Schlagseite bekommt – ein großer Spaß.“[5]

Michael Hanfeld von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung schrieb: „Der Regisseur Christian Schwochow hat schon einige großartige Stücke hingelegt (zuletzt Bornholmer Straße) und auch bewiesen, dass er große Vorlagen bewältigen kann (Uwe Tellkamps Der Turm). Aber mit Die Pfeiler der Macht musste er wohl auf Nummer sicher gehen, um dem ZDF einen Zweiteiler zu bescheren, der auch ins Vorweihnachtsprogramm gepasst hätte: opulentes Kostümfernsehen mit großer Besetzung (aus der Jeanette Hain als Oberintrigantin heraussticht), ab und an Dialogwitz und schließlich eine seifenopernartige Lovestory. Ein paar Längen hat das Ganze allerdings auch.“[6]

Für Die Zeit kam Heike Kunert zu dem Urteil: „Dialoge, Musik, Handlungsverlauf: In dem ZDF-Zweiteiler Pfeiler der Macht will einfach nichts funktionieren. Nur zwei junge Schauspieler stemmen sich gegen das Fiasko. […] Schwochow hat sich mit diesen 180 Minuten keinen Gefallen getan und uns erst recht nicht. Man wird den Eindruck nicht los, dass er selbst nicht so richtig weiß, was er mit all der Follett’schen Fülle anfangen sollte; wie ein Kind, das mit dem Schmuck seiner Mutter spielt – dies und jenes mal ins Licht hält, die eine Kette fallenlässt, die andere wieder aufhebt und zum Schluss des ganzen Gefunkels so überdrüssig ist, dass es die Kette zerreißt.“[7]


Einschaltquoten


Die Erstausstrahlung des ersten Teils von Die Pfeiler der Macht am 25. Januar 2016 wurde in Deutschland von 5,47 Millionen Zuschauern gesehen.[8]




Einzelnachweise


  1. Freigabebescheinigung für Die Pfeiler der Macht. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, September 2015 (PDF; Prüf­nummer: 154 088 V).
  2. Die Pfeiler der Macht bei crew united, abgerufen am 2. Februar 2018.
  3. Die Pfeiler der Macht. Ein modernes, abgründiges Märchen. ZDF, archiviert vom Original am 4. Februar 2016; abgerufen am 23. Dezember 2020 (Offizielle Website des ZDF).
  4. Thomas Gehringer: Thorburn, Laura de Boer, Hain, Merten, Milberg, Schwochow. Visuelle Opulenz bei tittelbach.tv., abgerufen am 2. September 2022.
  5. David Denk: Sex, Lügen und Fünf-Uhr-Tee. Süddeutsche Zeitung, 24. Januar 2016, abgerufen am 23. Dezember 2020.
  6. Michael Hanfeld: ZDF verfilmt Ken Follett. Säulenheilige sind sie alle nicht. In: Feuilleton. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Januar 2016, abgerufen am 23. Dezember 2020.
  7. Heike Kunert: Und irgendwann singt Yvonne Catterfeld. Die Zeit, 25. Januar 2016, abgerufen am 23. Dezember 2020.
  8. Christian Rupp: Primetime-Check: Montag, 25. Januar 2016. Quotenmeter.de, 26. Januar 2016, abgerufen am 23. Dezember 2020.



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