Die Gedanken sind frei ist ein deutscher Fernsehfilm von Carlo Rola aus dem Jahr 2003. Es handelt sich um die sechzehnte Episode der ZDF-Kriminalfilmreihe Rosa Roth mit Iris Berben in der Titelrolle.
Die elfjährige Laura Vorburg wird von ihren Eltern vermisst, kommt aber kurze Zeit später wieder wohlbehalten zurück zuhause an. Rosa Roth, die sich an der Suche beteiligt, redet auf die Eltern ein, mit ihrer Tochter noch einmal zu sprechen. Sie vermutet, sie belastet etwas und mit ihrem Weglaufen will sie einen Hilferuf absetzen. Drei Wochen nach dem Vorfall wird das Mädchen vergiftet. Roth geht der Tod Lauras sehr nahe und sie leitet sofortige Ermittlungen ein, um den Fall so schnell wie möglich aufzuklären.
Der Film wurde in Berlin und Umgebung gedreht. Am 15. März 2003 wurde die Folge um 20:15 Uhr im ZDF erstausgestrahlt.[1]
Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm vergaben dem Film die bestmögliche Wertung, sie zeigten mit dem Daumen nach oben und bewerteten die Kriterien „Anspruch“ und „Spannung“ mit jeweils zwei von drei Punkten. Sie konstatierten: „Beklemmend“.[2]
In Liebe und Tod (1994) | Lügen (1995) | Verlorenes Leben (1996) | Nirgendwohin (1996) | Montag, 26. November (1996) | Die Stimme (1997) | Berlin (1997) | Jerusalem oder die Reise in den Tod (1998) | Wintersaat (1999) | Die Retterin (1999) | Küsse und Bisse (2000) | Tod eines Bullen (2000) | Täusche deinen Nächsten wie dich selbst (2001) | Die Abrechnung (2002) | Geschlossene Gesellschaft (2002) | Die Gedanken sind frei (2003) | Das leise Sterben des Kolibri (2003) | Freundeskreis (2004) | Flucht nach vorn (2005) | Im Namen des Vaters (2005) | In guten Händen (2006) | Der Tag wird kommen (2007) | Der Fall des Jochen B. (2008) | Das Mädchen aus Sumy (2009) | Das Angebot des Tages (2010) | Notwehr (2011) | Bin ich tot? (2011) | Trauma (2012) | Der Schuss (2013)