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Gisela Mattishent (26. Oktober[1] 1919 in Berlin – 7. Februar[2] 1980 in Düsseldorf) war eine deutsche Fernseh- und Bühnenschauspielerin, sowie Hörspielsprecherin.


Leben


Gisela Mattishent erhielt ihre künstlerische Ausbildung an der Folkwangschule in Essen. In dieser Stadt gab sie auch ihr Theaterdebüt. Es folgten Verpflichtungen nach Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Zürich und Berlin, wo sie unter Boleslaw Barlog am Schillertheater auftrat. Später unternahm sie auch mehrfach Gastspielreisen.

1959 trat die Künstlerin – an der Seite von Vera Tschechowa, Leon Askin und Klaus Kinski – in der Rudolf-Noelte-Produktion Illusionen (mit drei kurzen Stücken von Schnitzler, Wedekind und Dürrenmatt) an der Freien Volksbühne in Berlin auf. 1962 spielte sie in der Fritz-Kortner-Inszenierung von Andorra in Berlin die Señora, Andris unbekannte Mutter. Ab Oktober 1962 war sie am Thalia Theater in Hamburg – an der Seite von Heinz Bennent und Inge Meysel – in der Nacht des Leguan zu sehen. Bei den Salzburger Festspielen verkörperte sie – in Inszenierungen von Leopold Lindtberg – 1963 im Faust II die Erichtho, 1969 im Jedermann den Glauben, sowie 1970 und 1971 die Guten Werke. Es bestehen auch Tondokumente von Leo Falls Der liebe Augustin. Ihre letzte Rolle spielte sie 1976 in der TV-Serie Direktion City.

Mattishent hat auch für den Hörfunk gearbeitet. Beigesetzt wurde sie auf dem St.-Annen-Kirchhof in Berlin-Dahlem.


Filmografie



Hörspiele





Einzelnachweise


  1. laut Filmarchiv Kay Weniger und Piet Hein Honig, Hanns-Georg Rodek: 100001. Die Showbusiness-Enzyklopädie des 20. Jahrhunderts. Showbiz-Data-Verlag, Villingen-Schwenningen 1992, ISBN 3-929009-01-5.
  2. laut 100001 - Die Showbusiness-Enzyklopädie des 20. Jahrhunderts
Personendaten
NAME Mattishent, Gisela
ALTERNATIVNAMEN Mattishent, Gisela Hildegard (vollständiger Name); Cremer, Gisela (Ehename)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin
GEBURTSDATUM 26. Oktober 1919
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 7. Februar 1980
STERBEORT Düsseldorf



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