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Wolf Christian Schröder (* 6. Dezember 1947 in Bremen) ist ein deutscher Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker, Übersetzer und Drehbuchautor.


Leben


Wolf Christian Schröder wurde am 6. Dezember 1947 in Bremen als Sohn des Juristen Horst Schröder und der Historikerin Ursula Schröder geboren. Die Kindheit und Jugend verbrachte er in Kiel und Tübingen und danach in England.[1] Seine A-Levels (die englische Hochschulreife) erwarb er am Atlantic College in Llantwit Major, Wales. 1966 begann er ein Studium der Slawistik an der Freien Universität Berlin.

1980 erschien der Roman Dronte. Eine Geschichte aus der Freizeit über ein eigenartiges Wesen zwischen Mensch und flugunfähigem Vogel, das ausschließlich seinen spontanen Bedürfnissen lebt.[2]

Etwa gleichzeitig begann seine Übersetzertätigkeit zunächst für den Bühnenverlag Nyssen und Bansemer, dann für den Bühnenverlag Jussenhoven und Fischer. Aus dem Russischen übersetzte Schröder Dramatiker wie Isaak Babel und Anton P. Tschechow. Aus dem Englischen bzw. dem amerikanischen Englisch übertrug er Werke von Tennessee Williams und Tom Stoppard.

Das Schreiben eigener Bühnenstücke begann 1978 mit einer Auftragsarbeit für das Hamburger Schauspielhaus (Traum-Mörder). Es folgten weitere Stücke, die in Hamburg, Hannover, Münster, Aachen und Konstanz uraufgeführt wurden. Sie handeln vom deutschen Terrorismus der 1970er und 1980er Jahre.

2007 Libretto zum Musical Die Liebe, das im Ballhaus Ost in Berlin uraufgeführt wurde.

2007 Performance im Literaturhaus Berlin, Vorstellung des Romans Harthaus (unter dem Pseudonym Nikolaus Wegener[3]).

2018 Roman Honka mordet nicht mehr.

2020 Roman Die Weißweintrinker.

2022 Roman Fünf Minuten vor Erschaffung der Welt.

Schröder trat auch mit Gedichten hervor, die u. a. in der Zeitschrift Sinn und Form erschienen sind.

Er schrieb Drehbücher für Kino und Fernsehen. Wolf Christian Schröder lebt in Berlin.


Werke



Romane, Erzählungen



Bühnenstücke, Hörspiele, Libretti


Alle beim Theaterverlag Jussenhoven und Fischer.


Übersetzungen von Dramen (Auswahl)


Alle beim Theaterverlag Jussenhoven und Fischer.


Lyrik



Drehbücher



Aufsätze



Auszeichnungen und Stipendien



Einzelnachweise


  1. Wolf Christian Schröder bei Jussenhoven und Fischer
  2. „Die Zeit“ 1980/36: Kritik in Kürze
  3. Forkelhirsch-Verlag


Personendaten
NAME Schröder, Wolf Christian
ALTERNATIVNAMEN Wegener, Nikolaus (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker, Übersetzer und Drehbuchautor
GEBURTSDATUM 6. Dezember 1947
GEBURTSORT Bremen



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