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Rock Star ist ein Musikfilm-Drama von Stephen Herek aus dem Jahr 2001.


Handlung


Der Film erzählt die Geschichte des Musikers Chris Cole, der in den 1980er Jahren tagsüber wenig erfolgreich als Servicetechniker für Fotokopierer arbeitet und abends Leadsänger der Tribute-Band „Blood Pollution“ ist, die Stücke der Hair-Metal-Band „Steel Dragon“ nachspielt.

Er hat eine Beziehung mit Emily Poule, der Managerin seiner Band. Als der Sänger der „Steel Dragon“ entlassen wird, sucht die Band einen Nachfolger. Cole, der inzwischen aus seiner Band geworfen wurde, bekommt die Stelle. Jetzt lernt er das wilde Leben von Sex and Drugs and Rock ‘n’ Roll kennen. Durch sein neues Leben zerbricht auch die Beziehung zu Emily. Er will sich in die Band mit eigenen Songs einbringen. Das lehnen die anderen Musiker ab. Er wird von ihnen nur als bezahlter Sänger angesehen und nicht voll in die Band integriert. Am Ende steigt Cole während eines Konzertes bei Steel Dragon aus und widmet sich seinen eigenen Songs. Nun kann er Emily auch noch zurückgewinnen.


Musik


Der Soundtrack stammt von bekannten Gruppen insbesondere des im Film porträtierten Genres Hair Metal bzw. Hard Rock im weitesten Sinne wie KISS, Bon Jovi und Mötley Crüe.[1] Zudem wurden mehrere Songs exklusiv eingespielt von den realen Musikern der fiktiven Film-Band Steel Dragon, namentlich Jason Bonham (Schlagzeug), Jeff Pilson (Bass), Zakk Wylde (Gitarre) sowie als Sänger Jeff Scott Soto oder Michael Matijevic, die auch im Film den beiden Schauspielern Jason Flemyng bzw. Mark Wahlberg ihre Stimmen leihen.[2]


Kritiken



Auszeichnungen


„Rock Star“ wurde 2002 für den Tonschnitt für den Golden Reel Award nominiert.

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat wertvoll.


Hintergrund


Der Film wurde inspiriert durch die Geschichte von Tim ‘Ripper’ Owens. Owens, früher Sänger in einer Judas Priest-Coverband, ersetzte 1997 Rob Halford, der die Band verlassen hatte, als Sänger bei Judas Priest.

Eine weitere Parallele ist die Homosexualität des ehemaligen Sängers der Band Steel Dragon im Film. Halford bekannte sich 1998 offen zu seiner sexuellen Orientierung.[6]

Als Filmtitel war zunächst Metal God geplant, in Anlehnung an den gleichnamigen Songtitel „Metal Gods“ von Judas Priest und den daraus resultierenden Spitznamen Halfords.


Produktionsdetails


Das Drama wurde vorwiegend in Seattle, Los Angeles und Pittsburgh gedreht. Seine Produktion kostete ungefähr 38 Millionen Dollar, dem stehen US-Kinoeinnahmen von 17 Millionen Dollar gegenüber.




Einzelnachweise


  1. https://www.discogs.com/Various-Rock-Star-Music-From-The-Motion-Picture/master/453431
  2. https://www.rockhard.de/reviews/rock-star-film_265671.html
  3. metacritic.com
  4. Kenneth Turan (Los Angeles Times)
  5. Rock Star. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  6. Herek, Stephen, Audiokommentar DVD-Version Rock Star (deutsch), 2002, 33:50 min ff.

На других языках


- [de] Rock Star

[en] Rock Star (2001 film)

Rock Star is a 2001 American musical comedy-drama film directed by Stephen Herek from a script by John Stockwell and starring Mark Wahlberg and Jennifer Aniston. It tells the story of Chris "Izzy" Cole, a tribute band singer who ascended to the position of lead vocalist of his favorite band. The script was inspired by the real-life story of Tim "Ripper" Owens, singer in a Judas Priest tribute band who was chosen to replace singer Rob Halford when he left the band. After optioning the filming rights to a New York Times profile of Owens by Andrew Revkin, Warner Bros. hired Stockwell to write the script. Brad Pitt was initially signed to play the lead role but left due to creative differences, and Wahlberg was eventually hired for the part. Rock Star garnered mixed reviews from critics and was a box office flop, grossing $19 million worldwide against a production budget of $57 million.

[ru] Рок-звезда

«Рок-звезда» (англ. Rock Star) — американский фильм 2001 года Стивена Херека. В основу сюжета положена реальная история вокалиста группы «Judas Priest» Тима «Ripper» Оуэнса.



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